Leberbalsam - Ageratum houstonianum

Ageratum houstonianum

Ageratum houstonianum Foto: H. Alverson
Bestimmte Rechte vorbehalten

Deutscher Name: Leberbalsam

Botanischer Name: Ageratum houstonianum

Wuchshöhe: 15 bis 20 cm

Blütenfarbe: blau, rosa, weiß

Blütezeit: Mai - September

Ausdauer: einjährig / zweijährig

Freiland ab: Anfang bis Mitte Maii

Winterhart: nein

Verwendung: Beet / Schnittblume

Standort: vollsonnig

Vermehrung: Samen

Leberbalsam ist eine ein- bis zweijährige, 15 bis 20 cm Wuchshöhe ereichende Sommerblume. Die Pflanzen stammen aus den tropischen und subtropischen Gebieten Mittel- und Südamerikas.

Ageratum houstonianum

Ageratum houstonianum
Foto: Rob Hille, CC BY-NC-SA 2.0

Das Wuchsbild des Leberbalsams ist aufrecht, buschig, die herzförmigen, grün gefärbten Blätter sind gegenständig angeordnet und flaumig behaart. Die blau, rosa oder weiß gefärbten, 4 bis 6 cm durchmessenden Blütenköpfchen dieser Sommerblumen bilden dichte, endständige Blütendolden.

Leberbalsam ist nährstoffliebend, am besten wächst diese Blume in lehmigen, mit etwas Sand durchmischten Böden. Die Ageratum gedeiht am besten an geschützten, warmen und vollsonnigen Standorten. Die Blumen sollten immer gut gewässert und alle 14 Tage gedüngt werden.

Bei zu geringer täglicher Sonneneinstrahlung wird ein Leberbalsam nur wenige Blüten ausbilden.

Die wärmeliebende Pflanze verträgt keine Temperaturen unter 5°C. In Kalthäusern überwinternde Pflanzen können im zweiten Jahr wieder austreiben. Generell zieht man Leberbalsam jedoch besser aus Samen heran.

Ageratum houstonianum

Ageratum houstonianum
Foto: Dalgial, CC BY-SA 3.0

Ab Anfang März zieht man Leberbalsam unter Glas oder in Saatboxen an. Die Samen benötigen etwa 20 bis 30 Tage zur Keimung. Bei der Aussaat verwendet man Einheitserde mit einer Beimischung von 1/3 scharfem Sand.

Die Sämlinge können dann ab Anfang Mai langsam an die Witterung im Freien gewöhnt werden. Die Umgewöhnung der Leberbalsam an das Klima im Freien darf nicht plötzlich, sondern muss langsam erfolgen. Nach einigen Tagen Akklimatisierung bekommen die Pflanzen dann ihren endgültigen Platz im Garten.

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