Standard-Orchideendünger im Test

  • halo rolly,
    habe das gefuehl, dass es sich hier um einen "auftragstest" handelt. ( wuerde herrn roelke dies auch zutrauen).
    die quintessenz dieses artikel, wenn man zwischen den zeilen liest, ist aber wichtig:


    man sollte beim duengen nur so wenig wie moeglich, so viel wie noetig nehmen.


    deswegen empfehle ich hier immer wieder, wenn das thema im forum angeschnitten wird, mit der halben konzentration zu beginnen, auch die intervalle nicht zu kurz halten.
    ein duenger, der nur einen hohen stickstoffanteil enthaelt, halte ich nicht fuer ausreichend. die pflanze waechst, aber bluetenaustrieb und blattwachstum bzw. bt wachstum kommen zu kurz, wenn phosphor und kalium zu knapp gehalten werden.
    die verteilung beispiel 3-4-5 halte ich fuer gut, oder 16 - 21 - 27 oder als standstard ( mindestansatz ) 14-14-14.

  • Zitat von chiangmai

    ich weiss schon, warum man herrn roelke nicht trauen kann.koennte hier viel erzaehlen. aber die deutschen gerichte werden das besser entscheiden.


    Wolfgang,
    habe im anderen Orchideen-Forum folgendes gelesen ob es stimmt ??????? >>>>>
    LG Rolly


    Zitat:
    Der Link (weiter oben im thread) verweist zwar auf die Seite des Dünger-Vertreibers Rölke (der ja nicht notwendig der Hersteller sein muss); aber der Artikel ist allem Anschein nach zunächst im "Orchideenkurier" (4/2009, S. 12-15) erschienen, dem Vereinsblatt der österreichischen Orchideengesellschaft (vgl. www.orchideen.at).


    Nun ist Gerd Rölke zwar auch Mitglied der Wiener Orchideengesellschaft und könnte den Autor Thomas Seidl persönlich gekannt haben (viceversa), doch es gibt keinen Grund anzunehmen, dass Seidl aus finanziellem Interesse der Firma Rölke einen Gefallen tun wollte - denn so besonders schneidet der Rölke-Dünger nun auch wieder nicht ab, auch wenn die Rölke-Seite damit Reklame macht. Im Artikel jedenfalls wird das Preis-Leistungs-Verhältnis des Rölke-Düngers ausdrücklich kritisch gesehen. Wer den Artikel daher so liest als ob hier lediglich eine Empfehlung des Rölke-Düngers ausgesprochen würde, der übersieht, dass er in erster Linie eine Kritik an den herkömmlichen Dünger-Empfehlungen ist und keineswegs eine Reklame für einen bestimmten Hersteller.


    Der Autor Thomas Seidl war übrigens Obmann der Wiener Orchideengesellschaft und Vizepräsident der österreichischen Orchideengesellschaft und einer der Köpfe des Orchideenkuriers - er ist letztes Jahr verstorben (vgl. http://www.orchideen-wien.at/NACHRUF.htm).


    LG max4orchids


    PS: Ich bin weder mit der Fa. Rölke, noch mit Thomas Seidl verwandt, verschwägert oder sonst in einer geschäftlichen Beziehung stehend. Ich kenne beide Parteien nicht einmal persönlich, dies nur zur Klarstellung

  • hallo rolly,
    ich habe dir nun wirklich keinen vorwurf gemacht. der artikel ist interessant, aber ich meine, man muss ihn kritisch sehen.
    die zusammensetzung halte ich fuer ungenuegend ( s. dazu auch meinen obigen kommentar), weil in dieser form als alleinduenger unzureichend.
    dass roekle mit diesem artikel wirbt, ist erklaerbar. die mehrheit der orchideenliebhaber sind nun mal keine duengerexperten.


    zum thema roelke werde ich mich nicht aeussern, bis alle gerichtsverfahren abgeschlossen sind.
    aber sicher ist es keine empfehlung fuer den menschen roelke, wenn er wegen undurchsitigen finanzgebahren als vorsitzender der dog abgewaehlt wird. und dann muss man noch feststellen, dass die festplatten des komputer mit der buchhaltung formatiert bzw. zerstoert sind. erst durch gerichtsbeschluss wurde er zur herausgabe dieser festplatten gezwungen.


  • Wolfgang,
    ich habe es nicht als vorwurf angesehen,fand nur den artikel interessant weil ich bisher noch keinen test gefunden habe,ihn deshalb mal hier rein gestellt,aber das bei roelke noch mehr dahinter steckt war/ist vielen bestimmt nicht bekannt.


    glaube wir hier sind alle normale orchideen liebhaber die NUR das beste möchten und sich viel informieren mit guten hoffnungen.


    LG Rolly

  • der test ist sicher sehr informativ, wie auch derbeitrag selber.
    nur die quintessenz des beitrages disqualifiert alles vorhergesagte. "qualitaet hat seinen preis". damit soll der erhoehte materialeinsatz gerechtfertigt werden.
    ich wiederhole auch nochmals ,eie ansicht, dass ein stark stickstoffhaltiger duenger nicht ausreicht, denn zum gesamtbild der pflanze gehoert icht nur ein gesundes wachstum, sondern ebenso die entwicklung des bt, der blaetter ( wesentlich fuer die fotosynthese ) und schliesslich der bluete selber.
    gruesse aus chiangmai
    wolfgang

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