Hallo in meinem ersten Beitrag ich möchte doch mal in der Runde fragen, wie es mit den Frostschäden dies Jahr war.
Zu meiner Überraschung musste ich feststellen, dass dies Jahr das erste Mal seit ich die Magnolie gepflanzt hatte (Stammdurchmesser ca 15 cm) bei der Frostwoche im Mai in einer Nacht alle Blüten schlagartig erfroren waren und nur unschöne braune Relikte am Baum hingen.
Wie gesagt hatte die Magnolie Ca 5 m hoch jedes Jahr herrlich geblüht und das in den feuchten Moor- Niederungen der Wesermarsch.
Die Blattmasse der Magnolie entwickelt sich prächtig, sodass ich daran denke diese dies Jahr sehr stark - auf ein Drittel zurückzusägen, da er das Carport überwuchert - sollte man da was besonderes berücksichtigen.
Nun aber zum auf demselben Grundstück an der Südseite stehenden Walnussbaum: Dieser wächst mit riesigen Blättern prächtig hat aber dies Jahr absolut keinerlei Fruchtansätze gezeigt, statt dessen schwarze Relikte wohl von erfrorenen Blüten. Was mir vorher nicht aufgefallen war, da ich mich eigentlich um den Baum nur kümmere, wenn die ersten Nüsse am Boden liegen.
Ich gehe davon aus, dass tatsächlich alle Blüten erfroren sind. Auch dies habe ich seit er Frucht trägt noch nie erlebt.
Was mich wundert, dass damals in der Presse von Frostschäden - soweit ich mich erinnere - nicht die Rede war.
Dabei müssten doch eigentlich riesige Obstbaumplantagen hier im Norden betroffen gewesen sein. Es würde mich schon interessieren, ob viele andere betroffen wurden.
Für mich habe ich gedacht wenn das "global warming" ist , dann danke! mfg