Coelogyne / Orchideenpflege
Juwelen der Natur

Coelogyne sind eine faszinierende Gattung innerhalb der Familie der Orchideen. Mit etwa 590 Arten bieten sie eine beeindruckende Vielfalt an Formen, Farben und Größen.

Coelogynen gehören zu den epiphytisch wachsenden Orchideen mit kurzen, aufrecht wachsenden, rund geformten, zylindrischen oder kegelförmigen ausgebildeten Pseudobulben. Diesen entwachsen ein bis zwei Blätter und der an der Spitze entspringende, leicht geneigte Blütenschäfte. Eine ältere Coelogyne bildet eine große Anzahl lieblich duftender Blüten.

Coelogyne fuscescens
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Coelogyne fuscescens, von CC BY-SA 3.0, Dalton Holland Baptista

Coelogyne cristata ist eine Orchidee, die aus den kühlen, feuchten Gebieten des östlichen Himalayas und Vietnams stammt. Coelogyne cristata wächst mit mehreren, dicht aneinander stehenden Pseudobulben, die glänzend hellgrün gefärbt und kugelig oder manchmal auch eiförmig sind. Die schwertförmig und in der Regel gebogenen Blätter dieser Orchidee sind hellgrün gefärbt, 17 bis 32 cm lang und bis zu 6 cm breit. Bei diesen Orchideenarten entspringen die Blütenschäfte, im Gegensatz zu anderen Orchideen Arten  bereits an der Basis der Pseudobulben. Jedem Blütenschaft können bis zu 9, rein weiß gefärbte Blüten entwachsen. Über die Mitte der breiten, dreilappigen Lippen ziehen sich fünf goldgelb gefärbte, stegartige Erhebungen. Diese Orchideen bilden ihre Blüten meist im Winter und zeitigen Frühjahr. Die Blühdauer beträgt einige Wochen.

Coelogyne
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Coelogyne pandurata, CC BY 4.0, BeautifulMedia

Coelogyne flaccida ist eine Orchidee, die aus Südostasien und Nordostasien stammt. Coelogyne flaccida bildet eine Reihe von spindelförmigen, dunkelgrün gefärbten Pseudobulben aus. Die schmalen, schwertförmigen, leicht gebogenen, dunkelgrünen Blätter dieser Orchidee erreichen eine Länge von bis zu 28 cm und eine Breite von etwa 3 cm. Im Frühjahr bilden die Blütenschäfte  bis zu 12 sternförmige, etwa 4 cm große, weiße oder manchmal auch cremefarbene Blüten. Die kleinen, schmalen Lippen der Blüten sind bei dien Orchideen in ihrer Mitte durch drei rot gefärbte Kämme gezeichnet. Die Blüten der Coelogyne flaccida können sich mehrere Wochen halten.

Coelogyne pandurata ist eine Orchidee, die aus Südostasien und Nordostasien stammt. Coelogyne pandurata hat leicht abgeflachte, mittelgrün gefärbte Pseudobulben, die in einigen Abständen dem Rhizom entspringen. Die leicht gebogenen glänzenden, schmalen, elliptisch geformten, hellgrünen Blätter dieser Orchideen erreichen eine Länge von 35 cm und werden etwa 6 cm breit. An dem Blütenschaft bilden sich im Sommer bis zu 15 einzelne Blüten. Die Sepalen und Petalen der Orchideen sind einfarbig hellgrün gefärbt. Die Blüte hat eine gelbgrüne, schwarz gestreifte und gefleckte Lippe. Die Blühdauer bei Coelogyne pandurata beträgt ein bis 2 Wochen.

Standort / Licht

Orchideen der Gattung Coelogyne brauchen ganzjährlich einen hellen Standort. Trotzdem sollten diese Orchideen aber niemals direkten Sonnenstrahlen, besonders in der lichtstarken Jahreszeit, ausgesetzt werden. Zu starke Sonneneinstrahlung verursacht schnell einen Sonnenbrand auf den Blättern.

Wie misst man die Beleuchtung am Standort ?

Pflanzen bleiben nur gesund und vital, wenn ihre Lichtbedürfnisse erfüllt werden. Kenntnisse über die Lichtstärke, angegeben in Lux, geben Auskunft ob der Standort hell genug ist. Pflanzen mit geringem Lichtbedarf benötigen immer noch mindestens 500 bis 600 Lux. Zimmerpflanzen für sehr helle Standorte brauchen 1600 Lux und mehr.

Himmelsrichtung, Jahreszeit, Verglasung und vor der Wohnung stehende Bäume und Büsche reduzieren die Lichtstärke schnell um 30 bis 70%. Bereits 2 bis 3 Meter hinter einem hellen Fenster kann es bereits zu dunkel für die meisten Topfpflanzen sein. Auch zu viel Licht ist für zahlreiche Zimmerpflanzen schlecht, es muss abgeschattet werden oder man ändert den Standort.

Lichtmangel Symptome

  • Lange, helle zum Licht wachsende Triebe, weiter Blattabstand und bleiches, aufgehelltes Laub
  • Schlaffer, nicht stabiler Wuchs
  • Dünne, blassgrüne, durchscheinende Blätter
  • deutlich zu kleine Blätter, weiche Triebe

Sicherheit über die Lichtstärke erhält man nur mit einem Luxmeter. Dieses wichtige Hilfsmittel finden Sie hier:

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Lesetipp: So findet man den richtigen Standort
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Gießen / Wässern

Coelogyne flaccida und Coelogyne cristata gießt man in der Zeit des Hauptwachstums reichlich, der Topfballen wird durchgehend feucht gehalten. Diese beiden Orchideen Arten brauchen eine Ruheperiode im Winter; in dieser Zeit achtet man nur darauf, dass das Substrat nicht austrocknet.

Coelogyne pandurata benötigt keine Ruhepause und wird stets reichlich gegossen, die Erde sollte immer leicht feucht sein.

Epiphytisch kultivierte Orchideen werden entsprechend regelmäßig mit zimmerwarmem, kalkfreiem Wasser besprüht.

Es ist optimal, die aufgebundenen Orchideen in einem Gewächshaus oder Wintergarten aufzuhängen, da die Luftfeuchtigkeit dort meist höher ist. Allerdings bedeutet diese Art der Pflege auch mehr Aufwand, da die Orchidee sonst schnell Anzeichen von Wassermangel zeigt. Aufgebundene Orchideen werden 5 bis 7x pro Woche kräftig mit Regen- oder kalkarmem Wasser übersprüht oder getaucht.

Weitere Info über den Wasserbedarf anzeigen

Wann, wie viel und wie oft gegossen wird kann nicht generell beantwortet werden. Das sorgt, besonders bei unerfahrenen Pflanzenfreunden für Unsicherheit. Man sollte es sich aber auch nicht zu schwer machen.

Grundsatz beim Gießen

Wenn man sich nicht sicher ist, sollte man lieber etwas weniger als zu viel Gießen. Die wenigsten Zimmerpflanzen gehen an Trockenheit ein, meistens werden sie zu Tode gewässert.

Weshalb wird zu viel gewässert ?

Wenn eine Pflanze schlapp aussieht, greifen viele Hobbygärtner zuerst zur Gießkanne. Dies ist der mit Abstand häufigste Pflegefehler. Bei schlaffen Pflanzen sollte man nicht wässern ohne die Erde zu prüfen, denn sehr oft ist nicht der Wassermangel an einer siechenden Pflanzen schuld.

Zum Prüfen des Feuchtigkeitsgehalts fühlt man zuerst mit einem Finger oder dem Handrücken ob sich das Substrat feucht anfühlt. Besteht weiterhin Unsicherheit, so zerreibt man einige Erdkrümel zwischen den Fingern. Feuchte oder trockene Erde kann man so gut unterscheiden. Vor und nach dem Gießen sollten Sie das Pflanzgefäß kurz anheben, so bekommen sie ein Gefühl für das Gewicht und recht schnell auch für den Feuchtigkeitsgehalt des Topfballens.

Große Pflanzgefäße erfordern einen Feuchtigkeitsmesser. Damit kann man in der Topfmitte schnell und zuverlässig die Feuchtigkeit ermitteln. Das Messgerät ist preiswert zu erstehen und er gehört zu jeder Grundausrüstung eines Pflanzenliebhabers.

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Weshalb sterben Pflanzen bei zu viel Wasser?

Eine schlapp aussehende Pflanze kann oft kein Wasser aufnehmen, weil sie bereits über einen längeren Zeitraum hin zu stark vernässt war. Dadurch ist zu wenig Sauerstoff in der Erde und die Wurzeln werden faulig. Die zerstörten Wurzeln können kein Wasser mehr aufnehmen und die Pflanze wird schlapp. Ein Zeichen von Wassermangel, aber nicht durch zu wenig Gießen sondern wegen der verfaulten Wurzeln. Jetzt hilft nur noch schnelles Austopfen der Pflanze, alle Wurzeln von der vernässten Erde säubern, abgestorbene und verfaulte, schwarze Wurzeln abzupfen und abschneiden. Dann wird die Pflanze in frische Erde eingetopft und bis zur Bildung neuer Wurzeln, etwa 1 bis 2 Monate sparsam gegossen. Mit etwas Glück erholt sich die Pflanze.

So verhindert man das Wurzelsterben

Gießen Sie nie vorbeugend oder auf Verdacht. Erst die Erde auf Feuchtigkeit kontrollieren, dann Gießen. Alles nach dem Wässern im Untersetzer oder Übertopf stehenbleibende Wasser muss spätestens nach 5 Minuten abgegossen werden. Falls man dies verpasst, können empfindlichere Pflanzen bereits nach 10 Minuten nicht wieder gut zu machende Wurzelschäden erleiden.

Was tun bei Ballentrockenheit ?

Wenn der Ballen mal völlig abgetrocknet ist, reicht einfaches Gießen, besonders bei kleineren Pflanzgefäßen, nicht aus. Der gesamte Topf muss solange vollständig bis zu Erdoberfläche in Wasser getaucht werden, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.

Lesetipp: Pflanzen reichlich, mäßig, sparsam gießen & der richtige Zeitpunkt zum Wässern
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Temperaturbereiche

Bei den Arten Coelogyne flaccida und Coelogyne cristata sollten die Temperaturen während der Sommermonate nicht höher als 24 °C sein. Die besten Temperaturen für die Wintermonate liegen bei 12 bis 16 °C während des Tages und bei 7 bis 11 °C in der Nacht. Diese beiden Arten halten aber auch bis zu 6 Grad höhere Temperaturen aus.

Coelogyne pandurata pflegt man in allen vier Jahreszeiten bei normaler Wohnungstemperatur zwischen 20 und 24 °C.

Luftfeuchtigkeit erhöhen

Falls die Temperatur einige Tage hintereinander 24 °C übersteigt, stellt man die Pflanzgefäße in wassergefüllte Schalen auf Kieselsteine oder hängt wassergefüllte Untersetzer unter die Orchideen, sofern diese in Ampeln oder auf Epiphytenbäumen gepflegt werden.

Zusätzlich werden die Blätter der Orchideen täglich mit kalkfreiem Wasser besprüht.

Vermehren der Orchidee

Coelogyne cristata
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Coelogyne cristata, CC BY 4.0, BeautifulMedia

Zur Vermehrung der Coelogyne schneidet man vor dem Austrieb der Blüten ein Teil des Rhizoms ab. Das Teilstück benötigt 2 junge Pseudobulben und einen Vegetationspunkt. Das abgetrennte Stück wird mit dem dem Vegetationspunkt in die Mitte eines kleinen Pflanzgefäßes mit geeigneter Orchideenerde gesetzt und bis zum ersten Austrieb nur spärlich gegossen. Danach kann man die Coelogyne wie ein ausgewachsenes Exemplar weiterkultivieren. Es ist Vorteilhaft ein möglichst großes Teilstück zu wählen sein, da zu kleine Rhizomabschnitte erst nach einigen Jahren blühen.

Lesetipp: So vermehrt man Zimmerpflanzen erfolgreich

Erde / Substrat

Alle für epiphytische Orchideen empfohlenen Kultursubstrate sind auch für Coelogyne geeignet. Coelogyne können in Töpfen, Ampeln oder an Epiphytenbäumen gepflegt werden.

Substrate für terrestrische Orchideen

Generell sollten alle Orchideen in gut wasserdurchlässigen Substraten gepflegt werden. Bei in Töpfen gepflegten Orchideen verwendet man ein gleichförmiges Gemisch aus hochwertiger Blumenerde oder Torf, kleine Holzkohlebrocken, bröckeligem Lehm, zerkleinertem Sumpfmoos (Sphagnum) und Quarzsand oder Perlite.

Gebrauchsfertiges Orchideensubstrat ist über das Internet hier erhältlich:

Substrate zum Aufbinden für epiphytische Orchideen

Epiphytische Orchideen bekommen ein Gemisch aus zwei Teilen Rinde oder Osmunda Fasern (dies sind die getrockneten Wurzeln des Königsfarnes) und einem Teil Sphagnum. Diesem Gemisch sollte man, zur Versorgung der Pflanzen mit Nährstoffen, Horn- oder Knochenmehl hinzu mischen.

Sphagnum ist über das Internet hier erhältlich:

Coelogyne aufbinden

Beispiel einer aufgebundenen Orchidee
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Beispiel einer aufgebundenen Orchidee an einer Coelogyne nitida von Wolfgang H.

Große Rindenstücke oder Holz eignen sich gut um epiphytische Orchideen als Aufsitzerpflanzen zu pflegen. Orchideen auf Holz zu verpflanzen ist kein Problem, man kann dafür auch einheimisches, europäisches Holz benutzen.

Das Holz soll gut abgelagert sein. Am besten eignet sich Holz, das mindestens 2 oder 3 Jahre in einem trockenen Raum lag. Am besten eignet sich ein Stück hitzebehandeltes Holz, das frei von lebenden Bakterien und anderen Organismen ist. In Thailand auf den Orchideenfarmen wird Teakholz für kurze Zeit in glühende Holzkohlenasche gelegt. Das "angekokelte" Holz wird danach mit einer Stahlbürste unter Wasser abgebürstet. Man kann aber auch Holz verwenden, das abgelaugt, dann ausgewaschen und getrocknet wurde.

Sehr schöne Hölzer sind über das Internet hier erhältlich:

Beständiges, verwitterungsresistentes Holz verwenden

Man sollte eine beständige Holzart benutzen - Eichenholz eignet sich z.B. recht gut, sie hält lange Jahre und es ist gut für die Orchidee wenn sie nicht alle paar Jahre abgetrennt und neu aufgebunden werden muss.  Die Holzoberfläche sollte rau und grob strukturiert sein, so finden die Wurzeln der Orchideen guten Halt und auch das aufgebundene Moos kann sich gut verankern und wachsen.

Nur desinfiziertes, sauberes Moos verwenden

Man sollte immer gutes, sauberes Moos, das im Handel für Anpflanzungen angeboten wird, benutzen. Lebendes Moos aus dem Wald eignet sich nicht, die Desinfizierung ist schwierig, man sollte lieber auf professionelle Angebote zurückgreifen.

Nach einiger Zeit ist das Holz zusammen mit dem Moos und der Orchidee verwachsen, die Haltedrähte können dann abgenommen werden.

Bedenken Sie aber auch, dass sich nicht jede Orchidee für die Verpflanzung auf Holz eignet. Zum Aufbinden nimmt man nur von Natur aus epiphytische Orchideen. Prüfen Sie vor dem aufbinden, in welche Richtung die Orchidee wächst, für manche Pflanzen ist es besser, wenn das Holz waagerecht hängt.

Gutes, lebendes Moos ist über das Internet hier erhältlich:

Düngen / Nährstoffbedarf

Coelogyne benötigen bei der Kultivierung in dem richtigen Substrat nur sparsame Düngergaben. Die natürlichen Standorte der Orchideen, hoch in den Baumkronen, sind sehr nährstoffarm. Die salzempfindlichen Wurzeln vertragen keine zu konzentrierten oder zu häufigen Düngungen, die Coelogyne erleidet bei Überdüngung Schaden und kann absterben oder aber sie wachsen zu weich und üppig. Dies geht dann auf Kosten der Orchideenblüte, die sich nicht oder nicht richtig entwickelt.

Coelogyne flaccida
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Coelogyne flaccida, CC BY 2.0, snotch

Man kann die Coelogyne jedoch mit speziellem Orchideendünger einmal im Monat sehr sparsam düngen. Dies sollte man aber nur machen, wenn die Coelogyne gerade neue Blätter ausbildet. Falls die Orchidee sehr wuchskräftig ist, kann man in der Hauptwachstumszeit auch alle 14 Tage Düngen. Die Düngerkonzentration sollte man dann aber immer auf niedrigem Niveau halten, die Angaben der Hersteller sollten auf keinen Fall überschritten werden. Besser, besonders bei klein- und schwachwüchsigen Orchideen, ist nur 50 bis max. 70% der angegeben Düngergaben zu verwenden. Bei aufgebundenen Coelogyne verwendet man eine Sprühflasche mit einer schwachen Regenwasser/Dünger Mischung.

Orchideendünger ist über das Internet hier erhältlich:

Etwa 6 Wochen vor der Blüte verzichtet man auf den herkömmlichen Orchideendünger und verwendet ab diesem Zeitpunkt einen phosphathaltigen Blütendünger, mit dem man die Coelogyne ebenfalls in mäßiger Konzentration fein einnebelt.

Während der Ruhepause sollte man, wie auch bei anderen Pflanzen, auf das Düngen der Orchideen gänzlich verzichten.

Schädlinge, Pflegefehler & Hinweise

Eine Coelogyne ist anfällig für einen Befall durch Schildläuse. Diese erkennt man bei genauem Hinsehen leicht an den hoch gewölbten, festen Rückenschildern. Da die Schildläuse aufgrund ihrer Färbung jedoch gut getarnt sind, werden sie schnell übersehen. Man sollte seine Pflanzen deshalb regelmäßig und sorgfältig untersuchen. > Schildläuse bekämpfen / Symptome erkennen

Der Dickmaulrüssler findet eine Coelogyne recht schmackhaft, die typischen Fraßspuren des Dickmaulrüsslers sind jedoch leicht an den Blättern der Pflanzen zu erkennen. Die Larven des Dickmaulrüsslers sind schwerer zu entdecken, oft bemerkt man sie nur wenn die Pflanze bereits stark geschädigt ist, oder wenn sich die Käfer entwickeln und die Fraßspuren sichtbar werden. > Dickmaulrüssler bekämpfen / Fraßspuren erkennen

Trockene, warme Heizungsluft bietet im Winter ein ideales Klima für Spinnmilben. Die Spinnweben sind besonders gut an den Blattachseln und gebuchteten Blatträndern zu erkennen. > Spinnmilben erkennen und bekämpfen

Hier können Sie Schadbilder und Symptome an ihrer Pflanze bestimmen und Gegenmaßnahmen ergreifen.

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Quellen

Das Grosse Buch der Zimmerpflanzen. VEMAG Verlags- und Medien Aktiengesellschaft, Köln 1995, ISBN 3-625-10680-9, 1001 Zimmerpflanzen von A - Z. ISBN-10: 1405492090, RHS Die große Pflanzen-Enzyklopädie von A – Z, DK Verlag Dorling Kindersley, ISBN-10: 3831017298, Wikipedia - Orchideen, Zimmerpflanzen von Editha Thomas, ISBN-10: 3730401033, Botanica. Das ABC der Pflanzen. 10.000 Arten in Text und Bild. Könemann Verlagsgesellschaft, 2003, ISBN 3-8331-1600-5