Sternrußtau - Homöopatisch o.ä. bekämpfen ??

  • Hallo bin ein neues Mitglied. Habe an 2 Rosen Sternrußtau. Habe aber Skrupel mit den Pilzmitteln zu spritzen. Habe mir bei Raiffeisen Duaxo von Compo gekauft. Gibt es denn keine Alternative - z. B. homöopatische oder andere natürliche Spritzmittel ?
    Ganz vielen lieben Dank für die Antworten
    Greisenhaupt.

  • Willkommen Greisenhaupt hier im Forum,


    Homopatische Mittel sind mir nicht bekannt. Auch natürliche Mittel nicht aber da kann ich mich nochmal genauer erkundigen.
    Das beste um den Pilz entgegenzuwirken sind vorbeugende Maßnahmen. Die Pflanzen nicht zu eng setzten, sondern schön luftig, Düngen um die Pflanze zu stärken, das befallene Laub vom Boden auflesen und verbrennen (nicht in Kompost dort überlebt der Pilz) usw.
    Bei älteren Sorten kommt der Pilz trozdem immerwieder. Da hilft nur die chem. Keule oder sich mit dem Pilz abfinden. Selten geht die Rose wegen Sternenrußtau zu grunde.

  • Auch von mir herzlich Willkommen!
    Liebes Greisenhaupt, wo wohnst Du, dass sich schon im März Sternrußtau entwickeln kann??? :cool:
    Der Admiral hat (selbverständlich) :wink: völlig recht:
    Normalerweise befällt diese Mistpilz namens Diplocarpon rosae :D die jungen Blätter, die dann später welken und abfallen. Das kann er nur solange deren Oberfläche weich und durchlässig ist. Später schützt sie sich mit einer Wachsschicht dagegen. Wenn wir das Blatt solange gesund erhalten könnten, wäre alles pico bello! :)
    Ich werde also sobald sich die Blätter an den jungen Trieben gebildet haben einmal vorbeugend mit etwas spritzen, das den Wirkstoff Myclobutanil enthält. Dieser wird vom Laub aufgenommen und bleibt darin, deshalb kann sich dort kein Pilz entfalten. Im weiteren Jahresverlauf wiederhole ich diese Behandlung nur bei Rosen, die dennoch Sternrußtau zeigen.

    Eine Rose pflanzen heißt eine Freundschaft für's Leben knüpfen.

    "Gartenarbeit"? - Gibt es nicht! - Jegliche Betätigung im Garten ist nie Arbeit, sondern reines Vergnügen!

  • Nun hab ich also heuer zum ersten Mal im Frühjahr 3 x mit Myclobutanil gespritzt und zum ersten Mal sind jetzt im Herbst noch lauter gesunde Blätter an ca. 2 Dritteln aller Rosensträucher, diese sind auch stärker gewachsen als sonst. :biggrin:
    2 Sorten, die immer schon senr anfällig waren, Westminster und Gertrude Jekyll, haben jetzt nur noch einen Teil bzw. keine Blätter mehr. :down:
    Der Rest hat aber stark gekümmert bzw. ist praktisch eingegangen :sad: (Ob's an den Mäusen liegt??) oder kann das Spritzmittel schild sein :wow:

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