n meinem Garten geht es der Kohldistel ausgezeichnet und konkurrenziert
gar meine Beerensträucher ernsthaft. Es bleibt mir also nichts anderes
übrig, als gelegentlich mit dem Freischneider alles abzurasieren.
Auch noch nach Jahren seit der letzten Jauchebehandlung durch den
Vorbesitzer scheint es noch reichlich Nährstoffe im Boden zu haben. Das
feuchte Klima in meinem Garten passt diesem Gewächs perfekt und auch
kein noch so harter Winter kann etwas gegen dieses Biest ausrichten.
Nicht dass es ausgesprochen hässlich wäre und sie sogar essbar ist.
Ausserdem kann die Samenwolle als Anzündehilfsmittel verwendet werden.
Aber was zu viel ist ist zu viel.