Benötige Hilfe - Pflanzenkrankheiten

  • Servus zusammen,
    ich als Hobbygärtner von Zimmer sowie Outdoorpflanzen benötige eure Hilfe.


    Ich kann mir folgende Schadbilder nicht erklären, sowie benötige Rat zum Einstellen der Erkrankung.


    Monstera deliciosa:


    Standort: 3-4m vom Südfenster


    - Angeknabberte Stellen
    - Flecken
    - Wenige Blattläuse


    Monstera monkey leaf:


    Standort: 3m vom Westfenster


    - Pilz?


    Efeutute:


    Standort: Fensterbank Westfenster


    -Pilz?
    -Braune Flecken





    Ich hoffe ich kann die Pflanzen noch retten und lass mich gerne zwecks Standort/Pflegefehler eines besseren belehren.


    Vielen Dank schon Mal!
    LG Patrick

  • Pflanzen stehen alle im selben Raum. Unsere Wohnung ist sehr lichtdurchflutet.


    Das Substrat der Pflanzen trocknet immer etwas an und es wird mäßig gegossen. 1x die Woche. Je nach Wärme auch 2x die Woche.

  • Hi,


    alle drei Pflanzen brauchen eine hohe Luftfeuchtigkeit und können braune Flecken bekommen, wenn sie zu trocken stehen? Besprüht ihr sie regelmäßig (idealerweise alle 1-2 Tage)? Die Läuse an der Monstera würde ich auf jeden Fall behandeln, die können ebenfall braune Stellen verursachen.


    Bei der Efeutute könnte auch direkte Sonneneinstrahlung ein Problem sein, wenn sie direkt am Fenster steht. Die Blätter verbrennen schnell.


    Auf Pilze würde ich bei den Schadbildern eher nicht tippen, Läuse sind wahrscheinlicher.

  • Das schaut mir nach Thripsen aus.
    Stehen die Pflanzen irgendwie prinzipiell kritisch? Wenn so verschiedene Dinge auftreten, dann würd ich doch alles überprüfen und die Bedingungen verbessern.
    So ist das ja eher ein permanentes Gefuchtel gegen alles was man ganz sicher nicht brauchen kann ;)

  • Hallo,
    Ich habe keine Antwort,sondern die gleiche Frage. Bei efeutute, fast allen tradescantia (nicht der , Buntnessel, calathea usw. sind braune Flecken Anden spitzen und blättern. An verschiedenen Fenstern, also verschiedene Lichtverhältnisse. Trotz Schädlings vernichtungs Stäbchen in der Erde. Ganz schlimm ist es, dass die gerade hervor kommenden Blätter, also auch die eingerollten der calathea, bereits befallen sind. Es muss also eine Krankheit sein und kein Schädlingsbefall. mit Wasser besprühe ich schon. Die Kranken Blätter schneide ich, so gut es geht, weg.
    Ich glaube, es hat angefangen, als ich die calathea übernommen habe, die "ein bisschen Pflege" brauchte. Vorher Wucherten die tradescantia.
    Wer weiß, was das ist.
    Verzweifelte Grüße
    Kathi

  • Die Tradescantia, Calathea, etc sieht mir eher nach Pflegefehler. Aber die Bilder sind halt insgesamt sehr unscharf etc. Ich würde sagen hier fehlt Kalium, zu viel Wasser, evtl zu wenig Licht etc.


    Die Syngonium (vorletztes Bild) bitte mal ein scharfes Bild von den schön umrandeten Flecken machen. Das ist evtl was anderes, aber man sieht sehr wenig.


    Das scheint mir hier ein ganzes Lazarett zu sein. Wenn Lupe zur Hand, mal schauen, was sich da auf den Pflanzen befindet.
    Im Selbststudium zu den Pfllanzen, die man so hat, nachschlagen und nachlesen, ob man hier mit der Pflege bislang vllt daneben gegriffen hat.

    Wenn etwas wächst, gibt es auf der anderen Seite etwas anderes, das wächst auch...nur negativ.

  • Hallo und danke
    Düngen und wässern mache ich seit Jahren gleich: im Sommer gehe ich mindestens 3x pro Woche durch und prüfe die erdfeuchtigkeit mit dem Finger. Im Grießwasser eine Spur Flüssigdünger. Im Winter 2x pro Woche ohne Dünger. Es nisten sich immer Mal wieder thripsen ein, die ich mehr oder weniger erfolgreich bekämpfe, auch seit Jahren. Im letzten Jahr habe ich ein paar Pflanzen bei eBay erstanden oder ertauscht. Und auch Ableger an eine Bekannte weiter gegeben. Die hat jetzt das gleiche Problem. Als würden die Blatttriebe und die Ränder verbrennen. Sie hat ganz andere Lichtverhältnisse. Hat den Eindruck, das Problem breitet sich um eine Kontaktpflanze herum aus. Bei ihr sogar auf Grünlilien. Nun sind Grünlilien und tradescantia eigentlich nicht zimperlich. Meine grüne tradescantia hatte ich fast 40 Jahre immer wieder erfolgreich verjüngt und Ableger gemacht. Was jetzt übrig ist, siehe Foto.
    Wir beide haben das Internet parallel durchkämmt, aber keine Lösung für eine solche Seuche gefunden. Nichts, was annähernd passt. Am besten sieht man ja an der efeutute, dass statt einem neuen Blatt etwas bröselig schwarzes raus kommt. Ich habe die Kranke calathea im Verdacht, etwas eingeschleppt zu haben, aber was? Sie hat kein gesundes Blatt, aber keinerlei Schädlinge. Sind das Viren? Pilze? Wir sind völlig ratlos.
    Danke und viele Grüße

  • Frage: die kriegen mehrmals die Woche Dünger?


    Das ist so nicht nötig und schadet eher.


    Wie hart ist das Giesswasser? Ich halte die ganze Geschichte für ein zuviel des Guten.


    Giesswasser, so es kalkhaltig ist, mit destilliertem Wasser verdünnen. Oder pures Regenwasser verwenden. Düngen einstellen. Einmal pro Monat ist üblicherweise genug, im Winter das überhaupt lassen.


    Es müsst sich dann zügig bessern.


    Berichte bitte weiter ;)

  • Danke.
    Ich verwende weitgehend demineralisiertes Wasser. Die Düngermenge liegt weit unter der empfohlenen Menge. Seit Wochen dünge ich gar nicht mehr. Meine Bekannte düngt auch im Sommer noch weniger, wohnt in einer anderen Stadt mit anderem wasser. Wir haben versucht, von den sterbenden Pflanzen Ableger zu machen, was ja bei tradescantia leicht sein sollte, aber es geht nicht, sie verrecken im Wasser oder kurz nach einpflanzen. Sogar eine propere zebrina, die ich von einer anderen Pflanzenfreundin erhalten hatte, ist noch im Wasserglas vor einpflanzen schwarz geworden.
    Wir glauben, es ist eine Krankheit, die ich mit der eBay calathea eingeschleppt und mit tradescantia an meine Bekannte weiter gegeben habe. Wir wissen halt nicht was.
    Danke im voraus

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