Papyrus von Thripsen befallen - was tun?

  • Hallo liebe Leute!


    Ich bin noch ganz neu hier und kenne mich mit Pflanzen auch noch recht wenig aus. Vor einem Jahr habe ich von meiner Schwester einen kleinen Papyrus-Ableger geschenkt gekriegt (von einer Pflanze, die ich ihr vor 20 Jahren als Grundschulkind geschenkt habe). Die Pflanze bedeutet mir sehr viel und hat sich die letzten Monate auch sehr gut gemacht, ist viel gewachsen und hat fünf neue Stränge entwickelt.


    Seit drei Wochen geht es ihr allerdings immer schlechter. Sie wird braun und trocken, sieht "ausgesaugt" aus. Dabei wurde sie genug gegossen. Jetzt habe ich gesehen, woran es wohl liegt: sie hat Schädlinge! Nach erster Recherche vermute ich Thripse wegen der gestreiften Körper. Als erste Maßnahme habe ich sie eine Woche an einen wind- und regengeschützten Bereich auf meinen Balkon gestellt, in der Hoffnung, dass die Natur das Problem regelt. Die Thripse sind zwar jetzt weniger geworden, aber immer noch da. Wenn ich welche sehe, streife ich sie sofort ab, aber eine nachhaltige Lösung kann das ja nicht sein. Ich möchte auch ungern ins Gartencenter gehen und mir eventuell teure Produkte kaufen, die vll gar nicht nötig wären. Habt ihr Tipps, wie ich die Schädlinge nachhaltig bekämpfen kann? Es wäre sehr schade, wenn meine Pflanze deswegen eingeht...


    Mein Papyrus und ich danken euch allen vielmals für eure Hilfe!!


    Liebe Grüße


  • Ich halte wind- und regengeschuetzt um die Jahreszeit bei der Pflanze fuer nicht noetig. Wenn der Wind pfeift, dann haben die Tierchen ein Problem.


    Unter der Dusche immer wieder abbrausen und vor dem dauerhaften Aufenthalt im Haus unbedingt nochmal.

  • Draußen Platzieren ist eine gute Idee. Zum Glück mag es der Papyrus sehr feucht, daher schwächt es die Pflanze auch nicht, wenn sie beregnet oder ordentlich abgeduscht wird.
    Mit Glück fühlt sich eine Wanze oä angesprochen und macht eine Snackpause.
    Vergessen sie die Düngung nicht, ein Papyrus ist auf nährstoffreiche Böden angewiesen.

    Wenn etwas wächst, gibt es auf der anderen Seite etwas anderes, das wächst auch...nur negativ.

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