Dracaena Stamm wird gelb

  • Hey, ich habe schon lange Probleme mit zu viel gießen auch durch das Substrat im Topf bedingt und der Luftfeuchtigkeit des Standorts der meistens über 70 Prozent lag. Grade geht s ordentlich runter. Jetzt habe ich extra mal nicht so gegossen. Jetzt wird der eine Stamm gelb. SIehe Bild. Was könnte das sein, bedeuten? Und in teilen so wie wenn ich zu viel giesse die Blätter oben, nämlich schwarz und weich. Der Standort ist knapp 1,5 Meter vom FEnster entfernt. Nordseite. Es gibt 1-2x mal am Tag etwas Zugluft durch das Lüften.



    Vielen Dank im Voraus

  • Der Abstand zum Fenster ist zu groß, sie muss direkt ans Fenster. Nordseite ist im Winter keine gute Wahl.


    Aktuell lüften an die Pflanze ist extrem übel, weil das zu Kälteschäden führt. Was auch schon passiert ist.


    Der gelbe Teil ist tot und vermutlich auch schon weich. Bitte aus dem Topf ziehen, da wird nicht mehr viel Widerstand sein.


    Soll die Dracaena überleben, direkt ans Licht, nicht in der Umgebung lüften (das auch nicht am Nachbarfenster in 3m Entfernung. Strikt keine Kaltluft auch nur in der Nähe)


    Als Erklärung: wer im warmen Zimmer hockt, der will auch nicht von 20 Grad plus auf 5 Grad kalte Luft runtergekühlt werden. Bei Pflanzen in der Kategorie spielt auch die Genetik mit und die sagt klipp und klar, dass das auf keinen Fall geht.

  • Dem kann ich mich nur anschließen.
    Die Art, die du hast, wächst im unteren/mittleren Laubdach der Tropen und die wollen es konstant warm, feucht und viel Licht.
    Ein Nordfenster ist viel zu dunkel. zu viel Gießen fördert hier nur das Absterben der Wurzel, wie es bei dir gerade geschieht. Die kalte Zugluft schwächt zusätzlich. Hier sollte man die Pflanze wegstellen, wenn man lüften möchte und wenn wieder hochgeheizt ist, zurückstellen.


    Die Pflanze hat Wurzel- und Stammfäule. Das wird durch Bakterien hervorgerufen, die jetzt bei der stark geschwächten Pflanze leichtes Spiel haben. Pflanze raus aus dem Topf, schauen, ob da noch gesunde Wurzeln vorhanden sind und alles tote, modrige wegschneiden. Der gelbe Stamm ist nicht zu retten und kann entsorgt werden. Der andere Stamm sollte evtl noch rettbar sein. Man sollte den anderen Stamm gerade auch nicht in volle/fette Erde pflanzen, sondern in Anzuchterde. Die hat deutlich reduzierte Nährstoffe und überfordert die Pflanze nicht. dann gehört das an ein Südfenster oder wenn es nicht anders geht an ein Ost-/Westfenster und auch nur leicht gegossen. Es darf nichts austrocknen, aber auch nicht klatschnass sein.

    Wenn etwas wächst, gibt es auf der anderen Seite etwas anderes, das wächst auch...nur negativ.

  • @kuerzlich Das klingt echt dramatisch. DIe Dracaena golden coast hat auch echte Probleme diesen Winter obwohl sie nicht im SUbstrat ist und das ihr dritter Winter hier sien sollte. Steht aber auch ein Stückchen weiter weg, weil da jetzt die gelblich stämmige steht. Die golden coast scheint mehr Kälte und auch das Licht an der Nordseite zu vertragen. Dann müsste ich die golden coast mal wieder an die frühere Stelle tun, da sie da eben schon einen Winter gut geschafft hat. DAS Zimmer ist auch verhältnismäßig dunkel leider. Musste sogar das EInblatt wenn auch ein gezackteeres immer wieder ans Fenster stellen, anders als mit einem anderen EInblatt letzen Winter. Das kam mit 4-600 Lumen aus teilweise. Oder die dracena Riki kommt auch bei mir zumindest mit extrem wenig Licht aus.


    Aber wie ich Zugluft vermeiden soll, da ich in jedem Zimmer ein Fenster habe ^^ weis ich nicht aber siehe unten.


    @Caleb Mit zu viel giessen meine ich zu viel weil die Blätter feucht werden und dann abfaulen. Aus der direkt am FEnster(Jukkapalme) ist sogar aus dem abgefaulten Wasser rausgetropft. Giesse, die Dracaena so, alle 2 Monate etwas. Das scheint aber zu viel zu sein...Das muss im Grunde am Substrat liegen.
    DAS angiessen hätte ich halt lassen sollen, fürchte ich
    Die Jukka habe ich seitdem ich sie habe (ca. 8 Monate) erst 3x gegossen. Da kommen aber jetzt auch ein paar gelbe Blätter.


    @all
    Denke werde mal die Dracaena mit gelben Stamm nachdem entfernen von diesem, in ein anderes Zimmer indem Wäsche trocknet stellen, (ostseite) indem sogar der Bogenhanf überlebt, was aber auch an der tatsächlich nicht sonderlich hohen Luftfeuchtigkeit trotz Wäsche liegt, möglicherweise. Und eine Birkenpfeige habe ich auch am Fenster, die auch dort hin soll dann. In dem zimmer lüfte ich auch meistens nur geklappt.


    Im SÜden habe ich leider kein Fenster.


    Ps. Das komische ist das bei mir teilweise einfach Pflanzen überleben obwohl sies nicht dürften und im dritten Winter irgendwie dann nicht mehr. Und im Pflanzenladen schrien alle immer förmlich dnach das ich mindestens alle 2 Wochen giessen muss. alias viel zu viel :)


    Ich werde versuchen dran zu denken auch bericht zu erstatten wies so läuft, ob welche sich erholen. Allerdings fürchte ich mit Negativem Ausgang :)

  • Nja, Pflanzen wie Einblatt oder Dracaena sind sehr robust, aber iwann sind die Akkus leer und man fragt sich, warum jetzt plötzlich Probleme auftreten, obwohl es vorher ging.


    Gießen ist nie pauschal beantwortbar, das hängt von vielen Faktoren ab. Für die Dracaena würde ich ein Substrat nehmen, das nicht wochenlang Nässe hält. Die Wurzeln stehen einfach zu lange unter Luftabschluss und auf Dauer fault es. Die Yucca braucht generell nicht viel Wasser, verträgt aber eben auch keine dauernasse Erde. Drei Mal in 8 Monaten deuten eher auf ein ungeeignetes Substrat, was zuviel Wasser hält, aber genau weiß ichs ja nicht.


    Einfach alle Pflanzen ans Fenster und in ein anderes Zimmer stellen, wenn gelüftet wird. Es geht einfach nur darum, dass ein Temperaturschock vermieden werden soll. Wenn nach dem Lüften das Zimmer wieder beheizt wird, kann man die Pflanzen zurückstellen. Das ist leider Arbeit, aber wenn Du die Pflanzen behalten willst, muss das halt gemacht werden.



    Einfach die Bedürfnisse der Pflanzen beachten, dann muss man idR nicht mit Ausfällen rechnen. Wenn man sich schon so eingerichtet hat, dass man schaut, was überlebt und was nicht, dann kann man sich das Geld und die Zeit sparen, wenn man nicht rundlegende Dinge der Pflege beachtet. Über kurz oder lang landen die Pflanzen dann im Müll.

    Wenn etwas wächst, gibt es auf der anderen Seite etwas anderes, das wächst auch...nur negativ.

  • @CalebJa, das macht es schwierig drauf zu reagieren :)


    Es ist das "airy" Substrat. DAs scheint echt ewig das Wasser zu halten. Ja ich bin einer von denen der glaubtdas die Töpfe von Airy mit dem Substrat die Luft reinigen,was ich auch meine in dieser Studie gelesen zu haben. Verhaut mich ruhig :D. Sonst hätte ich längst Erde überall. . VIel besser duftend , besser zu pflegen und die Wassertanks konnte ich mit Ausnahme der EInblätter eh nicht verwenden, wegen dem Nässehaltungsproblem. :). Und die Pflanzen vom Standort her passender.



    Ja, ich werde dife Pflanzen bis auf die Jukka weil die angeblich bis zu 8 Grad und Zugig gut verträgt, versuchen soweit Platz ist rüber zu stellen, dauerhaft, zumindest im Winter in das ostzimmer, indem ich nur das fenster klappe :). Zumindest im Winter. Im Sommer kann ich sie ja wieder zurückstellen. Und vielleicht in Erde setzen statt dem Substrat dann im Sommer.
    Ja mit den Bedürfnissen ist schweirig, da die Wohnung wirklich sehr dunkel ist. Und in dem aktuellen Zimmer die Luftfechtigkeit, über den Sommer fast immer über 70 Prozetnt lag, und grade, vermtulich wegen des heizens, auch wenn ich sehr wenig heize weil die Wohnung sehr stark gedämmt ist, ist sie nur bei 50 Prozent.

  • Airy ist ja rein mineralisch. Die meisten Pflanzen brauchen nun auch deutlich weniger Wasser und keinen Dünger. Es wächst ja aufgrund der miserablen Lichtverhältnisse im mitteleuropäischen Herbst/Winter kaum noch was. Ich bin kein Freund von minerlischer Haltung bei Tropenpflanzen. Es fehlt halt immer eine Humusschicht und selbst in der Wüste ist Humus vorhanden, der einen Lebensraum für Mikroorganismen bietet und Pflanzen leben nun mal in komplexen Gesellschaften mit anderen Organismen wie Pilzen, Einzellern, etc. Das fällt bei minerlischer Haltung meist komplett weg und ich halte das auf Dauer für die Gesundheit der Pflanzen fraglich. Das ist meine persönliche Meinung, aber die Probleme vieler Leute mit solchen Substraten ist schon evident


    Die Yucca kann kühl stehen, ja. Je kühler desto weniger Wasser. Es kann sein, dass man bis zum Frühjahr 1-2 Mal leicht gießen muss.
    Wenn die Wohnung sehr dunkel ist, sollte man sich vlt mit dem Thema künstlischer Beleuchtung auseinander setzen, also Pflanzenlampen mit LEDs oä. Auf Dauer wird das im Herbst/Winter immer zum leidigen Dauerthema. Optional sollte man vllt Pflanzen halten, die mit den Verhältnissen der Wohnung besser zurecht kommen. Pflanzen der Tropen/Suptropen sind halt, selbst wenn sie natürlicherweise Schattenpflanzen sind, zwischen 8 bis 12 Stunden Licht am Tag gewohnt. Die Intensität des Lichtes draußen ist anders als in der Wohnung. Da schlucken Fenster mitunter viel weg und bewölkte Tage im Herbst/Winter sind dann wie dauerhaft Nacht.


    Die Luftfeuchte ist natürlich auch ein Thema, wenn geheizt wird, aber das halte ich hier gerade für untergeordnet. Licht- und Wassermanagement sind gerade priorisierter. Wenn das funktioniert, kann man darüber nachdenken, ob man nicht die Raumfeuchte generell im Winter erhöhen möchte. Feuchte Tücher an der Heizung, Wasserschalen unter die Pflanzen stellen, Pflanzen nahe beieinander stellen(so spenden sie sich gegenseitig Feuchte durch Verdunstung), etc pp.

    Wenn etwas wächst, gibt es auf der anderen Seite etwas anderes, das wächst auch...nur negativ.

  • zumindest im Winter in das ostzimmer, indem ich nur das fenster klappe :).


    Das bitte nicht tun. Kalte Luft ist hier tödlich, auch das bisschen durch gekippte Fenster.


    Wie gesagt, Raumtemperatur 20+ und dann trifft durch diesen Spalt kalte Luft auf wärmeliebende Pflanzen. Das geht nicht gut.


    Der Temperaturunterschied kann hier locker bei 20 Grad und mehr liegen. Bei minus 10 Grad sind das schon 30 und genau das ist dann spätestens das Ende.


    Lüften nur in Zimmern ohne Pflanzen. Wird gelüftet, Pflanzen weg und das bis zur Wiedererwärmung wie vorher. Ist das so nicht gewollt/machbar, eben nicht lüften.

  • @Caleb Ich habe bei dem SUbstrat auch irgendwie das GEfühl. Allerdings habe ich inzwischen recht viel Erde extra gelassen. Aber wenn das nicht mit der Filterung wäre würde ich auch immer Erde nehmen. Alleine weil man dann viel genauer sehen kann wie man giest.


    Ja, es ist schon echt dunkel teilweise. AM Fenster gehts aber soweit. Je nach Pflanze halt. Ich habe imS Sommer auch mal gemessen gehabt täglich an verschiedenen Stellen und gesehen das manche Pflanzen zwischen 4-600 ausreicht eben. Zum Beispiel dem Draachenbaum Riki. Der fängt jetzt auch an zu schwächeln, neben dem Fenster wenn auch sehr ungünstig an nem Schrank dranne..Wenn ich wetten würde, würde ich auf das Wasser halten des Substrats tippen. Ach für dich sind Licht und Wasser am wichtigsten. Nicht so mit dem Zug?



    kuerzlich. Ich könnte mit schaulsien/trennwänden arbeiten. immer wenn ich Lüfte, ziehe ich diese aus. DIe blockiert dann akut kalte Luft. In dem neuen ostseitenzimmer Lüfte ich nur geklappt und auch nur 10mi-20min am Tag. Wenn ich dort was einziehe reicht das vielleicht doch :). Mit dem Pflanzen weg wenn gelüftet wird ist schwierig. Sind einfach sehr schwer die Töpfe.


    Zitat:
    Die Luftfeuchte ist natürlich auch ein Thema, wenn geheizt wird, aber das halte ich hier gerade für untergeordnet. Licht- und Wassermanagement sind gerade priorisierter.



    Okay, habe heute die Pflanzen umgestellt. Ist aber verdammt eng dummerweise. Müsste mir eventuell breiteres Brett besorgen...Was mir noch einfiel, ist dass die Zimmer bis auf Eins auch nicht richtig steuerbar sind vond er wärme. DIe TEmperatur also täglich zwischen 19 und 20,5 schwankt. Ist nicht so viel. für die Pflanzen vielleicht aber, weis nicht.


    wenn die luft hier nicht so verdammt schlecht wäre, selbst nach dem Lüften oft. Würde ich auch wesentlich passender Pflanzen kaufen. ALso ausschlieslich robuste, für alle wetterlagen, wenns sowas gibt ^^.



    Der neue Standort (fürchte der ist etwas dunkler, aber immer wäsche im raum und auch weniger zug). Ich fürchte wenn ich das so sehe das es aber wesentlich dunkler ist. DAS Bild spiegelt die aktuelle Helligkeit morgens um knapp 10 Uhr , Himmel zu, ab.

  • DIe blockiert dann akut kalte Luft. In dem neuen ostseitenzimmer Lüfte ich nur geklappt und auch nur 10mi-20min am Tag. Wenn ich dort was einziehe reicht das vielleicht doch :).


    Nochmal, die Pflanzen können nicht Kaltluft. Alles unter 15 Grad ist schwerst ungesund.


    Soll ungefährlich gelüftet werden, dann muss das für die Pflanzen heissen, sie kriegen nicht einen Hauch der kalten Luft ab, auch keine 10-20 Minuten. Ganz simpel als Vergleich: wer selber mit Sonne keine Probleme hat, der kann mittags in der Sonne sein und es passiert nix. Stellt man einen rothaarigen wie hellhäutigen Kameraden hin, dann hat der in kürzester Zeit die schlimmsten Verbrennungen. Das ist Genetik und die greift auch bei Pflanzen.


    Geht lüften von anderen Zimmern auf Durchzug durch die Wohnung? Sonst wird das echt schwierig.

  • Das mit dem kalten Zug geht nicht für die tropischen Pflanzen.
    Der neue Standort ist viel zu dunkel. Da hilft auch höhere Luftfeuchte nichts, die Pflanzen werden das nicht vertragen und mit dem nassen Substrat wird das nur schlimmer.


    Faustregel: Je dunkler bzw kühler, desto weniger feucht halten. Die Pflanzen müssen in Wachstumsruhe gehen. Die Dunkelheit ist aber über Monate keine Lösung sondern ein Problem.


    Pflanzen ans Fenster, Substrat muss trockener werden und wenn Lüften, dann Pflanzen in ein anderes Zimmer stellen. Wenn wieder hochgeheizt ist, Pflanzen zurück ans Fenster.

    Wenn etwas wächst, gibt es auf der anderen Seite etwas anderes, das wächst auch...nur negativ.

  • @kuerzlich
    @Caleb
    Okay, tut mir leid ich glaube wenn das okay ist müssen wir noch mal Schritt für Schritt durchgehen, mit allen Pflanzen, da bis auf die zwei Bogenhanf (Ostseite) und Bogenhanf (airy doppeltopf mit Substrat) und eine von mir nicht bestimmbare und eine Grünlilie, alle anderen Pflanzen am Sterben sind... Und ich vermutlich auch mit wegtragen beim lüften den Platz nicht habe um allen einen okayen Standort zu geben.
    Ich werde dann gründlich möglichst alles genau so tauschen und machen wies hier empfohlen wird mit dem Auf Erde umsteigen etc. Hilft ja nix :)


    Angaben zum Licht ist bei zugezogenen Wolken. Es ist allerdings 70 Prozent der Zeit zugezogen im Winter...Und die Fenster recht sauber aber auch immer ^^.
    Die Standorte beziehen sich auf die Standorte vor der Forumsfrage hier :).
    1) Zwei Mittlere Draceana (in substrat und airy doppeltopf) gelber stamm, jetzt schwarz und schwarze Blätter
    2) Dracena Golden Coast (Erde) schwarze Blätter
    3) Draceana in grün (substrat airytopf)
    4) Eine große Yukkapalme (Substrat airytopf) die bekommet auch mehr und mehr gelbliche Blätter/absterbend irgendwie die Blätter)
    1,2,3 und 4 Nordseite 150, 200, 450 von weiter weg zu nah am Fenster
    5) dracena Riki (Sone Art Kufladenerde)
    Standort um ein möbestückrum Nordseite 400-40lux
    6) Einblatt Spatiphyllum
    7) Eine große Pfeige (im substrat und airytopf)
    Standort: Nordseite 1000-1300lux von weiter weg vom Fenster bis direkt am Fenster
    8) Schwertfarn im erde hängetopf schwächelt Blätter braun
    Standort im Raum Nordseite 80Lux


    Standort im Bad hätte 900 Lux und mindestens einen Hängetopfplatz und vielleicht noch einen kleineren Stelltopfplatz. Zur Not wenn ich beim Waschen entferne auch einen oder zwei größere Plätze für Stellbares


    Ergänzung Bogenhanf dems gut geht Nordseite 480lux und den beiden Ostseiten knapp 100lux


    An den Nordseiten ist immer direkt eine Heizung davor


    Wenn ich das nochmal so messe kann alleine das Licht vorne und hinten nicht reichen...Das Einblatt konnte gut mit 4-600. Aber das kann auch gut mit sehr wenig Licht. Das wäre also für die andern überhaupt nicht okay...


    Bilder zu den Standorten:





    das Einblatt stand jetzt auf dem Bildern, aber grade wegen den verschobenen Pflanzen da wo auf den Bildern und Lux gemessen die draceana im Zweiertopf stehen.




    Ps. Gibt es hier eigentlich Forumregeln. Hatte nämlich keine gefunden Hätte sonst vielleicht meinen blog mit den Bildern die ich grade hier hochgeladen habe, einfach verlinkt und die Bilder nicht in der Größe anpassen müssen :)




    Ich könnte am Dienstag, passende Erde für die Pflanzen besorgen um große Teile des Substrats auszutauschen. Hätte auch noch Erdreste ganz vielleicht, aber die wären von schon benutzen Pflanzen.


    Ich habe auch noch zwei Substrat Töpfe übrig mit Substrat wo allerdings schon Pflanzen drinnen gestorben sind. Sowie grundsätzlich auch frisches. DAS mit dem Lüften und raustragen solange es Lüftet, kann ich mal eine Woche ausprobieren. Muss halt sehen das die Luft nicht zu schlecht wird, wenn ich nicht mehr Stosslüften kann. Werde morgen dann mal sobald ich Antwort erhalten haben sollte, die Kaputten Stämme und Blätter entfernen und ggf so wie die Antwort ausfällt auch erste Dienstag mit Erde tauschen sowie den Standort ändern.

  • Also alles unter 500 Lux ist auf Dauer viel zu dunkel für eine Dracaena, Yucca, den Ficus und den Schwertfarn. Das zeigen sie dir ja auch deutlich an mit den verfärbten Blättern und dem Blattfall. Wenn die dann in zu feuchtem Substrat stehen, wirds auch mal braun bzw schwarz und fault. Der Farn braucht zusätzlich eine hohe Luftfeuchte, deswegen vertrocknet der.


    Der Bogenhanf kann das eine Zeit erdulden, sollte aber auch heller stehen. Die brauchen so um die 1000 bis 2000 Lux. Ertragen aber auch weniger. Das Einblatt kann um die 500 Lux stehen, aber auch das freut sich bei 1000 Lux über ein paar Sonnenstrahlen.
    Die 500 Lux sind eine untere Schranke. Die Pflanzen ertragen das, wenn die restlichen Bedingungen stimmen. Das Einblatt wird vermutlich an einem so dunklen Standort nicht blühen.


    Die Pflanzen müssen halt heller stehen, weniger feuchtes Substrat bekommen und der Farn braucht eine höhere Luftfeuchte (mind 60%). Die Problemtik des Lüftens kommt hinzu. Da kann halt nur zimmerweise gelüftet werden oder man macht es sich einfach und lüftet nach Sonnenuntergang, stellt alle Pflanzen gemeinsam in ein beheiztes Zimmer und dann, wenn die ursprünglichen Standorte wieder warm sind, zurück.


    Die eingerollten Blätter mancher Pflanzen deuten auf Wassermangel. der Mangel kann durch zu wenig Gießen oder Absterben der Wurzel entstehen.

    Wenn etwas wächst, gibt es auf der anderen Seite etwas anderes, das wächst auch...nur negativ.

  • Kurze Nachfrage, ich hoffe es geht schnell. Ich wollte bald Erde kaufen. Was für Erde kaufe ich denn für die angesprochenen Pflanzen am besten? DAS ich Heute/morgen alles erledigen kann mit umstellen und so.

  • Eigentlich hatte ich gedacht, die Dracaenas die nicht in Erde sind. DAS sind 3 Stück, umzutopfen. Und nächste WOche vielleicht noch, weil ich nur einen 10 Kilo Sack habe.. die Yukkapalme, bei der ich aber nicht weis ob ichs alleine schaffe, weil die so riesig ist. Habe jetzt sogenannte Palmenerde gekauft. Aber genau genommen geht es auch der Dracena Riki, richtig schlecht die in teilen direkt am Fenster steht und in Erde und der andere Dracaena golden coast, die auch iN Erde war. also sind die aktuellen Problem zumindest auch oder zum großen Teil oder eben in Kombination, zu wenig Licht also noch weniger Wasserverbrauch und folgend die Katastrophe :).


    Also "vielleicht" aktuell vorallem Zug, Heizung und Licht. Aber Zug und Heizung sind die einzigen Sachen die alle betreffen. Vielleicht stelle ich dementsprechend die Pflanzen, den Schwertfarn ins Bad direkt ans Ostseitenfenster (900 lux), die Dracenas im doppeltopf im Substrat an das Nordseitenfenster mit: 1000-1300lux. Und die im einfachen Substrattopf näher ans Fenster auch, sowie die golden coast auch einen Meter näher ans Fenster, vom jetzigen Standort her gesehen. DAS EInblatt erholt sich wieder seit gestern, seitdem es bei wenigstens (blätter hängend bis blätter oben) bei 300-400 Lux steht. Das wären dannetwas mehr als eine Verdopplung des Lichtes immerhin.


    Je nach dem was ihr sagt was ich umtopfen soll mach ichs. Ein wenig Substrat muss allerdings durch die Löcher im Topf die Richtung tank gehen, lassen :)


  • Ich weiß ehrlich nicht, ob Umtopfen hier hilft. Wenn die Pflanzen zu feucht stehen, dann ja, sollte man weniger gießen. Wenn das Substrat zu stark vernässt ist, sollte man umtopfen.
    Durch das Umtopfen verschwinden aber die Probleme mit dem Licht und der Zugluft nicht, sondern es wird evtl noch schlimmer, weil Umtopfen die Pflanzen stresst.


    Wenn Umtopfen, dann muss auch der Rest passen, sonst befürchte ich, dass sich die Pflanzen nicht erholen von der Prozedur.
    Dazu kommt das Problem, dass Palmenerde einfach zu viele Nährstoffe hat, die die Pflanzen jetzt eh nicht verarbeiten können. Da wäre nährstoffarme Erde besser vor Allem für die Yuccas und Dracaenas.

    Wenn etwas wächst, gibt es auf der anderen Seite etwas anderes, das wächst auch...nur negativ.

  • Habe grade im Post vorher noch Bilder von der "Riki" eingefügt wo man ganz gut sehen kann wie die kaputt geht, wobei der eine Teil halt direkt am Fenster ist. In Erde. Auch der Teil am Fenster sieht so aus.


    Okay dann stell ich die alle erstmal besser um morgen :). Welche Erde könntest du denn empfehlen dann oder welche Art genau?. Die Baumarktberatung war heute schon wieder wie man sieht nicht so doll...


    DAS Substrat ist auf jeden Fall nicht so vernässt das mans fühlen würde. Werde aber morgen nochmal fühlen auch aber denke nicht das man das spürt. Ich gieße eigentlich halt echt wenig. Auch wenn das Substrat sehr lange die Feuchtigkeit hält :).

  • Na dass das nicht gut aussieht, weißt du ja selbst. Wenn das Substrat nicht so vernässt ist, dann topfe nicht um. Kümmere dich halt darum, dass es den Patienten gut geht, damit sie sich erst mal stabilisieren oder sogar erholen können. Sofortmaßnahmen ergreifen und dann erstmal über den Winter bekommen.


    Standorte wechseln, umtopfen, Übervorsorge etc ist halt auch nur Stress. Hier gilts halt, die groben Fehler abzustellen, Ruhe reinzubekommen und im Frühjahr kann man mal schauen, ob man umtopft und was verbessert werden kann.


    Was Du machen sollst, haben dir ja schon mehrere Leute gesagt. Das erst mal umsetzen und innerhalb weniger Tage keine Wunder erwarten. Sowas braucht Wochen/Monate.

    Wenn etwas wächst, gibt es auf der anderen Seite etwas anderes, das wächst auch...nur negativ.

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