Syngonium Podophyllum Albo Variegata

  • Weils so schön ist, gleich noch die zweite Frage :)


    meine Syngonium steht in Erde. Ich gieße, wenn der Feuchtigkeitsmesser 3 anzeigt.


    Es sind 4 Pflanzen im Topf. Davon geht es 3 Pflanzen gut.


    Die vierte mag ihr Blatt seit 2 Wochen einfach nicht ausrollen und eines der älteren wird erst gelb, dann braun am Rand und nun vertrocknet es langsam.


    Damit kann ich als "Experte" übergießen ausschließen... Denn dann müssten doch alle Pflanzen im Topf diesen Schaden aufweisen?


    Ich schließe auf fehlenden Dünger.... Könnte ich damit richtig liegen?


    Lieben Dank :)

  • Könnte es einfach sein, dass zu viele Pflanzen im Topf sind? Dh ihre Wurzeln kommen sich ins Gehege? Mangelndes Wurzelwachstum und/oder mangelnde Nährstoffe im Topf.

    Wenn etwas wächst, gibt es auf der anderen Seite etwas anderes, das wächst auch...nur negativ.

  • Keine Ahnung, ob das mit Düngen jetzt erledigt wäre. Eine Syngonium braucht echt wenig Nährstoffe. Jetzt braucht sie eigentlich keine. Deswegen die Frage, wie es mit den Wurzeln aussieht? Oder doch ein Problem ist, welches mit der Pflege zusammenhängt? Bekommt die eine Pflanze vllt zu wenig Licht, weil die anderen im Weg sind oder wird generell zu wenig, viel gegossen etc und sie ist die schwächste im Topf, deswegen zeigt sie als erstes auch mangelnde Pflege an?


    Jetzt im Winter wachsen die eher dürftig bis gar nicht und da kann es schon mal vorkommen, dass Blätter klein bleiben, sich nicht voll entfalten, ältere Blätte absterben, etc


    Wenn die nicht zusätzlich beleuchtet wird, dann bringt Düngen jetzt einfach nicht viel, weil die Pflanze viel zu wenig Licht fürs Wachstum erhält und dann Düngen eher schadet.

    Wenn etwas wächst, gibt es auf der anderen Seite etwas anderes, das wächst auch...nur negativ.

  • Achso und vllt noch was: Ich weiß nicht, was Du mit der Angabe 1000 Mikrosiemens konkret meinst. Ist das destilliertes Wasser nur mit Dünger aufgepeppt, Wasserverschnitt mit weniger Dünger oder weiches Leitungswasser mit sehr wenig Dünger oder reines hartes Leitungswasser?


    Eine Syngonium braucht definitiv kein Düngergemisch mit 1000µS. Da reicht die Hälfte, je nachdem was für Teilchen für den Wert verantwortlich sind. Aller zwei Wochen beim Gießgang kann das auch um die 200 oder so sein,aber aller 4 bis 8 Wochen 1000 sind zu viel auf einmal.

    Wenn etwas wächst, gibt es auf der anderen Seite etwas anderes, das wächst auch...nur negativ.

  • Lieben Danke nochmal dass du Dir für die Beantwortung meiner Frage soviel Zeit nimmst.


    Entkalktes Wasser, aufgedüngt.
    Die Pflanze steht direkt an einem Nordfenster. Nicht zu nah und nicht auf einer Fensterbank. Momentan der hellste Ort meiner Whg. wo es ihr nicht zu kühl werden dürfte (Balkonfenster)


    Aufgrund täglicher Begutachtung wird die Pflanze oft gedreht.


    Ich bin davon ausgegangen dass Syngonien Starkzehrer sind, sie wachsen so schnell, und hab jetzt mit 500 Mikrosiemens gedüngt. Du könntest Recht haben und sie zeigt als Schwächste im Rudel die ersten Mangelerscheinungen. Das wäre natürlich der worst case.


    Angenommen den Wurzeln würde es nicht gut gehen... Dann sehe ich Wurzelfäule an den Wurzeln die aus dem Untertopf hervorschauen? Und ich glaube man riecht es auch...

  • Starkzehrer sind das nicht, eher das Gegenteil. Üblicherweise werden die im Rhythmus 4 bis 8 Wochen etwas gedüngt (halbe Konzentration) oder besser aller 2 bis 4 Wochen mit einer sehr leichten Konzentration gedüngt.


    Nordfenster und dann noch etwas davon weg, ist halt wirklich dunkel momentan. Die brauchen jetzt auch mal etwas Wintersonne, sofern die scheint. Bei der Dunkelheit wächst nicht viel und vermutlich mobilisiert sie ein paar Nährstoffe aus den alten Blättern bzw kann nicht mehr alle Blätter ernähren. Das hat nicht unbedingt mit fehlenden Dünger zu tun. Wie gesagt, man düngt die eigentlich von Oktober bis März gar nicht mehr und beginnt mit der Wachstumsphase ab Frühjahr wieder.


    Die Pflanze oft zu drehen, ist vllt auch nicht so gut. Da ist ein Blatt mal im Licht, dann wieder zwei Wochen oder so in der Dunkelheit. Bis die sich wieder zum Licht gerichtet haben, vergeht auch Zeit.


    Zusammengefasst, ist es zu dunkel und dementsprechend braucht die Pflanze keinen Dünger. Sie braucht auch weniger Wasser und sollte eher trockener gehalten werden. Ab Frühjahr kann man wieder langsam mehr gießen und dann auch sanft mit der Düngung einsteigen.


    Ich würde das einfach weiter beobachten. Sollte sich die Lage verschlechtern, sollte man halt schauen, obs vllt nicht zu feucht war über die Wochen, die Pflanze an einen helleren Ort stellen (sofern das geht) etc.
    Im Frühjahr kann man sich uU auch mal die Wurzeln der einzelnen Pflanzen im Topf anschauen und überlegen, ob man nicht die Pflanzen aufteilen möchte auf mehrere Töpfe. Die wachsen eher schnell, bilden viele Seitentriebe und da wird auf Dauer für soviel Wurzelwerk/Triebe der Platz im Topf schnell knapp.

    Wenn etwas wächst, gibt es auf der anderen Seite etwas anderes, das wächst auch...nur negativ.

  • Ich kann es leider leider nicht anders bewerkstelligen. Hab 2 Pflanzregale direkt vor dem Nordbalkon, Werte liegen jetzt (wenn es ein guter Tag ist) bei ca. 500 Lux, im Sommer bei 1000 bis 1300. Die Pflanzen berühren nicht die Scheibe :) sonst habe ich nur Südfensterbanken (eine direkt über ein Heizung). Ich könnte die Pflanzen natürlich auf Kommoden in die Räume mit Südfenster stellen dass wäre jedoch viel zu weit vom Fenster weg. Dort stehen nur meine ganz pflegeleichten immer zufriedenen Pflanzen (Efeutute).


    Ich hab das große Glück dass fast alle meine Pflanzen auch jetzt noch neu austreiben. Die Düngerfrage hat mich sehr beschäftigt. Da oberes Wachstum besteht, dünge ich nun alle bei der 2. Wassergabe.


    Ich glaube auch dass aus dem alten Blatt die Energie für das neue gezogen wird. Nicht ganz optimal. Aber so ist es nun mal.


    Ist es denn generell richtig Syngonien zu gießen wenn der Feuchtigkeitsmesser 3 anzeigt? Ich stecke in vorsichtig ein paar cm ins Substrat.

  • Ich kann mit dem Wert 3 nichts anfangen. Das wäre bei meinem schon eher die sukkulente Richtung.


    Kannst das ja beobachten und dann reagieren, wenn es sich verschlechtert. Wegen einem gelben Blatt sollte man vllt jetzt nicht die halbe Wohnung umräumen.

    Wenn etwas wächst, gibt es auf der anderen Seite etwas anderes, das wächst auch...nur negativ.

  • Hast du die Pflanzen so im Topf gekauft oder schon länger zusammen im Topf wachsen oder sind es Stecklinge, welche du vor kurzem eingetopft hast?
    Es wurde ja schon viel geschrieben und dem Meisten stimme ich zu.
    Ein Blatt hat kein ewiges Leben und es kann einfach mal zu alt sein. Nordfenster mit Balkon darüber? Na ja, nicht sehr hell, sollte aber gehen. 500 Lux sind aber schon absolutes Minimum für grüne Schattenverträgliche. Panaschierte haben weniger Blattgrün. Wie , wann, mit was hast du gemessen?
    Dass es zu viele Pflanzen in einem Topf sind, hm, da stelle ich mich immer etwas dagegen, schließlich behandeln wir den Topf ja wie eine Pflanze und Topfen um, wenn das Substrat durchwurzelt ist. Wäre es eine Pflanze mit fünf Trieben, wäre die Situation nich anders und niemand würde sagen: schneide sie zurück, sie braucht zu viele Nährstoffe.
    Düngen im Winter, ja: vorsichtig bis gar nicht (oder andersrum ;o) ), wenn die Pflanzen hell und warm stehen und wachsen, kann man (denke ich) auch etwas düngen. Es sind ja keine Pflanzen, welche von Natur aus eine Ruhezeit einfordern. Wir haben kurze Tage, aber wenn ihnen das reicht und sie wachsen, brauchen sie auch Nährstoffe. Dazu muss man aber auch sagen, dass Düngen kein Allheilmittel ist, schon gar nicht, wenn es einer Pflanze schlecht geht (echter Nährstoffmangel ausgenommen). Ich habe sicher noch nie eine Pflanze verloren, weil sie an Nährstoffmangel ihr grünes Dasein beendete.
    Mit Wert 3 kann ich auch nichts anfangen, deine Syngonium können ruhig mal (kurz) komplett abtrocknen (sprich das Substrat). Sie wachsen in Kunststofftöpfen, da kann man am Gewicht gut erkennen, wie viel Feuchtigkeit noch da ist. Wenn es an den Wurzeln ‚riecht‘ ist das kein so gutes Zeichen. Kannst du den Kulturtopf abziehen, ohne dass alles auseinander fällt?

  • Der Topf ist klein und vier Pflanzen sind evtl eine zuviel, die dann von den anderen verdrängt wird. Passiert häufiger als man denkt. Die verwachsen ja jetzt auch nicht zu einem Wurzelballen und teilen sich ihre Nährstoffe. Soll es auch geben, wäre mir bei Syngonium neu. Ist aber auch egal. Hier wird man öfter umtopfen müssen, wenn man die Pflanzen zusammenlässt, damit jedem Wurzelwerk genügend Nährstoffe, Wasser und Erde/Substrat zur Verfügung steht.


    Die Werte für die Beleuchtung sind halt auch sehr diffus, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass man an einem stark bewölkten Wintertag, wenn es draußen gerade mal 2000lx sind, drinnen auf 500lx am Nordfenster kommt. Deine Pflanzen sind panaschiert, brauchen also noch eher mehr Licht als rein grüne Varianten.
    Man misst das Licht nicht nur durch die Beleuchtungsstärke, sondern es ist auch abhängig von der Beleuchtungsdauer, wie viele Photonen am Blatt ankommen usw. Da reichen halt 7 Stunden 500lx nicht aus.

    Wenn etwas wächst, gibt es auf der anderen Seite etwas anderes, das wächst auch...nur negativ.

  • Nun, wie gesagt, wenn der Topf an sich zu klein ist, kann man umtopfen, wie bei einer einzelnen Pflanze auch. Es kann immer mal passieren dass eine von mehreren in einem Gefäß wachsenden Pflanzen aus irgend einem Grund aufgibt, das passiert bei den Einzelexemplaren aber auch. Ich denke und sehe es viel häufiger, dass kleine, teils kaum bewurzelte Pflanzen einzeln (zum Teil auch zu mehreren im Topf gekauft und vereinzelt/geteilt) in zu viel Substrat gesetzt werden, welches dann nicht durchwurzelt ist und die Feuchtigkeit nicht aufgenommen werden kann. Mehrere Pflanzen der gleichen Art in einem Topf scheinen sich den Wurzelraum (wenn man sich den Wurzelballen ansieht) schon ganz gut aufzuteilen. Syngonium ist keine Pflanze, welche sich üppig verzweigt, da habe ich schon gerne ein paar mehr Pflanzen im Topf.

  • Ich glaube, tendenziell sind wir einer Meinung. Da es hier um eine Pflanze geht, die evtl Probleme hat, kann man sich schon darum kümmern. Klar kann man die auch einfach ignorieren, aber ich glaube, dann wäre nicht gefragt worden.


    Meine Syngonien verzweigen extrem. Ist halt ne Standortfrage. Wenns denen gefällt, wachsen unten und an den langen Triebe ziemlich viele Seitentriebe.

    Wenn etwas wächst, gibt es auf der anderen Seite etwas anderes, das wächst auch...nur negativ.

  • Hab die Pflanze so gekauft.


    Es sind 4 Pflanzen in einem Topf. Eher noch Jungpflanzen mit 3 bis 4 Blättern. Altersbedingt stirbt mir das Blatt also nicht weg. Leider hat sich nix getan. Das Blatt stirbt langsam und der Neuaustrieb rollt sich nicht aus. Ich schneide das sterbende Blatt nicht ab, weil ich mir einrede dass die Pflanze dort Energie zieht um den Neuaustrieb raus zu drücken.


    Umtopfen ist im März angesagt.


    Ich habe Früh und gegen Mittag gemessen mit meiner App (Luxmeter).


    Der Wert 3 bezieht sich auf mein Feuchtigkeitsmesser. Ich stecke es ca. 3cm in die Erde, wenn 3 (Skala 8-10 wet, 4-7 moist, 1-3 dry) angezeigt wird, gieße ich. Synogonien sollte meines Erachtens ja nie ganz austrocknen, sondern nur "antrocknen".


    Ja das mit dem Düngen ist echt so ne Sache. Das sich der Neuaustrieb nicht aufrollt und ein altes Blatt abstirbt schiebe ich auf Nährstoffmangel. Das Blatt hatte anfangs einen gelben Rand und jetzt ist es fast ganz gelb mit braunem Rand, schlapp und hat an Farbe verloren. Den anderen Pflanzen geht es nach wie vor sehr gut.
    Den Kulturtopf kann ich keinesfalls abziehen. Ist das ein Hinweis auf iwas?



    Ihr habt Recht, dass Licht im Winter ist echt mager. Das könnte natürlich auch der Grund sein.


    Die Syngonium steht auf einem Pflanzregal mit runden Tellern/Dreharmen. Da hatte ich bisher keine zündende Idee wie ich dort ein Pflanzlicht anbringen kann.


    Grundsätzlich möchte ich meine Syngonium eher klein und buschig halten, deswegen hatte ich mich für die Variante mir 4 Pflanzen in einem Topf.


    Übrigens: die Neuaustriebe die sich kurz vor Transport zu mir gebildet haben, haben diesen nicht optimal überstanden und hatten kleine braune Punkte. Die alten Triebe und die neuen die sich bei mir bilden weisen diese Punkte nicht mehr auf. Schadbild sieht aus wie Botrytis. Nicht ganz schön, rückgängig machen kann ich´s leider auch nicht.

  • Beleuchtungsstärke mit einer App messen, ist wie würfeln. Der Wert hat keinerlei Aussagekraft. Gibt genügend Experimente, die das bestätigen.
    Wie hoch ist denn der Topf? 3cm ist ja iwie witzlos, weil man das auch mit dem Finger überprüfen könnte. Wichtig ist doch, wie es am Ballen aussieht. Wenn der Topf 12cm hoch ist, dann bist du im oberen Viertel und da kann im unteren Viertel alles nass sein. Ich denke auch, dass der Hersteller hier eine andere Handhabung im Manual angegeben hat.


    Was meinst Du mit Kulturtopf abziehen? Wovon abziehen?


    Wie willst Du die Syngonien klein und buschig halten, wenn sie einfach weiterwachsen wollen? Jedes Jahr um die Hälfte einkürzen? Meine wachsen ca 50 bis 70 cm pro Jahr. Ist natürlich artabhängig. Buschig sind die auch nie. Das ist weil Händler mehrere Pflanzen in einen Topf stopfen und das ganze mit Präpraten behandeln, dass sie ein kompaktes Äußeres haben. Werden die Stoffe nicht mehr verabreicht, dann wachsen die einfach wieder normal weiter und das ist nicht buschig.


    Botrytis ist das auch nicht, sonst sähen die Blätter ganz anders aus.

    Wenn etwas wächst, gibt es auf der anderen Seite etwas anderes, das wächst auch...nur negativ.

  • Wie misst du die Beleuchtungsstärke?


    Ganz reinstecken kann ich den Feuchtigkeitsmesser nicht, dann besteht die Gefahr dass ich Wurzeln zerstöre. Wann gießt du deine Syngonien?


    Botrytis hat Google Lens gesagt ;) Ich pack mal nen Bild dazu.


    Ableger schneiden und verschenken... Zum Beispiel.



    Cicero hatte gefragt ob ich den Kulturtopf abziehen kann. Und ich hatte geantwortet nein. Bin davon ausgegangen dass abziehen von der Erde gemeint war.

  • Nein, Botrytis ist das nicht, da waren ein paar saugenden Tierchen dran, Thripse ist meine Vermutung. Wenn die neuen Blätter gesund sind und keine Schädlinge erkennbar, würde ich die alten Schäden ignorieren.
    Diese Luxmeter-Apps sind tatsächlich nicht so toll bis unbrauchbar., ich hatte mal selbst ein paar getestet und mit einem alten Gossen Luxmeter verglichen, im Netz findest du auch einiges darüber. Ich denke aber, dass der Standort direkt an einem Nordfenster (auch mit Balkon) für ein Syngonium hell genug sein müsste und über 500 Lux liegen müsste. Oder sind da noch Bäume, Gardinen, etc. ? Auf die handelsüblichen Feuchtigkeitsmesser würde ich mich auch nur bedingt verlassen.


    Das 'alte' Blatt wird sich nicht mehr umentscheiden. Gedüngt hast du jetzt schon. Wichtig ist ob das neue sich entrollt und weiterentwickelt. Falls nicht bleit dir eigentlich nur die Pflanze auszutopfen und mal nach den Wurzeln zu sehen. Wenn die heraushängenden Wurzeln abbrechen, na ja, das tun sie dann auch wenn du im Frühjahr umtopfst. Manchmal bekommt man die Wurzeln durch's Loch, ansonsten könnte man den Topf auch aufschneiden.

    Übrigens: die Neuaustriebe die sich kurz vor Transport zu mir gebildet haben, haben diesen nicht optimal überstanden

    Welcher Transport, welche Neuaustriebe?

  • Hatte die Pflanze Ende August in einem Onlineshop bestellt. Die damals jungen Blätter/Triebe hatten alle diese braunen Punkte. Die alten Blätter und die ganz neuen die bei mir gekommen sind nicht. Aus dem Untertopf kommen noch sehr wenig Wurzeln. Vielleicht hole ich die eine Pflanze, wenn sich gar nichts tut mit dem Neuaustrieb, einzeln raus und stelle sie erstmal in Wasser.


    In dem Zimmer wo alle meine Schätze stehen, habe ich glücklicherweise noch ein Oberlicht :) ist schon sehr wenig Licht im Winter, die Pflanzen schaffen es trotzdesesen. Keine Gardinen und kein Baum.

    Bisher hatte ich übrigens nur Trauermücken und diese Springdinger (komme gerade nicht auf den Namen) die der Pflanze nix tun und trotzdem ziemlich bäh sind. Die sind auf/in der Erde.

  • Ich habe "normale" technische Geräte, die Beleuchtungsstärke, Feuchtigkeit, Luftfeuchte, pH-Werte etc messen von TFA usw. manche digital, andere funktionieren rein mechanisch. Smartphones sind nett, aber dafür wirklich nicht ausgelegt.
    Google Lens ist für solche Aufgaben (Schadensbilder beurteilen) ungeeignet.


    Ich persönlich gieße die Pflanzen, wenn sie es nötig haben und benötigen. Ist jetzt so ne vage Aussage, aber mit Umgebungsparameter, Topfgewicht, Aussehen der Pflanze what ever, gehts schon. Über den Daumen gepeilt würde ich sagen, dass ich momentan ca aller 2 Wochen etwas gieße, so ca 200 bis 300 ml. Die Töpfe haben ca 2 bis 3 Liter. Ich habe aber auch ein anderes Klima, dh konstant 80% Luftfeuchte und konstant in der Nacht 18 Grad und tagsüber 21 bis 23 Grad. Und sie bekommen halt Sonne und viel Licht.
    Feuchtigkeitsmesser können halt auch falsche Ergebnisse produzieren oder mit der falschen Handhabung kommen andere Interpretationen heraus.
    Dass sich Blätter nicht ausrollen, ist ein bekanntes Problem und hängt meist mit zu viel Wasser (und potenziell zu wenig Licht) zusammen. IdR sollte sich das Problem verflüchtigen, wenn man die etwas weniger gießt. Also nicht seltener, aber die Portionen geringer gestaltet. Kannst ja mal probieren die nächsten 2 Monate aller 1 bis 2 Wochen mit der halben Menge zu gießen. Wenn die Töpfe klein sind, sollte man da auch öfter wässern.


    Bitte die Pflanze nicht in Wasser stellen. Wenn wurzewln aus Unteröpfen wo auch immer heraus schauen, kann man mal umtopfen im Frühjahr.

    Wenn etwas wächst, gibt es auf der anderen Seite etwas anderes, das wächst auch...nur negativ.

  • Nicht ausrollen bzw. Steckenbleiben der neuen Blätter, da bin ich bei Caleb, kommen oft von zu viel Feuchtigkeit (ja, auch wenn die anderen Triebe wachsen. Manchmal ist es nur ein Tick zu viel, zB. in der Topfmitte, dann sterben Feinwurzeln, dann wird an dieser Stelle keine Feuchtigkeit mehr weggesaugt ...)
    Gleich häufig, aber weniger gießen, ja, wenn es wirklich zu viel war. Aber natürlich nicht so, dass das Substrat oben immer feucht ist und unten gar nicht ankommt.
    In so einem kleinen Kunststofftopf kann man wirklich gut am Gewicht die Restfeuchte abschätzen (außer du hast schweres Gestein im Substrat) Ich bin eigentlich sicher, dass ein Syngonium auch mal kurz ganz abtrocknen kann(und es mit schlaff werdenden Blättern anzeigt, wenn es dann dringend Wasser braucht). Wenn ich von häufigen / starken Problemen mit Springschänzen und Trauermücken lese, geht in meinem Kopf immer so ein kleines, orangefarbenes Licht an. Beide, vor allem aber Letztere sehe ich (je nach Pflanze, Substrat, usw., aber in den meisten Fällen durchaus) als Hinweis auf zu viel Feuchtigkeit.


    Punkte auf den Blättern: aha, ok, wie gesagt, wenn es keine neuen Punkte oder Schäden gibt, sollte das Thema erledigt sein.

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