Die positive Wirkung einer grünen Wand

Raus ins Grüne – dieses Gefühl genießen zu können, bietet einen optimalen Ausgleich zum stressigen Alltag und bietet einem zudem sein ganz eigenes Paradies.

Gemütlichkeit im Garten mit Holzmöbeln

Dieses attraktive natürliche Grün muss aber keineswegs nur für Besitzer eines bezaubernden Gartens zu einem angenehmen Ambiente führen. Mit der so genannten grünen Wand kann sowohl ein Außenbereich als auch ein Zimmer im Innern des Hauses zu einer Wohlfühloase gemacht werden. Um das satte Grün in der Wohnung langfristig und zufrieden genießen zu können, sollte man sich umfassend über die wichtigen Schritte zur Herstellung und natürlich auch zur Pflege der grünen Wand informieren, damit diese auch auf Dauer ihren grünen Charakter und die daraus resultierende positive Wirkung beibehält.

Tipp Nummer 1 – der optimale Aufbau einer grünen Wand

Der optimale Aufbau der grünen Wand hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen geht es natürlich um den vorhandenen Platz, nach dem sich die Größe der Wand und auch deren mögliche Pflanzsysteme richten. Die Wand ist im Grunde genommen nichts anderes als eine Ansammlung verschiedener Zimmerpflanzen, welche in verschieden zusammengesetzten Modulen angepflanzt werden und somit eine optimal angeordnete grüne Mauer bilden.

Kunststoff-Gartenmöbel sind pflegeleicht und in vielen Farben erhältlich.

Bei der Wahl zwischen Kastenmodulen, Drahtgestellen, Textiltaschen oder Kunststoffplatten mit Ausbuchtungen bietet es sich an, die Hilfe eines Fachmannes in Anspruch zu nehmen. Das kann auch deshalb ratsam sein, weil es wichtig ist, die dahinterliegende Wand vor Staunässe und Schimmelbildung zu schützen.

Mit den optimalen Materialien und Bauweisen kann man viel Platz sparen, weil dann kein Abstand zur Wand eingehalten werden muss.

Tipp Nummer 2 – optimale Wahl und Pflege der Pflanzen

Gerade für eine dauerhafte Freude ist die Wahl der Pflanzen, deren optimale Anpflanzung sowie die spätere Pflege von großer Bedeutung, weil grün ist nicht immer gleich grün. So ist bei der Zusammenstellung der Gewächse immer darauf zu achten, dass die Pflanzen so gewählt werden, wie sie am besten zum Standort passen. Hierbei spielt vor allem die Sonneneinstrahlung eine wichtige Rolle. So gibt es Pflanzen, die das direkte Sonnenlicht benötigen. Andere Pflanzen vertragen wiederum dieses Licht der Sonne überhaupt nicht und brauchen einen Platz im Schatten. Zudem gibt es natürlich auch die Gewächse, welche ein gesundes Mittelmaß bevorzugen, sodass der Aufstellort der grünen Wand eine wichtige Rolle für die Wahl der verwendeten Pflanzen spielt, damit die Wand auch wirklich grün bleibt und vermehrte braune Stellen die Attraktivität nicht schmälern.

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Eine wichtige Frage für das Anpflanzen und Pflegen der grünen Wand stellt sich nach dem Untergrund, für den sowohl Erde als auch Substrat verwendet werden kann. Erde hat den Vorteil, dass schon gewisse Nährstoffe vorhanden sind. Da Erde aber regelmäßig ausgetauscht werden muss, ist es wichtig, sie nur dann zu verwenden, wenn die Pflanzen in leicht zugänglichen Töpfen untergebracht sind. Bei Erde besteht zudem auch immer die Gefahr der Bildung von Pilzen oder Schimmel. Die Verwendung von Substrat stellt sich als viel einfacher und sauberer dar. Dieses Substrat sollte möglichst mit Mineralien angereichert sein. Zudem sollte man immer darauf achten, dass die Pflanzen regelmäßig gedüngt werden. Vor allem bei Substrat ist das wichtig, weil im Gegensatz zur Erde keine natürlichen Nährstoffe vorhanden sind. Sorgt man dann noch für ein optimales und regelmäßiges Gießen der Pflanzen, wird die grüne Wand zum langfristig positiv wirkenden Einrichtungsgegenstand.

Tipp Nummer 3 – Die grüne Wand sieht nicht nur gut aus

Bei der Betrachtung der grünen Wand fällt auf, dass nicht nur das attraktive Grün im Inneren der eigenen vier Wände einen Vorteil darstellt. Gleichzeitig werden der grünen Farbe auch entspannende und die Konzentration fördernde Eigenschaften zugesprochen. Hinzu führen verschiedene positive Eigenschaften der Pflanzen für attraktive Vorteile, die nicht zu unterschätzen sind. So sorgen die Gewächse nicht nur für eine Anreicherung der Luft mit Sauerstoff, sondern befreien sie gleichzeitig auch von Schadstoffen und Feinstaub. Zudem geben die Blätter Feuchtigkeit ab, wodurch eine zu hohe Trockenheit in den entsprechenden Räumen verhindert wird, die vor allem während der Heizperioden oft zu Kopfschmerzen oder Reizungen an den Augen führt. Ein auch nicht zu verachtender Vorteil ist die akustische Wirkung einer solchen grünen Wand, die vor allem dafür sorgt, dass es weniger hallt.


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