Zimmerpflanzen brauchen im Winter gesonderte Pflege

Zimmerpflanzen verschönern nicht nur das eigene Heim. Sie können ebenso für ein angenehmeres Raumklima sorgen und so erobern sie die Wohnzimmer dieser Welt im Sturm. Wenn man Zimmerpflanzen online kaufen will, sollte man auf möglichst kurze Transportwege achten und auch das schnelle Auspacken muss gewährleistet sein.

Zimmerpflanzen während des Winters

Zwar gibt es mittlerweile gute Verpackungen, die viel Feuchtigkeit über den gesamten Transport erlauben, aber eine Überbeanspruchung der Pflanzen ist in jedem Fall zu vermeiden. Zudem sollten sie einen festen Standort erhalten, an den sie sich einige Tage lang gewöhnen können. Wer die Pflanzen immer wieder an anderen Stellen aufstellt, muss damit rechnen, dass diese einige Standorte nicht vertragen.

Im Winter für ausreichend Feuchtigkeit sorgen

Besondere Sorgfalt ist im Winter anzuraten. Zwar kennt man dies im Allgemeinen eher von den Gartenpflanzen, aber auch Zimmerpflanzen benötigen in der kalten Jahreszeit zusätzliche Aufmerksamkeit. Die trockene Heizungsluft macht den meisten von ihnen nämlich zu schaffen und da die Pflanzen oftmals auf dem Fensterbrett direkt über der Heizung ihren Standort finden, wird es noch einmal so schwer. Deshalb sollten sie in den Wintermonaten regelmäßig mit einem feuchten Lappen abgewischt oder mit einem Pumpzerstäuber befeuchtet werden. Das gilt allerdings nur für die Blätter, die so entstaubt werden und besser atmen können.

Bei Zimmerpflanzen ist es wichtig, dass nur grüne Blätter befeuchtet werden. Idealerweise findet das Befeuchten am Morgen statt, damit die Blätter über den Tag gut abtrocknen können. Zudem wird durch gut befeuchtete Pflanzen auch deren direkte Umgebungsluft verbessert. Pflanzen, die mit Blüten versehen sind, sollten dagegen nicht mit Wasser besprüht werden. Orchideen zum Beispiel mögen das gar nicht und reagieren mit einem Abwerfen der Blüten darauf.

Zudem sollte auf eine insgesamt ausreichende Luftfeuchtigkeit geachtet werden. Die tut nicht nur den Pflanzen, sondern genauso den Bewohnern gut. Erreicht werden kann sie beispielsweise durch spezielle Verdunster, die einfach mit Wasser gefüllt und an die Heizkörper gehangen werden. Auch elektrische Luftbefeuchter können für Abhilfe sorgen, bergen jedoch den Nachteil in sich, dass sie zusätzliche Stromkosten verursachen. In Zeiten steigender Preise ist das natürlich wenig wünschenswert.

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