Frische Erde als Schutz gegen Schädlinge

Hochbeet mit frischer Erde füllen

Jeder Hobbygärtner arbeitet mit Liebe und Leidenschaft in seinen Gemüse- und Blumenbeeten. Doch zuweilen kommt es vor, dass die Freude getrübt wird. Immer dann, wenn die Pflanzen plötzlich kränklich aussehen und am Ende trotz aller Pflege absterben. Dann ist Ursachenforschung wichtig, damit andere Pflanzen nicht auch in Mitleidenschaft gezogen werden. Und die sollte direkt in der Erde beginnen.

Schädlinge von Gemüsebeeten fernhalten

Denn im Gartenboden lauern Gefahren und Risiken für Pflanzen. Es sind nicht nur Wühlmäuse, die sich auf dem Rasen zeigen. Gern werden die Wurzeln von Gemüsepflanzen auch von anderen Schädlingen angeknabbert. Leider ist das Ende vom Lied dann eine kaputte Pflanze, die das stetige Knabbern nicht ausgleichen können. Äußerlich wirkt die Pflanze wie vertrocknet. Stattdessen wird das Beet regelmäßig und ausreichend bewässert. Es ist das typische Bild, dass Hobbygärtner zuweilen zum Verzweifeln bringen. Gut beraten sind jene, die Hochbeet-Erde von ASB Greenworld verwenden. Ein guter Boden ist eine wichtige Grundlage für gute Ernten, damit man keinen Kammerjäger beauftragen muss.

Engerlinge - Weiße Larven in der Erde

Rosenkäfer (Cetonia aurata)

Rosenkäfer (Cetonia aurata)

In vielen Regionen bekannt sind Engerlinge als Schädlinge im Gemüsebeet. Es handelt sich dabei um die Larven von Maikäfern, Junikäfern oder Rosenkäfern. Alle drei sehen sich sehr ähnlich und sind kaum voneinander zu unterscheiden. Im Grunde genommen handelt es sich nicht wirklich um Schädlinge, denn der Maikäfer ist sogar geschützt. Wer sie im Garten hat, kann sich eigentlich glücklich schätzen, auch wenn sie zwischen den Nutzpflanzen nicht sehr willkommen sind.

Engerlinge sind weiß bis gelblich weiß und haben immer eine gekrümmte Haltung. Sie sollten keinesfalls getötet werden. Es macht jedoch Sinn, sie vom Gemüse- oder Blumenbeet zum Kompost zu schicken. Dort finden sie jede Menge guter und wertvoller Nahrung, und unterstützen mit ihrem Fraß nicht zuletzt auch die Rotte der Gartenabfälle. Es ist also wichtig, die Tiere bzw. Engerlinge nur umzusetzen.

Raupen und Wühlmäuse im Garten

Auch Raupen machen den Gärtnern zuweilen das Leben schwer. Aus ihnen entwickeln sich verschiedene Arten von Nachtfaltern. Sie sind an ihrer grünen oder graubraunen Farbe gut zu erkennen. Anders als Engerlinge rollen sie sich sofort ein, wenn sie berührt werden. Leider lieben sie besonders das gute Gemüse. Sellerie, Kartoffeln, Möhren aber auch Salate gehören auf ihren Speiseplan. Wer Gemüse biologisch anbaut, wird auf keinen Fall chemische Produkte einsetzen, um die Schädlinge loszuwerden. Die langfristige Lösung besteht deshalb immer in einer guten Erde und eventuell sogar aus einem Hochbeet.

Fazit

Ein Hochbeet ist wirklich angebracht, wenn Wühlmäuse ihr Unwesen treiben und schlecht zu vertreiben sind. Denn letztendlich ist es nicht nur der eigene Garten, der die Tiere anzieht. Auch aus den Nachbargärten wandern sie von einem Platz zum anderen und sind ständig auf der Suche nach Nahrung. Insbesondere Wühlmäuse richten großen Schaden an, denn sie knabbern alle möglichen Wurzeln an und unterscheiden selten zwischen Blumen oder Gemüse. Wer Löcher im Boden entdeckt, muss deshalb damit rechnen, dass es hier Wühlmäuse gibt. Ein Hochbeet ist eine gute Lösung, um das Problem zu lösen. Denn die unterste Bodenschicht wird mit einem Gitter ausgelegt, durch das die Tiere nicht hindurchkriechen können.

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