Clematis - Bachblüte Nr.9
- Gemeine Waldrebe

Bachblüte Nr.9: Clematis vitalba - Gemeine Waldrebe
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Bachblüte Clematis v. Daniel, CC BY-SA 4.0

Clematis in der Bachblüten-Therapie

Clematis-Typen sind die Träumer, die sich in ihre eigene Fantasiewelt zurückziehen, da sie mit der Realität nur schwer zurechtkommen. Diese Menschen wirken oft geistig abwesend und zeigen wenig Interesse an ihrer Umwelt und am Geschehen in ihrer Umgebung. So antworten sie auch häufig mit Floskeln, da sie dem Gegenüber gar nicht richtig zuhören.

Im blockierten Clematis-Zustand wird der Fokus zu stark nach innen gerichtet, sodass nicht mehr viel Energie vorhanden ist, um an der Außenwelt teilzunehmen. Die Realität ist für Clematis-Typen entweder nicht interessant genug oder erscheint zu schlimm, sodass sich in eine Fantasiewelt geflüchtet wird. Dieser Zustand kann auch nach einem Trauma entstehen: Die Situation war so unerträglich, dass sich der Betroffene in eine Scheinwelt zurückzog.

Clematis-Typen werden als Tagträumer bezeichnet, die immer mit ihren Gedanken woanders sind. Ihr Interesse gilt mehr den eigenen inneren Vorstellungen, als der Umwelt.

Diese Menschen haben häufig ein hohes kreatives Potenzial. So findet man Clematis-Typen oftmals unter Künstlern, in der Filmbranche oder in Modeberufen. Manchmal können sie jedoch noch nicht ihre Talente umsetzen und so zeigt sich ihre Begabung eher in einer sehr übertriebenen, romantischen Vorstellung oder in exzentrischem Verhalten.

Weitere typische Kennzeichen für den blockierten Clematis-Zustand

  • Manchmal fällt es Clematis-Typen schwer, zwischen Realität und Fantasie zu unterscheiden, da sie sich zu oft und zu intensiv in ihrer Scheinwelt befinden.
  • Das Zuhause oder auch der Arbeitsplatz ist meist von Unordnung gekennzeichnet.
  • Treten Schwierigkeiten auf, flüchtet man sich in Spekulationen, die oftmals sehr unrealistisch sind.
  • Auf Außenstehende wirken Clematis-Typen energielos und zerstreut.
  • Man fühlt sich häufig wie körperlos und leicht benommen.
  • Man hat ein hohes Schlafbedürfnis und kann Schlafmangel nur schwer vertragen.
  • Clematis-Typen haben ein geringes Körpergefühl und somit auch ein niedriges Schmerzempfinden.
  • Der Clematis-Zustand kann soweit fortschreiten, dass die Realität als unerträglich empfunden wird und eine Todessehnsucht entsteht.
  • Man kann sich schlecht konzentrieren und auch die Gedächtnisleistung ist eher schwach.
  • Clematis-Typen leiden oft unter kalten Füßen oder Händen sowie unter Sehstörungen, Hörstörungen oder einer Neigung zur Ohnmacht.

Was bewirkt die Einnahme von Clematis?

Clematis nimmt nicht die Neigung zum Träumen, sondern bietet die Fähigkeit, Träume umzusetzen und die Realität zu gestalten. Die kreativen Talente können gelebt werden, sodass auch die Lebensperspektive attraktiver erscheint. Man bleibt mehr in der Gegenwart und erkennt seine Potenziale, denn Clematis-Typen verfügen über eine besonders sinnliche Wahrnehmung: Durch die Einnahme von Clematis wird die Dankbarkeit über das Wahrnehmen von Düften, Farben und Klängen gefördert, dass der Alltag interessant wird.

Anwendung von Clematis

Bei chronischen Zuständen müssen die Bachblüten über längere Zeit regelmäßig eingenommen werden. Für den Fall empfiehlt sich die Zubereitung in Einnahmeflaschen.

In der Apotheke oder im Internet* können hochwertige braune Apotheker-Glasflaschen mit Tropfpipette gekauft werden. Diese sollte die Größe von 30 Milliliter vorweisen. In diese Medizinflasche füllt man die Clematis Bachblüte aus den gekauften Fläschchen wie folgt:

  • Die Einnahmeflasche mit Tropfpipette wird zu 75 % mit stillem Wasser und zu 25 % mit Himbeer- oder Apfelessig gefüllt.
  • Verwendet man nur die Clematis Bachblüte, so gibt man 1 Tropfen der gekauften Essenz pro 10 ml in die Einnahmeflasche.
  • Verwendet man eine Kombination mehrerer Bachblüten, so gibt man von jeder der für die Mischung ausgewählten Bachblüte 1 Tropfen pro 10 ml in die Einnahmeflasche (bei einer Medizinflasche mit 30 ml werden somit 3 Tropfen je Bachblüte gegeben).

Die Standarddosierung für die Einnahme aus der Einnahmeflasche sind 4 x 4 Tropfen täglich. Die Tropfen sollten auf die Zunge geträufelt werden. Bevor man sie hinunterschluckt, sollten sie eine kurze Zeit im Mund behalten werden.

Wer zu Beginn der Behandlung das Bedürfnis verspürt, eine höhere oder niedrigere Dosis zu nehmen, sollte diesem Bedürfnis nachkommen. Menschen, die anfangs ihre Bachblüten-Mischung häufiger einnehmen möchte, benötigen diese höhere Dosis oftmals für den Durchbruch der Behandlung. Intuitiv wird dies gespürt.

Bei akuten Zuständen für die kurzfristige Einnahme bietet sich die Wasserglasmethode an.

Man füllt in ein Glas stilles Wasser und gibt 2 Tropfen der Bachblüte Clematis in das Wasserglas. Dies wird schluckweise und über den Tag verteilt getrunken.

Bei der Anwendung von Clematis haben sich folgende Einnahmezeiten bewährt:

  • Morgens direkt nach dem Aufwachen
  • Mittags zwischen 12 und 13 Uhr
  • Nachmittags zwischen 15 und 18 Uhr
  • Abends beim Zubettgehen
siehe auch: Dosierung der Bachblüten »

Gemeine Waldrebe - Pflanzenbeschreibung

Name: Clematis vitalba L.
Pflanzennamen im Volksmund: Gemeine Waldrebe
Pflanzenfamilie: Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
Wuchshöhe: 15 bis 20 m hochrankende Liane

Andere Namen für die Gewöhnliche Waldrebe sind Gemeine Waldrebe, Echte Waldrebe oder im Volksmund auch Greisenbart. Diese Kletterpflanze gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse und rankt an Bäumen bis zu einer Höhe von bis zu 20 Metern hoch. Die Blüten erscheinen von Juli bis September und verströmen einen unangenehmen Duft.

Der Pflanzensaft sowie die Pflanzenteile sind giftig und können zu Hautreizungen führen. Clematis Vitalba ist auch ein homöopathisches Mittel.

Clematis als Heilpflanze

Clematis wird auch von der Volksmedizin als Heilpflanze verwendet.

Clematis vitalba in der Naturheilkunde

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