Gorse - Bachblüte Nr.13
- Gewöhnlicher Stechginster

Bachblüte Nr.13: Gorse - Ulex europaeus - Gewöhnlicher Stechginster
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Bachblüte Gorse v. Pale, CC BY-SA 4.0

Gorse in der Bachblüten-Therapie

Menschen im negativen Gorse-Zustand haben keine Hoffnung mehr. Sie geben sich auch keine Mühe mehr, eine Situation zu ändern, da sie davon überzeugt, dass es sowieso keinen Zweck hat. Oft haben diese Menschen über eine lange Zeit versucht, aus einer schwierigen Lage herauszukommen. Blieben diese Versuche erfolglos, trat die Resignation ein. Der blockierte Gorse-Zustand tritt häufig bei chronisch kranken Menschen ein, die bisher keine Besserung durch verschiedene Behandlungsmethoden erreichen konnten.

In diesem Zustand ist keine Kraft mehr vorhanden, um nochmal Versuche zu starten. Gorse-Typen haben sich mit der Situation abgefunden und fühlen sich innerlich müde. Manchmal lassen sie sich zu einem nächsten Schritt überreden, sind jedoch innerlich vom Scheitern überzeugt. Deshalb führt der kleine Rückschlag direkt wieder in die Resignation und Hoffnungslosigkeit.

Der blockierte Gorse-Zustand ist von Resignation und Hoffnungslosigkeit geprägt. Man traut sich nicht mehr, an eine Besserung der Situation zu glauben.

Bei manchen Menschen ist dieser blockierte Zustand schwächer vorhanden. Sie sprechen oft davon, alles versucht zu haben und reden mit einem „Aber“ weiter. Außerdem kann dieser Zustand vorrübergehend und kurzfristig auftreten.

Weitere typische Kennzeichen für den blockierten Gorse-Zustand

  • Gorse-Typen wirken für Außenstehende oft krank, da ihre dunklen Augenränder und die blasse Gesichtsfarbe auffallen.
  • Innerlich haben sie aufgegeben und sehen keine Option für eine Veränderung.
  • Falls sie sich zu einem neuen Anlauf überreden lassen, sind sie sofort wieder resigniert, wenn sie einen Rückschlag erleben.
  • Oft sind diese Menschen in einem Umfeld aufgewachsen, die von Resignation geprägt war. Zum Beispiel durch chronische Krankheiten der Angehörigen, Schicksalsschläge oder eigene längere Erkrankungen.

Was bewirkt die Einnahme von Gorse?

Gorse gibt die Hoffnung zurück, sodass Möglichkeiten erkannt werden, um eine schwierige Situation zu verbessern. Die Vorstellung auf eine positivere Zukunft wird stärker, sodass auch wieder aus eigenem Antrieb neue Chancen wahrgenommen werden.

Anwendung von Gorse

Bei chronischen Zuständen müssen die Bachblüten über längere Zeit regelmäßig eingenommen werden. Für den Fall empfiehlt sich die Zubereitung in Einnahmeflaschen.

In der Apotheke oder im Internet* können hochwertige braune Apotheker-Glasflaschen mit Tropfpipette gekauft werden. Diese sollte die Größe von 30 Milliliter vorweisen. In diese Medizinflasche füllt man die Gorse Bachblüte aus den gekauften Fläschchen wie folgt:

  • Die Einnahmeflasche mit Tropfpipette wird zu 75 % mit stillem Wasser und zu 25 % mit Himbeer- oder Apfelessig gefüllt.
  • Verwendet man nur die Gorse Bachblüte, so gibt man 1 Tropfen der gekauften Essenz pro 10 ml in die Einnahmeflasche.
  • Verwendet man eine Kombination mehrerer Bachblüten, so gibt man von jeder der für die Mischung ausgewählten Bachblüte 1 Tropfen pro 10 ml in die Einnahmeflasche (bei einer Medizinflasche mit 30 ml werden somit 3 Tropfen je Bachblüte gegeben).

Die Standarddosierung für die Einnahme aus der Einnahmeflasche sind 4 x 4 Tropfen täglich. Die Tropfen sollten auf die Zunge geträufelt werden. Bevor man sie hinunterschluckt, sollten sie eine kurze Zeit im Mund behalten werden.

Wer zu Beginn der Behandlung das Bedürfnis verspürt, eine höhere oder niedrigere Dosis zu nehmen, sollte diesem Bedürfnis nachkommen. Menschen, die anfangs ihre Bachblüten-Mischung häufiger einnehmen möchte, benötigen diese höhere Dosis oftmals für den Durchbruch der Behandlung. Intuitiv wird dies gespürt.

Bei akuten Zuständen für die kurzfristige Einnahme bietet sich die Wasserglasmethode an.

Man füllt in ein Glas stilles Wasser und gibt 2 Tropfen der Bachblüte Gorse in das Wasserglas. Dies wird schluckweise und über den Tag verteilt getrunken.

Bei der Anwendung von Gorse haben sich folgende Einnahmezeiten bewährt:

  • Morgens direkt nach dem Aufwachen
  • Mittags zwischen 12 und 13 Uhr
  • Nachmittags zwischen 15 und 18 Uhr
  • Abends beim Zubettgehen
siehe auch: Dosierung der Bachblüten »

Gewöhnlicher Stechginster - Pflanzenbeschreibung

Pflanze: Ulex europaeusGewöhnlicher Stechginster

Der Gewöhnliche Stechginster gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler und zur Unterfamilie der Schmetterlingsblütler. Der dornige Strauch kann zwei Meter hoch werden. Die Laubblätter sind nadelförmig gerollt. Stechginster blüht von April bis Juni. Die Schmetterlingsblüten bestehen aus fünf Kronblättern in gelber Farbe.

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