Pflegetipps für Balkongemüse

Es gibt kaum etwas Schöneres, als frisches Gemüse und Kräuter aus dem eigenen Anbau zu verwenden. Aber dazu ist nicht immer ein großer Garten notwendig - selbst der zumeist knapp bemessene Platz auf dem Balkon eignet sich zum Anbau. Jedoch sind dafür natürlich einige Tipps zu beachten, um die geringe Fläche bestmöglich auszunutzen.

Balkongarten

Um selbst auf dem Balkon von einer üppigen Ernte profitieren zu können, sollten entsprechende Pflanzkübel in einer großen Größe vorhanden sein, die speziell auf die Bedürfnisse von Balkongemüse ausgerichtet sind. Denn die Gemüsepflanzen benötigen viel Raum zum Wurzeln. So ist es möglich, selbst Tomaten oder Kartoffeln in Kübeln anzubauen. Jedoch ist es anzuraten, spezielle Sorten für den Balkon zu verwenden.

Gerade auf dem Balkon lassen sich perfekt der praktische Nutzen und die Schönheit miteinander verbinden. So können Blütengemüse, wie die Feuerbohne oder die Zucchini, mit bunten Blattgemüsen kombiniert werden. Jedoch sollte ein Augenmerk darauf gelegt werden, ob sich die Sorten miteinander vertragen – Tomaten und Paprika werden nämlich nebeneinander nicht gedeihen. Für Paprika empfiehlt sich eher die Kombination mit Basilikum und Salaten, zu denen der Lollo Rosso zählt.

Für ein gutes Gedeihen kommt es auf den perfekten Standort auf dem Balkon an. Fast alle Fruchtgemüsesorten lieben regen- und windgeschützte Plätze, die weder die Blätter noch später die Ernte zerstören. Wenn bei Tomaten, Paprika und Auberginen noch auf eine sonnige Südlage geachtet wird, ist der Erfolg schon fast garantiert. Spinat oder Blattsalate sollten eher an halbschattigen Plätzen untergebracht werden, denn für sie ist ein Südplatz zu heiß und die Sonne könnte die Pflanze zerstören. Wenn man alles beachtet und die Pflanzen gut pflegt, steht dem Ernteerfolg auf dem heimischen Balkon nichts im Weg.

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