Aubergine - eine Heilpflanze der Volksmedizin
Solanum melongena

Die Aubergine  gehört wie auch ihre nahen Verwandten, die Tomate und die Kartoffel zu den Nachtschattengewächsen. Bereits in früher Zeit wurde die aus Indien stammende Aubergine von den arabischen Völkern kultiviert. Etwa ab dem 15. Jahrhundert begann man auch in Europa mit der Kultivierung der Auberginen. Heute ist die Aubergine aus der mediterranen Küche nicht mehr wegzudenken. Der Nährwert der Auberginen ist nicht besonders hoch, als Grundlage für zahlreiche Gerichte ist die Frucht jedoch gut geeignet. Auch als Heilpflanze hat die Aubergine jedoch durchaus ihre Berechtigung.

Die grünen Teile, Blätter und Stängel der Auberginen enthalten, wie auch die übrigen Nachtschattengewächse, giftige Alkaloide. Das Fruchtmark der Auberginen enthält Wirkstoffe aus der Saponingruppe, die dunkelviolett glänzende Schale der Früchte weist organische Säuren und alkoholische Substanzen auf. Auberginen, die mit Schale und ohne Fett zubereitet werden, besitzen eine anregende Wirkung auf die Leber und Gallentätigkeit.

Die Auberginen stammen ursprünglich aus Indien. Ab dem 15. Jahrhundert wurde die Aubergine auch in Europa verbreitet. Auberginen werden heute überwiegend im südlichen Europa und in Gegenden mit gemäßigtem, warmem Klima angebaut.

Die Aubergine wirkt abführend, cholesterinsenkend, erweichend, gallentreibend und harntreibend.

In der Naturheilkunde verwendet man von der Aubergine nur die Früchte.

Die Früchte der Auberginen enthalten Wirkstoffe der Saponingruppe, organische Säuren, alkoholische Substanzen. In dem Kraut der Aubergine sind giftige Alkaloide enthalten.

Die Aubergine wird innerlich und äußerlich angewendet. Anwendungen mit der Aubergine in der Naturheilkunde finden Sie auf folgenden Seiten: Cholesterin, Fettleibigkeit, Leber, Verstopfung.

Klicken Sie zum Vergrößern auf die Vorschaubilder

Aubergine

Solanum melongena
Foto: Shizhao, GNU-Lizenz

Aubergine

Solanum melongena
Foto: rdesai, Bestimmte Rechte vorbehalten