Gut gepflegt

Gartengeräte

Unverzichtbare Gartengeräte für eine schöne grüne Oase

Viele Hausbesitzer wünschen sich einen makellosen, grünen Garten, wo sie ihre Freizeit verbringen können. Doch ein grüner Garten kommt nicht von alleine, er ist mit viel Arbeit verbunden. Und diese Arbeit kann man nicht ohne passende Gartengeräte leisten. Welche man genau benötigt, erklärt dieser Artikel.

Qualität hat ihren Preis -zahlt sich aber auch aus

Für Hausbesitzer ist der Garten ein Lebenswerk. Arbeit gibt es hier immer genügend, heute, morgen und auch in 20 Jahren. Bei einem solchen Lebenswerk sollte man nicht die günstigsten Gartengeräte kaufen, denn diese halten meist nicht, was sie versprechen. Dann muss man in absehbarer Zeit neue Geräte kaufen. Wer also von Anfang an qualitativ hochwertige Gartengeräte kauft, spart sich das Neukaufen.

Dass Qualität wichtig ist, wissen die Deutschen bereits. Laut einer Studie der GfK gaben 95 Prozent aller Befragten, was ihnen beim Kauf von Gartengeräten im Baumarkt wichtig sei, die Qualität der Produkte an. Ebenfalls wichtig ist ein stimmiges Preis-Leistungs-Verhältnis (94 Prozent), eine große Auswahl (89 Prozent) sowie Kulanz bei Reklamationen (88 Prozent). Weniger wichtig ist die Marke (24 Prozent), persönliche Beziehung zum Händler (16 Prozent) sowie attraktive Finanzierungsmöglichkeiten (11 Prozent).

Qualität ist bei allen Gartengeräten wichtig, angefangen bei der Handschaufel und Gartenschere bis hin zum Rasenmäher. Eine Schaufel zum Beispiel sollte nicht aus Metall sein, welches sich verbiegt, sondern aus rostfreiem Stahl oder Eisen. Die Gartenschere sollte eine scharfe Klinge besitzen: Einerseits spart man so Kraft beim Schneiden, andererseits minimiert man das Risiko, seine Bäume zu beschädigen.

Langzeitfreude an Gartengeräten haben

Nicht nur die Qualität der Gartengeräte spielt eine große Rolle in Bezug auf ihre Lebensdauer, sondern auch ihr Umgang, insbesondere die Aufbewahrung. In den Wintermonaten haben Gärtner Ferien. Diese Zeit sollten sie nutzen, um ihre Gartengeräte gründlich zu reinigen und einer Wartung zu unterziehen. Nur mit einer regelmäßigen Reinigung bleiben die Geräte jahrelang erhalten und lassen den Gärtner seine Arbeit mühelos vollziehen.

Schaufeln und Co. muss man regelmäßig von Schmutz befreien. Bei hartnäckigen Rückständen hilft auch Mal eine Drahtbürste weiter. Sollte sich ein leichter Rostansatz bemerkbar machen, kann er mit Stahlwolle entfernt werden. Anschließend reibt man die Geräte mit Öl ein und lagert sie trocken, am besten in einem Garten- oder Werkzeughaus.

10 Gartengeräte, die Gartenbesitzer benötigen

Es gibt Gartengeräte, die einfach jeder Hausbesitzer benötigt. Andere sind praktisch zu haben, jedoch kein Muss. Folglich muss jeder Gartenbesitzer sich die Frage stellen, welche Gartengeräte er benötigt. Die Antwort auf diese Frage hängt von dem vorhandenen Garten ab. Wer keine Bäume und Hecken besitzt, benötigt auch keine Heckenschere, sondern kommt mit einem Rasenmäher bestens aus. Die nachfolgende Liste gibt eine Übersicht über die gängigen Gartengeräte, die die meisten Gartenbesitzer benötigen. Ein Großteil der Geräte ist online erhältlich. Hier gibt es die angesprochenen qualitativ hochwertigen Gartengeräte, die Gärtner mit entsprechender Pflege viele Jahre lang nutzen können.

5 Manuell betriebene Gartengeräte

  1. Harke: Wenn die Bäume im Herbst ihre Blätter abwerfen, um sich auf den Winter vorzubereiten, machen sie jedem Hausbesitzer viel Arbeit. Zur Beseitigung von Laub ist die Harke unerlässlich.
  2. Bodenauflockerer: Mit Kultivatoren oder Gartenkrallen können Gärtner ihr Beet auflockern.
  3. Unkrautstecher: Das Übel in jedem Garten ist Unkraut. Zwischen den Steinen, auf dem Rasen oder in Beeten, mit einem Unkrautstecher entfernt man diesen Übeltäter.
  4. Gartenschere: Zur Pflege von Bäumen, Sträuchern und anderen Pflanzen sowie zur Beschneidung.
  5. Spaten & Schaufel: Für große und kleine Grabungen.

5 Automatisch betriebene Gartengeräte

  1. Rasenmäher: Für große Rasenflächen eignen sich benzin- oder elektrisch betriebene Rasenmäher.
  2. Vertikutierer: Wird zur Belüftung und Auflockerung des Rasens benötigt.
  3. Laubsauger: Für große Gärten, wo das Harken zu anstrengend ist.
  4. Heckenschere: Zum Trimmen und Pflegen großer Hecken und anderer Pflanzen.
  5. Kettensäge: Eignet sich für grobe Arbeiten an großen Sträuchern und Bäumen.

Ergonomische Gartengeräte: Ohne Rückenschmerzen im Garten arbeiten

Die klassischen Arbeiten im Garten lassen das Herz jedes Hobbygärtners höher schlagen. Der Rücken ist von den Arbeiten meist weniger angetan. Ob Unkraut jäten oder Hecken schneiden - ohne ergonomische Gartengeräte werden die Arbeiten früher oder später den Rücken stark belasten. Mittlerweile gibt es unzählige Hersteller, die sich auf die Produktion von ergonomischen Gartengeräten spezialisiert hat. Diese Werkzeuge ermöglichen das rückenschonende Arbeiten. Die Griffe dieser Gartenwerkzeuge sind so gestaltet, dass die verbesserte Handhabung Schulter, Knie und Co. entlastet.

Ein ergonomischer Unkrautstecher zum Beispiel setzt dem ewigen Bücken ein Ende. Stattdessen tritt der Gärtner auf ein Pedal, um das Unkraut restlos zu entfernen. Eine kleine Drehbewegung reicht aus, um das Unkraut samt Wurzeln gelenkschonend zu entfernen. Auch das Umgraben muss nicht viel Einsatz erfordern: Ein Spaten mit einem breiten Fußauftritt reicht aus, um mehr Kraft ausüben zu können. Besonders praktisch sind Spaten, deren Stiele sich in der Höhe verstellen lassen. So kann jeder Hobbygärtner seine persönliche optimale Arbeitshöhe einstellen. Das Ergebnis ist ein leichteres, effizienteres Arbeiten, das gleichzeitig den Rücken weniger belastet.

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