Garten & Terrasse einrichten

Ein holländisches Pflanzenaquarium

Tipps und Überlegungen zur Gestaltung

Sobald das Haus steht, beginnt man mit der Gestaltung der Außenanlagen: Der Garten wird modelliert, ein Gartenweg angelegt, hinzu kommt eine Terrasse und eventuell ein Gartenteich. Wirklich wohnlich und persönlich werden Garten und Terrasse aber erst, wenn man sie nach seinem Geschmack entsprechend einrichtet. Welche Möglichkeiten es gibt, erklärt dieser Artikel.

Einfach wohlfühlen: Terrasse und Garten gehören zum Haus dazu

Bei der Einrichtung des Gartens sollten Hausbesitzer klare Grenzen festlegen. Wenn der Nachbar bereits beim Hausbau sehr neugierig war und man sich absolute Privatsphäre wünscht, kann man diese auf verschiedene Weisen erreichen. Einen Sichtschutz kann man grundsätzlich an vielen Stellen im Garten platzieren. Wichtig ist er allerdings nur dort, wo er sinnvoll ist, zum Beispiel rund um die Terrasse.

  • Hecke: Die klassische Hecke ist der wohl beliebteste Sichtschutz. Immergrüne Pflanzen schützen die Hausbesitzer rund um das vor neugierigen Blicken. Bis die Hecke jedoch zur gewünschten Größe anwächst, können je nach gewählter Pflanze einige Jahre vergehen.
  • Kübelpflanzen: Für kleine Gärten und Terrassen sind Kübelpflanzen absolut ausreichend. Der Vorteil dieser Pflanzen ist, dass man sie nach Belieben verschieben kann. Geeignet sind Hibiskus, Olivenbäume sowie Lorbeer und Oleander.
  • Andere: Abseits dieser natürlichen Varianten gibt es auch den altmodischen Sichtschutz - der Zaun. Bestehend aus Holz, Plastik, Steinen, Bambus oder einem anderen Material bietet er überall wo gewünscht perfekten Schutz. Versierte Heimwerker können einen Sichtschutz aus Gabionen selbst bauen.

Den Garten nach seinem Geschmack und Bedürfnis einrichten

Die Gartengestaltung ist für viele Hausbesitzer eine weitere Möglichkeit, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Nicht selten übernehmen sich einige Verbraucher. Die wichtigste Regel beim Einrichten des Gartens lautet: Sich niemals übernehmen. Der Garten und die Terrasse müssen dem eigenen Geschmack und den Bedürfnissen entsprechen. Wer also aus Prinzip nicht grillt, muss sich auch keinen Grill auf die Terrasse stellen. Auf der anderen Seite macht es keinen Sinn, hochsensible Gartenmöbel zu kaufen, für deren Pflege man keine Zeit hat. Besser wären Möbel, die wenig Pflege benötigen und sehr witterungsbeständig sind. Man veranstaltet regelmäßig große Grillpartys, hat aber nur einen kleinen Tisch und ein paar Stühle auf der Terrasse? Im Idealfall ergänzt man diese mit einer großzügigen Gartenbank, auf der mehrere Personen Platz finden.

Gartenmöbel: Im heimischen Garten Platz nehmen

Sobald für Privatsphäre gesorgt ist, kann man damit beginnen, den Garten und die Terrasse einzurichten. Zur grundlegenden Ausstattung gehören zunächst die Gartenmöbel. Beim Kauf der Möbel müssen sich Hausbesitzer zunächst klar werden, wie sie ihren Garten und ihre Terrasse nutzen möchten. Werden sie hier ihre Freizeit verbringen? Möchten sie womöglich regelmäßig Freunde und Nachbarn zum Grillen einladen? Die Antwort auf diese Frage beeinflusst die Wahl der Möbel maßgeblich.

Es gibt Möbel, die eher auf Komfort ausgelegt sind, Loungemöbel zum Beispiel. Sie bieten in etwa denselben Komfort, wie man ihn aus seinem Wohnzimmer kennt. Doch diese Möbel beanspruchen viel Platz und eignen sich nur für eine Terrasse. Klassische Gartenmöbel dagegen nehmen weniger Raum ein und eignen sich für kleine und große Gärten.

Unterschiede gibt es auch beim Material: Wer seine Gartenmöbel nicht unterbringen kann, sollte auf ein Material achten, das von keinem Wetter beschädigt werden kann. Auf mirabeau.de gibt es zum Beispiel Flechtsessel aus einem robusten Kunststoffgeflecht im Rattan-Look. Im Vergleich zu echtem Rattan ist es witterungsbeständig und benötigt nur eine minimale Pflege. Weitere beliebte Materialien sind hochwertiger Kunststoff aber auch Teakholz, welches ebenfalls pflegeleicht ist.

Gartenmöbel und Accessoires im Winter schützen

Wie man auch immer seinen Garten einrichtet, wer sich lange Zeit über seine Accessoires und Möbel freuen möchte, der muss diese im Winter schützen. Die kalte Jahreszeit hat negative Effekte auf fast alles, was sich im Garten befindet, angefangen beim Schirmständer über die Möbel bis hin zum Pavillon. Im Zuge der Aufgabe, den Garten winterfest zu machen, sollte man alles, was im Winter nicht benötigt wird, möglichst gut verstauen, sei es in der Garage, im Keller oder im Gartenhaus.

Bevor man die Möbel und Accessoires zur Überwinterung wegräumt, müssen sie allerdings gründlich gereinigt werden. Bleibt der Schmutz nämlich über den Winter haften, richtet er zusätzlich Schaden an und das Säubern im Frühling wird umso schwerer. Nach der Reinigung kann man die Utensilien wegräumen. Wichtig ist, dass sie an einem trockenen Platz gelagert werden, damit sich kein Schimmel oder Rost bilden kann.

Nach der Überwinterung folgt eine erneute Säuberung. Insbesondere Holzmöbel benötigen nach ihrem Winterschlaf eine gründliche Reinigung. Je nach Holzart gibt es spezielle Reiniger. Vor der Reinigung befreit man die Möbel zunächst aber von Schmutz und Staub und wäscht sie mit klarem Wasser ab. Anschließend kann das Holz eine Lackierung vertragen, damit es bis zum Wintereinbruch gegen Wind, Sonne und Regen geschützt ist.

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