Erdsterne / Bromelien pflegen
Cryptanthus

Die zur Gattung Cryptanthus gehörenden Erdsterne wachsen in den Urwäldern Brasiliens auf verrottenden Baumstümpfen, in Felsspalten und auf bemoosten Baumwurzeln.

Als Zimmerpflanze kann man Erdsterne nicht nur in Töpfen, sonder auch gut auf Epiphytenstämmen und in Terrarien pflegen.

Cryptanthus fosterianus

Erdsterne, Cryptanthus fosterianus
Foto: Salix, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0

deutscher Name: Erdsterne
Wissenschaftl. Name: Cryptanthus
Familie: Bromeliengewächse (Bromeliaceae)
Wuchshöhe: 5 bis 15 cm
Blütezeit: zwischen April und Juni
Verwendung: Blattschmuckpflanze
Schwierigkeit:
mittelschwer

Arten / Sorten - Steckbrief

Die sternförmig wachsenden Rosetten der Erdsterne bilden sich aus dickfleischigen, steifen, meist spitz zulaufenden und am Rande bestachelten Blättern. Je nach Art können diese am Ende stumpf zulaufend, am Rande gewellt oder auch glattrandig sein. Die Farbvarianten der Blätter reicht von einfarbig grün bis mehrfarbig gebändert oder gestreift. Einige Erdsterne bilden Blätter mit weißlichen Schuppen. In den Blattachseln der Erdsterne bilden sich vereinzelt unscheinbare grünlich-weiße oder cremefarbene Blüten.

Cryptanthus acaulis var. acaulis

Stengelloser Erdstern

Cryptanthus acaulis, Stengelloser Erdstern
Foto: Nova, CC BY-SA 4.0

Cryptanthus acaulis var. acaulis, wird im Handel unter auch den Namen Versteckblüte oder Stengelloser Erdstern angeboten. Ein Synonym für diese Art ist Cryptanthus undulatus.

Cryptanthus acaulis var. acaulis wächst als Erdbromelie mit einem kurzen, gestauchten Grundspross und kleinen, etwa 15 cm durchmessenden flachen Rosetten. Die Wuchshöhe überschreitet selten 5 cm.

Die mattgrün gefärbten, lanzettlich geformten Blätter einer Cryptanthus acaulis var. acaulis bilden einen gewellten und bedornten Rand.

Im Zentrum adulter Exemplare bilden sich etwas versteckt weiße Blüten. Nach der Blüte entwickeln sich an der Basis der Bromelie kleine Kindel. Diese können gut zur Vermehrung verwendet werden.


Cryptanthus bivittatus

Gestreifter Erdstern

Cryptanthus bivittatus, Gestreifter Erdstern
Foto: Daderot, CC0

Cryptanthus bivittatus, wird im Handel unter auch den Namen Versteckblüte oder Gestreifter Erdstern angeboten.
Aus einem kurzen, gestauchten Grundstamm bildet Cryptanthus bivittatus kleine 6 bis 10 cm lange, braungrüne und gewellte Blätter, die mit 2 weißlichen bis rosaroten Längsstreifen gebändert sind. Im Zentrum älterer Exemplare bilden sich etwas versteckt weiße, oder bei Kulturformen, rote Blüten. Nach der Blüte entwickeln sich an der Basis der Bromelie kleine Kindel. Diese verwendet man zur Vermehrung.

Zu dieser Art gehören auch die kräftiger und größer wachsenden Cryptanthus bivittatus 'Luddemanii' sowie die kleinwüchsigere Sorte Cryptanthus bivittatus 'Minor'.


Cryptanthus bivittatus 'Roseus'

Rosafarbener Erdstern

C. bivittatus 'Roseus', Rosafarbener Erdstern
Foto: Chhe, Public Domain

Cryptanthus bivittatus 'Roseus', wird im Handel unter auch den Namen Versteckblüte oder Rosafarbener Erdstern angeboten. Diese Art ist im Gegensatz zu epiphytisch wachsenden Bromeliengewächsen recht kleinwüchsig.

Cryptanthus bivittatus 'Roseus' bildet eine abgeflachte Blattrosette mit einem Durchmesser von 10 bis 15 cm.

Die meist leicht gewellten Blätter sind lanzettlich zugespitzt.

Cryptanthus bivittatus 'Roseus' hat eine auffallend rötliche bis rosa Färbung.

Bei älteren Exemplaren bilden sich im Zentrum weiße Blüten.


Cryptanthus bromelioides

Bromelien-Erdstern

Cryptanthus bromelioides, Bromelien-Erdstern
Foto: BotBln, CC BY-SA 3.0

Cryptanthus bivittatus, wird im Handel unter auch den Namen Versteckblüte oder Bromelien-Erdstern angeboten.

Cryptanthus bromelioides gehört zu den besonders attraktiven Arten. Leider sind diese Bromelien etwas schwieriger zu kultivieren, manchmal verfaulen die Blätter ohne einen erkennbaren Grund direkt an der Basis.

Cryptanthus bromelioides wächst mit bis zu 20 cm langen, schwertförmigen, grün bis rot gefärbten und elfenbeinfarben gestreiften, welligen Blättern.

Ein weiteres Kennzeichen der Cryptanthus bivittatus iist der aufrechte Wuchs und das Ausbilden von Ausläufern mit Adventivpflanzen vor und während der Blüte. Diese Jungpflanzen trennt man ab und verwendet sie zur Vermehrung.


Cryptanthus fosterianus

Cryptanthus fosterianus

Cryptanthus fosterianus Fosters´ Erdstern
Foto: Brocchinia, CC BY-SA 3.0

Cryptanthus fosteranus, wird im Handel unter auch den Namen Versteckblüte oder Fosters´ Erdstern angeboten.

Diese Art gehört mit bis zu 60 cm Durchmesser zu den größten Bromelien dieser Gattung

Cryptanthus fosteranus bildet aus einem kurzen, abgeflachten Grundspross eine Blattrosette aus kupferroten, prächtig gräulich gebänderten und quergestreiften, steifen, gewellten und am Rand leicht mit Dornen besetzten Blättern.

Im Zentrum älterer Exemplare bilden sich weiße Blüten. Nach der Blüte entwickeln sich aus den Blattachseln kleine Kindel. Diese verwendet man zur Vermehrung.


Cryptanthus zonatus

Gegürtelter Erdstern

Cryptanthus zonatus, Gegürtelter Erdstern
Foto: Alejandro Bayer Tamayo, CC BY-SA 2.0

Cryptanthus bivittatus, wird im Handel unter auch den Namen Versteckblüte oder Gegürtelter Erdstern angeboten.

Cryptanthus zonatus wächst mit bis zu 25 cm langen, gewellten Blättern. Der Grundton ist meist braungrün und weist hellgrüne, weiße oder braune Querstreifen auf.

Die Unterseite der Blätter dieser Bromelie bildet einen schuppigen, weißlichen Belag.

Die Rosette der Cryptanthus zonatus kann einen Durchmesser von 40 cm erreichen. Manchmal findet man im Handel auch die Sorte Cryptanthus zonatus "zebrinus", eine sehr schöne und kontrastreich gefärbte Untergruppe.

Im Zentrum älterer Exemplare bilden sich weiße Blüten. Nach der Blüte entwickeln sich aus den Blattachseln kleine Kindel. Diese verwendet man zur Vermehrung.

Standort / Licht in Lux

Erdsterne pflegt man an einem hellen bis halbsonnigen Standort. Bereits bei mäßiger Sonnenbestrahlung entwickelt sich die Blattfarbe der Erdsterne intensiv und kontrastreich.

Die minimale Beleuchtungsstärke für Cryptanthus Artenliegt bei 500 bis 700 Lux.

Pflanzen bleiben nur gesund und vital, wenn ihre Lichtbedürfnisse erfüllt werden. Kenntnisse über die Lichtstärke, angegeben in Lux, geben Auskunft ob der Standort hell genug ist. Pflanzen mit geringem Lichtbedarf benötigen immer noch mindestens 500 bis 600 Lux. Zimmerpflanzen für sehr helle Standorte brauchen 1600 Lux und mehr.

Himmelsrichtung, Jahreszeit, Verglasung und vor der Wohnung stehende Bäume und Büsche reduzieren die Lichtstärke schnell um 30 bis 70%. Bereits 2 bis 3 Meter hinter einem hellen Fenster kann es bereits zu dunkel für die meisten Topfpflanzen sein. Auch zu viel Licht ist für zahlreiche Zimmerpflanzen schlecht, es muss abgeschattet werden oder man ändert den Standort.

Lichtmangel Symptome

  • Lange, helle zum Licht wachsende Triebe, weiter Blattabstand und bleiches, aufgehelltes Laub
  • Schlaffer, nicht stabiler Wuchs
  • DDünne, blassgrüne, durchscheinende Blätter
  • deutlich zu kleine Blätter, weiche Triebe
Standort finden

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Lesetipp: So findet man den richtigen Standort
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Gießen / Wässern

Ein Erdstern wird mäßig gegossen, das Substrat sollte im Inneren immer gleichmäßig feucht gehalten werden, darf aber nicht vernässen.

Pflanzen mäßig gießen

Mäßiges Gießen

  1. Vor dem Gießen lässt man die oberste Schicht des Substrats, bis in eine Tiefe von ca. 2 cm antrocknen. Die Fingerprobe funktioniert gut. Wenn sich die oberste Schicht des Substrats gut trocken anfühlt, wird gegossen. Im Inneren des Topfballens bleibt eine leichte, gleichmäßige Feuchtigkeit bestehen, das Substrat darf nicht durchtrocknen.
  2. Beim Gießen gibt man soviel Wasser, dass der Ballen gleichmäßig feucht aber nicht mit Wasser gesättigt ist.
  3. Sobald die ersten Tropfen Wasser aus dem Abzugsloch laufen gießt man nicht mehr weiter. Überschüssiges Wasser wird nach ca. 20 Minuten abgeschüttet.

Wann, wie viel und wie oft gegossen wird kann nicht generell beantwortet werden. Das sorgt, besonders bei unerfahrenen Pflanzenfreunden für Unsicherheit. Man sollte es sich aber auch nicht zu schwer machen.

Grundsatz beim Gießen

Wenn man sich nicht sicher ist, sollte man lieber etwas weniger als zu viel Gießen. Die wenigsten Zimmerpflanzen gehen an Trockenheit ein, meistens werden sie zu Tode gewässert.

Weshalb wird zu viel gewässert ?

Wenn eine Pflanze schlapp aussieht, greifen viele Hobbygärtner zuerst zur Gießkanne. Dies ist der mit Abstand häufigste Pflegefehler. Bei schlaffen Pflanzen sollte man nicht wässern ohne die Erde zu prüfen, denn sehr oft ist nicht der Wassermangel an einer siechenden Pflanzen schuld.

Zum Prüfen des Feuchtigkeitsgehalts fühlt man zuerst mit einem Finger oder dem Handrücken ob sich das Substrat feucht anfühlt. Besteht weiterhin Unsicherheit, so zerreibt man einige Erdkrümel zwischen den Fingern. Feuchte oder trockene Erde kann man so gut unterscheiden. Vor und nach dem Gießen sollten Sie das Pflanzgefäß kurz anheben, so bekommen sie ein Gefühl für das Gewicht und recht schnell auch für den Feuchtigkeitsgehalt des Topfballens.

Große Pflanzgefäße erfordern einen Feuchtigkeitsmesser. Damit kann man in der Topfmitte schnell und zuverlässig die Feuchtigkeit ermitteln. Das Messgerät ist preiswert zu erstehen und er gehört zu jeder Grundausrüstung eines Pflanzenliebhabers.

Messgeräte und Bodentester

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Weshalb sterben Pflanzen bei zu viel Wasser?

Eine schlapp aussehende Pflanze kann oft kein Wasser aufnehmen, weil sie bereits über einen längeren Zeitraum hin zu stark vernässt war. Dadurch ist zu wenig Sauerstoff in der Erde und die Wurzeln werden faulig. Die zerstörten Wurzeln können kein Wasser mehr aufnehmen und die Pflanze wird schlapp. Ein Zeichen von Wassermangel, aber nicht durch zu wenig Gießen sondern wegen der verfaulten Wurzeln. Jetzt hilft nur noch schnelles Austopfen der Pflanze, alle Wurzeln von der vernässten Erde säubern, abgestorbene und verfaulte, schwarze Wurzeln abzupfen und abschneiden. Dann wird die Pflanze in frische Erde eingetopft und bis zur Bildung neuer Wurzeln, etwa 1 bis 2 Monate sparsam gegossen. Mit etwas Glück erholt sich die Pflanze.

So verhindert man das Wurzelsterben

Gießen Sie nie vorbeugend oder auf Verdacht. Erst die Erde auf Feuchtigkeit kontrollieren, dann Gießen. Alles nach dem Wässern im Untersetzer oder Übertopf stehenbleibende Wasser muss spätestens nach 5 Minuten abgegossen werden. Falls man dies verpasst, können empfindlichere Pflanzen bereits nach 10 Minuten nicht wieder gut zu machende Wurzelschäden erleiden.

Was tun bei Ballentrockenheit ?

WWenn der Ballen mal völlig abgetrocknet ist, reicht einfaches Gießen, besonders bei kleineren Pflanzgefäßen, nicht aus. Der gesamte Topf muss solange vollständig bis zu Erdoberfläche in Wasser getaucht werden, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.

Lesetipp: Pflanzen reichlich, mäßig, sparsam gießen & der richtige Zeitpunkt zum Wässern
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Temperatur

Am besten gedeihen Erdsterne bei hoher Luftfeuchtigkeit und Temperaturen zwischen 18 und 25 °C.

Vermehren der Erdsterne

Cryptanthus zonatus

Cryptanthus warasii, Bocabroms, CC BY-SA 3.0

Erdsterne vermehrt man am besten durch Seitensprosse und Kindel die sich nach der Blüte an der Basis der Pflanze bilden.

Als Ausnahme ist hier die Sorte Cryptanthus bromelioides zu nennen, da diese Sorte bereits vor der Blüte Ausläufer mit Adventivpflanzen bildet.

Im zeitigen Frühjahr entfernt man diese Kindel mit einem Messer von der Basis der Mutterpflanze und pflanzt sie in ein angefeuchtetes Gemisch aus gleichen Teilen Sand und Torf. Über den Topf stülpt man eine Plastikhaube.  

Der frisch eingesetzte Spross bekommt einen ca. 25 °C warmen, leicht schattigen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Nach 8 bis 10 Wochen bildet der Schössling Wurzeln.

Nach dem Bewurzeln kann man die Schösslinge umtopfen oder epiphytisch aufsetzten und wie ausgewachsene Exemplare pflegen.

Lesetipp: So vermehrt man Zimmerpflanzen erfolgreich
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Substrat / ph-Wert / Erde

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torffreie Spezialerde

Erdsterne benötigen unbedingt ein kalkfreies Substrat. Erdsterne pflegt man in lockererem, groben Torsubstrat oder in torffreier Spezialerde mit einem niedrigen ph-Wert von 4,5 bis 5,5. Den Torf oder die Erde  vermischt man mit etwas Sphagnum.

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Erdsterne umtopfen

Gegürtelter Erdstern

Cryptanthus zonatus
Foto: Mokkie, CC BY-SA 3.0

Erdsterne pflegt man in kleinen Pflanzgefäßen oder niedrigen Schalen. Wenn man die sich in größeren Mengen bildenden Rosetten trennen möchte, kann man die Teilstücke der Bromelien umtopfen und vereinzeln.

Erdsterne werden bei Bedarf im zeitigen Frühjahr umgetopft. Zum Umtopfen kann man kleine Pflanzgefäße verwenden - Erdsterne bilden kein großes Wurzelwerk aus. Kleine Pflanzen kann man zusammen in einen Topf setzten, größere wirken als Solitärpflanzen attraktiv.

Zum Umtopfen wird die alte Erde aus den Wurzeln geschüttelt, und sämtliche abgestorbenen toten Wurzeln der Pflanze werden abgeschnitten oder abgezupft. Auch lebende Wurzeln können bei Bedarf etwas gestutzt werden. Eine gut umgetopfte Pflanze erholt sich schnell und wird bald weiterwachsen.

Man topft spätestens um, wenn

  • der Topf im Verhältnis zur Pflanze zu klein geworden ist
  • das Substrat zusammengesackt ist
  • der Topf vollständig durchwurzelt ist
  • wenn reichlich Wurzeln an die Oberfläche treten


Lesetipp: Umtopfen der Zimmerpflanzen - Theorie & Praxis
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Düngen / Nährstoffbedarf

Der Nährstoffbedarf der Erdsterne ist gering bis sehr gering. Nur während der Zeit des kräftigsten Wachstums besprüht man die Blätter dieser Bromelien gelegentlich mit einer stark verdünnten Volldüngerlösung.

Blumendünger

Bezugsquellen für richtige Düngemittel finden Sie hier:
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Schädlinge, Pflegefehler & Hinweise

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Unter schlechten Kulturbedingungen ist ein Erdstern anfällig für einen Befall Wollläusen. Diese können besonders können bei zu niedriger Luftfeuchtigkeit, zu starker Zugluft oder anderen Pflegefehlern an den Pflanzen auftreten.

Geldbaum mit Wollläusen

Wollläuse

Ein Befall mit Schmier- und Wollläusen wird bei Leuchterblumen öfter beobachtet. Das kleine, weiße, an Wattebäusche erinnernde Gespinst der Schmierläuse ist gut zu erkennen.

Im Bild: Wollläuse auf einer Crassula

Das kleine, weiße, an Wattebäusche erinnernde Gespinst der Läuse ist gut auf den Blättern der befallenen Pflanzen zu erkennen.


Spinnmilben und Blattläuse

Spinnmilben und Blattläuse

Erdsterne werden manchmal von Blattläusen befallen. Hin und wieder sollte man die Pflanzen sorgfältig auf einen Befall mit diesen Pflanzenschädlingen kontrollieren.

Im Forum: Alocasia mit Spinnmilben und Blattlausbefall

Hier können Sie Schadbilder und Symptome an ihrer Pflanze bestimmen und Gegenmaßnahmen ergreifen.

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Quellen

Das Grosse Buch der Zimmerpflanzen. VEMAG Verlags- und Medien Aktiengesellschaft, Köln 1995, ISBN 3-625-10680-9, 1001 Zimmerpflanzen von A - Z. ISBN-10: 1405492090, RHS Die große Pflanzen-Enzyklopädie von A – Z, DK Verlag Dorling Kindersley, ISBN-10: 3831017298, Wikipedia - Bromeliengewächse, Cryptanthus - Wikipedia, Zimmerpflanzen von Editha Thomas, ISBN-10: 3730401033, Botanica. Das ABC der Pflanzen. 10.000 Arten in Text und Bild. Könemann Verlagsgesellschaft, 2003, ISBN 3-8331-1600-5

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