Passiflora
Passiflora (Passionsblumen) sind eine artenreiche Gattung aus der Familie der Passionsblumengewächse (Passifloraceae). Zur Gattung gehören mehr als 500 Arten kräftig wachsender Kletterpflanzen.
Die langen, dünnen Triebe einer Passiflora klammern sich mit Hilfe spiralförmiger Ranken an jeden zur Verfügung stehenden Halt. Die meisten Arten der Passiflora werden leicht 6 m oder länger. Aus den dicken, oval geformten, hellgrün gefärbten Knospen, die vom Sommer bis in den frühen Herbst einzeln an den Trieben der Passiflora erscheinen, öffnen sich die kurzstieligen, glockenartig geformten und 10 cm bis 18 cm große Blüten.
Name: Passionsblumen
Wissenschaftl. Name: Passiflora
Familie: Passionsblumengewächse (Passifloraceae)
Wuchshöhe: bis über 6 m, je nach Rankhilfe
Verwendung: Blütenschmuckpflanze, Kletterpflanze
Schwierigkeit: pflegeleicht bis mittelschwer, je nach Art
Beschreibung & Pflege der Passiflora
Die Passiflora Pflege ist einfach bis mittelschwer. Bei einigen Arten müssen die Ansprüche der Pflanze möglichst erfüllt werden, andere Arten wiederum verzeihen die Pflanzen den einen oder anderen Pflegefehler.
Passiflora caerulea
Als Zierpflanze wird meist die Passiflora caerulea gepflegt. Diese Passiflora ist einfach zu kultivieren und blüht im Gegensatz zu vielen anderen Arten ihrer Gattung bereits als junge Pflanze.
Passiflora caerulea bildet drahtige, dunkelgrün gefärbte, kantige Triebe. An den etwa 4 cm langen Stielen wachsen 10 bis 12 cm breite, glänzende dunkelgrüne Blätter, die 5 bis 7 fast vollständig getrennte Lappen bilden. In der Wohnungskultur werden die 5 cm langen, gelben bis orangerot gefärbten und fleischigen Früchte meist nicht ausgebildet. Die Passiflora caerulea brauchen für einen schönen Wuchs eine Kletterhilfe und können durch einen kräftigen Rückschnitt ihre schöne Form behalten.
Die prachtvollen Blüten bezaubern den Betrachter mit ihrer Schönheit. Jeweils fünf weißliche Kelch- und Blumenblätter umgeben einen Kranz zarter, bunter Fäden, aus dessen Mitte fünf goldene Staubbeutel und drei braune Narben herausragen. Der Kranz ist an der Basis purpurn gefärbt, in der Mitte weiß und zum Ende hin blau.
Weitere als Zimmerpflanzen zu pflegende Arten sind:
Passiflora citrina (Zitronen Passionsblume), Passiflora vitifolia (Weinlaubblättrige Passionsblume), Passiflora aurantia (Goldene Passionsblume) und Passiflora violacea (Violette Passionsblume)
Standort / Licht
Man pflegt die Passiflora an einem hellen Standort mit einigen Stunden täglicher Sonnenbestrahlung. Passiflora benötigen Wärme und Sonne. An zu dunklen oder zu kühlen Standorten bilden die Pflanzen nur wenige oder gar keine Blüten. Idealerweise stellt man die Passiflora von Mai bis zum frühen Herbst an einen windgeschützten Platz im Freien.
An Tagen mit niedriger Luftfeuchtigkeit sollten die Passiflora öfter besprüht werden.
Info: Wie misst man die Beleuchtung am Standort ?
Licht ist für Pflanzen wie Nahrung. Pflanzen bleiben nur gesund und vital, wenn ihre Lichtbedürfnisse erfüllt werden. Kenntnisse über die Lichtstärke in Lux zeigen, ob der Standort hell genug ist. Schattenliebende Pflanzen brauchen mindestens 500 bis 600 Lux, während sonnenliebende Geranien oder Sukkulenten 2000 Lux und mehr benötigen.
Himmelsrichtung, Jahreszeit, Art der Verglasung und umgebende Bäume und Büsche beeinflussen die Lichtmenge schnell um 30 bis 70 %.
Ein Nordfenster lässt deutlich weniger Licht herein als ein Südfenster.
Auch der Abstand zu einem Fenster ist wichtig. Bereits 2 bis 3 Meter hinter einem hellen Fenster kann es zu dunkel sein.
Zu viel Licht ist auch schädlich und erfordert eine Abschattung oder einen Standortwechsel.
Lichtmangel Symptome
- Lange, helle zum Licht wachsende Triebe, weiter Blattabstand und bleiches, aufgehelltes Laub
- Schlaffer, nicht stabiler Wuchs
- Dünne, blassgrüne, durchscheinende Blätter
- deutlich zu kleine Blätter, weiche Triebe
Luxmessung: Mit einem Luxmeter können Sie die Lichtstärke an verschiedenen Standorten messen. Dieses wichtige Hilfsmittel finden Sie hier:
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Passiflora Gießen / Wässern
Während der Hauptwachstumszeit wässert man die Passiflora reichlich, die Erde sollte immer etwas feucht, aber nicht stark vernässt sein. Wichtig ist aber nach dem Gießen überschüssiges Wasser aus dem Untersetzer zu entfernen. Stauende Nässe schadet den Wurzeln der Passiflora . In der Ruheperiode schränkt man das Gießen ein und achtet darauf, dass das Substrat nur leicht feucht ist und nicht austrocknet.
Die Wassergaben sind dem Wachstumsrhythmus und den Temperaturen anzupassen.
Als Gießwasser und zum Besprühen nimmt man für die Passiflora weiches, abgestandenes und zimmerwarmes Wasser. Idealerweise verwendet man sauberes, bei Bedarf gefiltertes Regenwasser.
+ Weitere Info über den Wasserbedarf anzeigen
Die richtige Bewässerung ist für das Gedeihen von Zimmerpflanzen essentiell. Doch wann, wie viel und wie oft gießt man richtig? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da der Wasserbedarf von Pflanze zu Pflanze stark variiert. Gerade Anfänger tun sich oft schwer damit, die Bedürfnisse ihrer grünen Freunde zu erkennen.
Grundsatz beim Gießen
Weniger ist mehr! Dies ist die goldene Regel beim Gießen von Zimmerpflanzen. Die meisten Pflanzen vertragen Trockenheit besser als Staunässe, die zu Wurzelfäule und Schimmelbildung führen kann. Ist man sich also unsicher, lieber etwas weniger gießen als zu viel.
Anzeichen für Überwässerung:
- Schlaffe Blätter: Oftmals wird bei schlappen Blättern reflexartig zur Gießkanne gegriffen. Doch bevor Sie gießen, sollten Sie die Erde kontrollieren. Handelt es sich nicht um Wassermangel, kann Überwässerung die Ursache sein.
- Gelbe Blätter: Vergilbte Blätter können ebenfalls ein Hinweis auf zu viel Wasser sein.
- Faulige Wurzeln: Im schlimmsten Fall führt Staunässe zu faulen Wurzeln, die die Pflanze nicht mehr versorgen können.
Richtig gießen:
- Fühlen Sie die Erde: Zum Prüfen des Feuchtigkeitsgehalts fühlt man zuerst mit einem Finger ca. zwei Zentimeter tief ob sich das Substrat feucht anfühlt. Besteht weiterhin Unsicherheit, so zerreibt man einige Erdkrümel zwischen den Fingern. Feuchte oder trockene Erde kann man so gut unterscheiden. Fühlt sie sich feucht an, warten Sie mit dem Gießen, bis die Erde etwas angetrocknet ist. Vor und nach dem Gießen sollten Sie das Pflanzgefäß kurz anheben, so bekommen sie ein Gefühl für das Gewicht und recht schnell auch für den Feuchtigkeitsgehalt des Topfballens.
- Gießen Sie gründlich: Wenn gegossen wird, sollte das Wasser bis aus den Drainagelöchern fließen. So wird sichergestellt, dass der gesamte Wurzelballen durchfeuchtet wird.
- Vermeiden Sie Gießwasser im Untersetzer: Gießwasser im Untersetzer kann zur Wurzelfäule führen. Gießen Sie daher lieber direkt in den Topf und kippen Sie überschüssiges Wasser nach einigen Minuten weg.
- Die richtige Wassermenge: Die Menge des benötigten Wassers hängt von Pflanzenart, Topfgröße und Jahreszeit ab. Als Faustregel gilt: Je größer der Topf und je wärmer die Umgebung, desto mehr Wasser wird benötigt.
- Das richtige Wasser: Verwenden Sie zum Gießen am besten Zimmerwarmes, abgestandenes Leitungswasser. Kaltes Wasser kann die Pflanzen schocken, während chlorhaltiges Leitungswasser den Pflanzen schaden kann.
Zusatztipps:
- Gießen Sie nach Bedarf: Achten Sie auf die individuellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen und gießen Sie diese nach Bedarf, anstatt nach einem festen Zeitplan.
- Verschiedene Pflanzenarten: Informieren Sie sich über die speziellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen, da der Wasserbedarf von Sukkulenten beispielsweise deutlich geringer ist als der von Blattpflanzen.
- Investieren Sie in einen Feuchtigkeitsmesser: Dieses praktische Tool hilft Ihnen, den Feuchtigkeitsgehalt der Erde zu ermitteln. Mit einem Feuchtigkeitsmesser kann man auch in der Topfmitte schnell und zuverlässig die Feuchtigkeit ermitteln. Das Messgerät ist preiswert zu erstehen und es gehört zur Grundausrüstung eines Pflanzenliebhabers.
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Weshalb sterben Pflanzen bei zu viel Wasser?
Eine schlapp aussehende Pflanze kann oft kein Wasser aufnehmen, weil sie bereits über einen längeren Zeitraum hin zu stark vernässt war. Dadurch ist zu wenig Sauerstoff in der Erde und die Wurzeln werden faulig. Die zerstörten Wurzeln können kein Wasser mehr aufnehmen und die Pflanze wird schlapp. Ein Zeichen von Wassermangel, aber nicht durch zu wenig Gießen sondern wegen der verfaulten Wurzeln. Jetzt hilft nur noch schnelles Austopfen der Pflanze, alle Wurzeln von der vernässten Erde säubern, abgestorbene und verfaulte, schwarze Wurzeln abzupfen und abschneiden. Dann wird die Pflanze in frische Erde eingetopft und bis zur Bildung neuer Wurzeln, etwa 1 bis 2 Monate sparsam gegossen. Mit etwas Glück erholt sich die Pflanze.
So verhindert man das Wurzelsterben
Gießen Sie nie vorbeugend oder auf Verdacht. Erst die Erde auf Feuchtigkeit kontrollieren, dann Gießen. Alles nach dem Wässern im Untersetzer oder Übertopf stehenbleibende Wasser muss spätestens nach 5 Minuten abgegossen werden. Falls man dies verpasst, können empfindlichere Pflanzen bereits nach 10 Minuten nicht wieder gut zu machende Wurzelschäden erleiden.
Was tun bei Ballentrockenheit ?
Wenn der Ballen mal völlig abgetrocknet ist, reicht einfaches Gießen, besonders bei kleineren Pflanzgefäßen, nicht aus. Der gesamte Topf muss solange vollständig bis zu Erdoberfläche in Wasser getaucht werden, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.
Lesetipp: Pflanzen reichlich, mäßig, sparsam gießen & der richtige Zeitpunkt zum Wässern
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Passiflora überwintern / Ruheperiode
Zwischen Oktober und März legt die Pflanze eine Ruhezeit ein und benötigt einen kühleren Standort mit Temperaturen um die 10 °C. Idealerweise bekommt die Passiflora während der Ruhezeit einen Platz in einem Kalthaus bei Temperaturen zwischen 6 und 8 °C.
Ausnahmen bilden einige nordamerikanischen Passiflora-Arten sowie die Passiflora tucumanensis und die Passiflora caerulea. Diese Pflanzen weisen eine Frostresistenz auf und können unter günstigen Bedingungen auch in den milderen Gebieten Mitteleuropas gepflanzt werden. Passiflora caerulea, Passiflora incarnata und Passiflora lutea sind hierbei die widerstandsfähigsten Passionsblumen, sie können unter günstigen Bedingungen Temperaturen bis zu -15 °C aushalten. Bei diesen niedrigen Temperaturen frieren die oberirdischen Pflanzenteile jedoch auf den Boden zurück. Im Frühjahr treiben diese Passiflora dann erneut aus dem Wurzelstock (bei Passiflora caerulea) oder aus den unterirdischen Rhizomen (Passiflora lutea, Passiflora incarnata).
Während der Überwinterung werden die Passiflora nicht gedüngt.
Zu Beginn der Vegetationsperiode werden die Passiflora wieder kräftiger gegossen. Beginnt die Pflanze nun kräftig auszutreiben, so fängt man auch wieder mit dem regelmäßigen Düngen an.
Zum Überwintern geeignet sind frostsichere, ungeheizte Räume (auch mit Nordfenster). Ein kühler Kellerraum oder eine frostfreie Garage geben einen perfekten Überwinterungsraum ab. Um das für die Überwinterung notwendige Licht bereitzustellen, eignen sich 20 cm über den Pflanzen angebrachte Leuchtstoffröhren bzw. noch energiesparendere Pflanzlampen mit LED. Bei einem Standort im Wintergarten oder vor ausreichend großen Süd-, Südwest-, oder Südostfenstern mit ungehindertem Lichteinfall ist in der Regel keine Zusatzbeleuchtung erforderlich.
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Standort im Sommer
Die Passiflora kann während der warmen Jahreszeit an einem geschützten, hellen bis sonnigen Standort im Freien gepflegt werden.
Pflanzen die in geschlossenen Räumen überwintert werden, dürfen zu Beginn der warmen Jahreszeit nicht sofort dem vollen Sonnenlicht unter freiem Himmel ausgesetzt werden. Die harte UV Strahlung kann die Blätter der Passiflora verbrennen. Eine solche Verbrennung ist an braunen, unregelmäßigen Flecken auf den Blättern zu erkennen. Um die Pflanze an das Sonnenlicht zu gewöhnen, stellt man sie 1 bis 2 Wochen an einen schattigen bis halbschattigen Platz. Etwas Sonne in den Morgen- oder Abendstunden ist in dieser Zeit ausreichend. Nach dieser Eingewöhnungsphase kann man die Pflanze an ihren endgültigen, sonnigeren Standort stellen.
Temperatur
Während der Hauptwachstumszeit gedeiht die Passiflora in warmen Räumen bei normalen Zimmertemperaturen. Am Anfang des Winters sorgt man durch Temperaturabsenkung für die notwendige Winterruhe.
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Lesetipp: Informatives über Temperatur, Zugluft, Heizkörper und Kälteschock
Passiflora vermehren
Im frühen Sommer kann man die Passiflora mit 10 bis 15 cm langen Kopfstecklingen vermehren. Man schneidet einen Steckling direkt unterhalb eines Blattknotens ab, entfernt dann die unteren Blätter und betupft die Schnittstelle mit einem Bewurzelungshormon. Die Hormone sind nicht unbedingt notwendig, die Bewurzelungsrate steigt aber deutlich an und man verliert weniger Ableger.
Den vorbereiteten Steckling setzt man in ein Gemisch aus gleichen Teilen Torf und Sand. Über das Pflanzgefäß stülpt man einen Plastikbeutel oder man stellt es in einen beheizten Vermehrungskasten an einen nicht sonnigen aber hellen Platz. Zur Bewurzelung benötigen die Passiflora eine Mindesttemperatur von etwa 20 °C.
Das Substrat wird bis zur Bewurzelung nur schwach gegossen, die Anzuchterde sollte nur leicht feucht sein. Innerhalb von drei bis vier Wochen hat sich der Steckling normalerweise bereits gut bewurzelt. Sobald ein junger Austrieb zu erkennen ist, deckt man das junge Pflänzchen auf, stellt es heller und gibt alle zwei Wochen einen flüssigen Volldünger in schwacher Konzentration. Man wässert vorerst jedoch nur sehr sparsam.
Im Frühjahr topft man die junge Passiflora in einen etwa 10 cm durchmessenden Topf in das empfohlene Erdgemisch. Nun kann man die so vermehrte Passiflora wie ein ausgewachsenes Exemplar weiterkultivieren.
Lesetipp: So vermehrt man Zimmerpflanzen erfolgreich
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Erde / Substrat
Man verwendet zur Pflege der Passiflora eine lehmige Erde, vermischt mit etwas Blumenerde auf Kompostbasis.
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Passionsblumen umtopfen
Obwohl junge Pflanzen auch bereits in einem kleinen Pflanzgefäß blühen, sollte man die Passiflora im Frühjahr in etwas größere Gefäße umtopfen. Dabei nimmt man am besten Töpfe mit einem maximalen Durchmesser von 20 cm. In größeren Gefäßen wird zwar das Wachstum der Triebe und der Blätter gefördert, die Pflanzen sind aber nicht so blühwillig.
Lesetipp: Umtopfen der Zimmerpflanzen - Theorie & Praxis
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Düngen / Nährstoffbedarf
Vom Frühling bis zum Herbst düngt man alle 14 Tage mit einem flüssigen Volldünger. Währen der winterlichen Ruhperiode wird die Passiflora nicht gedüngt.
Lesetipp: Richtiges Düngen der Zimmerpflanzen
Bezugsquellen für richtige Düngemittel finden Sie hier:
Dünger für Topfpflanzen, Zierpflanzen und Zimmerpflanzen
Passionsblumen schneiden
Eine Passiflora verträgt problemlos einen Rückschnitt. Zu Beginn des Frühlings stutzt man ältere Pflanzen bis auf etwa 15 cm an den Boden zurück. Die Seitentriebe der Passiflora werden auf etwa 5 bis 8 cm eingekürzt.
Zum Schneiden nicht verholzter Triebe einer Pflanze verwendet man ein scharfes Messer.Verholzte Triebe beschneidet man immer mit einer Gartenschere. Sehr dicke Triebe werden mit einer Astschere oder mit einer Säge gekappt.
Lesetipp: Der richtige Rückschnitt von Pflanzen
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Schädlinge, Pflegefehler & Hinweise
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Alle Passiflora benötigen eine Wuchshilfe, an der sie hochranken können. Junge Triebe legt man vorsichtig um das Spalier, bis sie eigene Ranken ausbilden.
Passiflora werden auch als Heilpflanzen in der Naturheilkunde verwendet. > Die Passiflora als Heilpflanze
Die gemeine Spinnmilbe kann an den Passiflora auftreten. Die Spinnweben sind besonders gut an den Blattachseln und gebuchteten Blatträndern zu erkennen. Durch Einsprühen mit Wasser werden die Gespinste besonders deutlich sichtbar.
Eine Passiflora ist vermutlich nicht giftig, da in der Literatur keine Hinweise auf eine potentielle Toxizität gefunden wurden.
Hier können Sie Schadbilder und Symptome an ihrer Pflanze bestimmen und Gegenmaßnahmen ergreifen.
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Passiflora Bilder
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Passiflora capsularis
Foto: Leonardo Ré-Jorge
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Passiflora cerulae
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Passiflora pardifolia
Foto: Frank Vincentz
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