Vriesea / Bromelien pflegen
Schwertbromelie, Flammendes Schwert

Vriesea splendens

Vriesea splendens, von Tequila CC BY-SA 3.0

Wissenschaftl. Name: Vriesea. Lindl
Familie: Bromeliengewächse (Bromeliaceae)
Unterfamilie: Tillandsioideae
Gattung: Vriesea
Verwendung: Blütenschmuckpflanze
Schwierigkeit: mittelschwer

Zur der Gattung Vriesea gehören viele Zimmerpflanzen, die sowohl wegen ihrer besonders hübschen Blätter als auch wegen ihrer prächtigen Blütenstände gepflegt werden. Die steifen, glattrandigen, schwertförmigen Blätter der zu den Ananasgewächsen gehörenden Vriesea bilden eine lockere Rosette, in deren Mitte sich in der freien Natur das Regenwasser ansammelt.

Wie fast alle Ananasgewächse blüht auch die Vriesea erst nach einigen Jahren. Die aufrecht wachsenden, schwertförmigen Blütenähren können in Abhängigkeit von den Kulturbedingungen zu verschiedenen Jahreszeiten auftreten. Die Blütenähren halten sich sehr lange, was jedoch den farbenprächtigen Hochblättern und nicht den kurzlebigen Blüten dieser Bromelien zu verdanken ist.

Arten / Sorten - Steckbrief

Vriesea fenestraliss bildet etwa 20 stark glänzende, hellgrün gefärbte, gebogene Blätter, die mit dunkelgrünen Adern sowie Querlinien gitterartig gezeichnet sind. Die Unterseite der Blätter ist fein geschuppt, die Blattspitzen sind braunrot gefärbt. Am etwa 45 cm hohen Blütenschaft bildet sich eine endständige Blütenähre mit glänzendgrünen, purpurfarben gefleckten Hochblättern, zwischen denen die gelben bis hellorangefarbenen Blüten auftreten.

Vriesea hieroglyphica wird wegen der hübschen Blätter geschätzt. Die Rosette dieser Vriesea bildet sich aus 20 bis maximal 30 Blättern. Diese Blätter können etwa 75 cm lang werden. Sie sind leuchtend grün und mit unregelmäßigen, bräunlichen Querbändern gemustert. Eine ausgewachsene Vriesea hieroglyphica erreicht einen Durchmesser von ungefähr 1m. Der ca. 60 cm lange Blütenschaft bildet im oberen Drittel zahlreiche kurze, waagrechte Zweige, an denen die hellgrünen Hochblätter die gelben Röhrenblüten der Pflanze teilweise verdecken.

Vriesea psittacina bildet ca. 20 weiche Blätter mit ungefähr 25 cm Länge, die hellgrün und zur Basis der Rosette hin blau gefärbt sind. Der Blütenstand dieser hübschen, kleinwüchsigen Vriesea wird auf einem etwa 25 cm langen, rot gefärbten Blütenschaft ausgebildet. Die unten roten, oben orangefarbenen Blätter umhüllen die Blüten. Der Blütenkelch ist gelb, die Blütenkrone satt grün gefärbt.

Vriesea saundersii wächst mit etwa 20 bis 30 ledrigen, mattgraugrün und an der Unterseite mit dichten, rötlichen Punkten und Flecken bedeckten Blättern. Diese erreichen ein Länge von etwa 30 cm, die Blattenden laufen spitz zu und sind leicht nach unten gebogen. An dem etwa 40 cm langen Blütenstand sitzen gelbe Blüten mit gelblichen Hochblättern.

Vriesea splendens bildet eine lockere Rosette aus etwa 20 Blättern Diese sind dunkelgrün gefärbt und rotbraun oder dunkelviolett gebändert. Der Blütenstand dieser attraktiven Vriesea wird bis zu 1 m hoch und hat im oberen Teil eine 30 cm lange, flache Ähre aus leuchtendroten Hochblättern und gelben Blüten. Es gibt zahlreiche Sorten der Vriesea splendens, die zum Teil dunklere Blätter und zum Teil größere oder andersfarbige Blütenstände haben.

Standort / Licht

Vriesea gedeihen am besten an einem warmen, hellen aber nicht vollsonnigem Standort. Kräftige Sonnenbestrahlung muss unbedingt abgeschattet werden.

Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit und dem Wärmebedürfnis eignen sich Terrarien, geschlossene Blumenfenster oder Glaskugeln und warme, luftfeuchte Badezimmer besonders gut als Standort für diese Bromelien.

Info: Wie misst man die Beleuchtung am Standort ?
Standort finden

Licht ist für Pflanzen wie Nahrung. Pflanzen bleiben nur gesund und vital, wenn ihre Lichtbedürfnisse erfüllt werden. Kenntnisse über die Lichtstärke in Lux zeigen, ob der Standort hell genug ist. Schattenliebende Pflanzen brauchen mindestens 500 bis 600 Lux, während sonnenliebende Geranien oder Sukkulenten 2000 Lux und mehr benötigen.

Himmelsrichtung, Jahreszeit, Art der Verglasung und umgebende Bäume und Büsche beeinflussen die Lichtmenge schnell um 30 bis 70 %.

Ein Nordfenster lässt deutlich weniger Licht herein als ein Südfenster.

Auch der Abstand zu einem Fenster ist wichtig. Bereits 2 bis 3 Meter hinter einem hellen Fenster kann es zu dunkel sein.

Zu viel Licht ist auch schädlich und erfordert eine Abschattung oder einen Standortwechsel.

Lichtmangel Symptome

  • Lange, helle zum Licht wachsende Triebe, weiter Blattabstand und bleiches, aufgehelltes Laub
  • Schlaffer, nicht stabiler Wuchs
  • Dünne, blassgrüne, durchscheinende Blätter
  • deutlich zu kleine Blätter, weiche Triebe

Luxmessung: Mit einem Luxmeter können Sie die Lichtstärke an verschiedenen Standorten messen. Dieses wichtige Hilfsmittel finden Sie hier:

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Lesetipp: So findet man den richtigen Standort
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Gießen / Wässern

Man gießt eine Vriesea gleichmäßig. Im Inneren des Topfballens sollte immer eine durchgehend gleichmäßige, gute Feuchtigkeit bestehen. Bei Bedarf wird auch die Rosette der Bromelie mit Wasser aufgefüllt. Alle 3 bis 4 Wochen schüttet man das alte Wasser aus der Zisterne und ersetzt es durch frisches, kalkfreies Wasser.

Im Winter wird eine Vriesea etwas sparsamer gegossen, man darf das Substrat jedoch nie ganz austrocknen lassen.

Als Gießwasser und zum Besprühen nimmt man für die Vriesea nur kalkfreies, abgestandenes und zimmerwarmes Wasser. Idealerweise verwendet man sauberes, bei Bedarf gefiltertes Regenwasser.

+ Weitere Info über den Wasserbedarf anzeigen

Die richtige Bewässerung ist für das Gedeihen von Zimmerpflanzen essentiell. Doch wann, wie viel und wie oft gießt man richtig? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da der Wasserbedarf von Pflanze zu Pflanze stark variiert. Gerade Anfänger tun sich oft schwer damit, die Bedürfnisse ihrer grünen Freunde zu erkennen.

Grundsatz beim Gießen

Weniger ist mehr! Dies ist die goldene Regel beim Gießen von Zimmerpflanzen. Die meisten Pflanzen vertragen Trockenheit besser als Staunässe, die zu Wurzelfäule und Schimmelbildung führen kann. Ist man sich also unsicher, lieber etwas weniger gießen als zu viel.

Anzeichen für Überwässerung:

  • Schlaffe Blätter: Oftmals wird bei schlappen Blättern reflexartig zur Gießkanne gegriffen. Doch bevor Sie gießen, sollten Sie die Erde kontrollieren. Handelt es sich nicht um Wassermangel, kann Überwässerung die Ursache sein.
  • Gelbe Blätter: Vergilbte Blätter können ebenfalls ein Hinweis auf zu viel Wasser sein.
  • Faulige Wurzeln: Im schlimmsten Fall führt Staunässe zu faulen Wurzeln, die die Pflanze nicht mehr versorgen können.

Richtig gießen:

  • Fühlen Sie die Erde: Zum Prüfen des Feuchtigkeitsgehalts fühlt man zuerst mit einem Finger ca. zwei Zentimeter tief ob sich das Substrat feucht anfühlt. Besteht weiterhin Unsicherheit, so zerreibt man einige Erdkrümel zwischen den Fingern. Feuchte oder trockene Erde kann man so gut unterscheiden. Fühlt sie sich feucht an, warten Sie mit dem Gießen, bis die Erde etwas angetrocknet ist. Vor und nach dem Gießen sollten Sie das Pflanzgefäß kurz anheben, so bekommen sie ein Gefühl für das Gewicht und recht schnell auch für den Feuchtigkeitsgehalt des Topfballens.
  • Gießen Sie gründlich: Wenn gegossen wird, sollte das Wasser bis aus den Drainagelöchern fließen. So wird sichergestellt, dass der gesamte Wurzelballen durchfeuchtet wird.
  • Vermeiden Sie Gießwasser im Untersetzer: Gießwasser im Untersetzer kann zur Wurzelfäule führen. Gießen Sie daher lieber direkt in den Topf und kippen Sie überschüssiges Wasser nach einigen Minuten weg.
  • Die richtige Wassermenge: Die Menge des benötigten Wassers hängt von Pflanzenart, Topfgröße und Jahreszeit ab. Als Faustregel gilt: Je größer der Topf und je wärmer die Umgebung, desto mehr Wasser wird benötigt.
  • Das richtige Wasser: Verwenden Sie zum Gießen am besten Zimmerwarmes, abgestandenes Leitungswasser. Kaltes Wasser kann die Pflanzen schocken, während chlorhaltiges Leitungswasser den Pflanzen schaden kann.

Zusatztipps:

  • Gießen Sie nach Bedarf: Achten Sie auf die individuellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen und gießen Sie diese nach Bedarf, anstatt nach einem festen Zeitplan.
  • Verschiedene Pflanzenarten: Informieren Sie sich über die speziellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen, da der Wasserbedarf von Sukkulenten beispielsweise deutlich geringer ist als der von Blattpflanzen.
  • Investieren Sie in einen Feuchtigkeitsmesser: Dieses praktische Tool hilft Ihnen, den Feuchtigkeitsgehalt der Erde zu ermitteln. Mit einem Feuchtigkeitsmesser kann man auch in der Topfmitte schnell und zuverlässig die Feuchtigkeit ermitteln. Das Messgerät ist preiswert zu erstehen und es gehört zur Grundausrüstung eines Pflanzenliebhabers.

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Weshalb sterben Pflanzen bei zu viel Wasser?

Eine schlapp aussehende Pflanze kann oft kein Wasser aufnehmen, weil sie bereits über einen längeren Zeitraum hin zu stark vernässt war. Dadurch ist zu wenig Sauerstoff in der Erde und die Wurzeln werden faulig. Die zerstörten Wurzeln können kein Wasser mehr aufnehmen und die Pflanze wird schlapp. Ein Zeichen von Wassermangel, aber nicht durch zu wenig Gießen sondern wegen der verfaulten Wurzeln. Jetzt hilft nur noch schnelles Austopfen der Pflanze, alle Wurzeln von der vernässten Erde säubern, abgestorbene und verfaulte, schwarze Wurzeln abzupfen und abschneiden. Dann wird die Pflanze in frische Erde eingetopft und bis zur Bildung neuer Wurzeln, etwa 1 bis 2 Monate sparsam gegossen. Mit etwas Glück erholt sich die Pflanze.

So verhindert man das Wurzelsterben

Gießen Sie nie vorbeugend oder auf Verdacht. Erst die Erde auf Feuchtigkeit kontrollieren, dann Gießen. Alles nach dem Wässern im Untersetzer oder Übertopf stehenbleibende Wasser muss spätestens nach 5 Minuten abgegossen werden. Falls man dies verpasst, können empfindlichere Pflanzen bereits nach 10 Minuten nicht wieder gut zu machende Wurzelschäden erleiden.

Was tun bei Ballentrockenheit ?

Wenn der Ballen mal völlig abgetrocknet ist, reicht einfaches Gießen, besonders bei kleineren Pflanzgefäßen, nicht aus. Der gesamte Topf muss solange vollständig bis zu Erdoberfläche in Wasser getaucht werden, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.

Lesetipp: Pflanzen reichlich, mäßig, sparsam gießen & der richtige Zeitpunkt zum Wässern
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Temperatur

Eine Vriesea gedeiht bei Temperaturen zwischen 18 und 22 °C. und einer hohen Luftfeuchtigkeit.

Vermehren der Pflanze

Bei der Vriesea wartet man bis die Mutterpflanze zur Blütezeit Seitensprosse an den Blattachseln oder an der Basis der Rosette bildet. Diese Kindel trennt man im Frühjahr von der Mutterpflanze ab und topft sie in ca. 12 cm große Pflanzgefäße mit der weiter unten empfohlenen Erdmischung.

Während der ersten 3 Monate stellt man die jungen Schösslinge an einen hellen Standort und schützt sie vor direktem Sonnenlicht. Die jungen Bromelien werden sparsam gegossen und nach ca. 4 Monaten wie ausgewachsene Exemplare behandelt.

Nicht jede Vriesea bildet Seitensprosse und Kindel. Diese Arten werden durch Aussaat vermehrt.

Lesetipp: So vermehrt man Zimmerpflanzen erfolgreich
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Erde / Substrat

Bromelien benötigen eine praktisch kalkfreie Erde. Diese sollte außerdem locker und etwas krümelig sein. Man verwendet ein locker humoses Gemisch aus Lauberde, grobem Torf und Styroporflocken, ph-Wert 5,0 bis 5,5

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Umtopfen

Man topft eine Vriesea nur etwa alle 3 Jahre um. Im allgemeinen benötigt man Töpfe bis maximal 14 cm Durchmesser. Beim Eintopfen der Pflanzen darf man die Erde nicht zu fest andrücken, die Bromelien benötigen eine lockere und durchlässige Erde, damit die Wurzeln leicht in den Boden eindringen können.

Man topft Pflanzen um, wenn

  • der Topf im Verhältnis zur Pflanze zu klein geworden ist
  • das Substrat zusammengesackt ist
  • der Topf vollständig durchwurzelt ist
  • wenn reichlich Wurzeln an die Oberfläche treten

Lesetipp: Umtopfen der Zimmerpflanzen - Theorie & Praxis
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Düngen / Nährstoffbedarf

Der Nährstoffbedarf einer Vriesea ist gering. Man verabreicht nur in lichtintensiven Monaten einmal in 4 bis 6 Wochen einen Bromeliendünger. Man gießt damit die Erde und füllt auch die Zisterne auf.

Schädlinge, Pflegefehler & Hinweise

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Blattläuse

Spinnmilben und Blattläuse

Vriesea werden im Bereich der Blüten manchmal von Blattläusen befallen. Hin und wieder sollte man die Pflanzen sorgfältig auf einen Befall mit diesen Pflanzenschädlingen kontrollieren.

Im Forum: Alocasia mit Spinnmilben und Blattlausbefall

Hier können Sie Schadbilder und Symptome an ihrer Pflanze bestimmen und Gegenmaßnahmen ergreifen.

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Quellen

Das Grosse Buch der Zimmerpflanzen. VEMAG Verlags- und Medien Aktiengesellschaft, Köln 1995, ISBN 3-625-10680-9, 1001 Zimmerpflanzen von A - Z. ISBN-10: 1405492090, RHS Die große Pflanzen-Enzyklopädie von A – Z, DK Verlag Dorling Kindersley, ISBN-10: 3831017298, Wikipedia - Bromeliengewächse, Vriesea - Wikipedia, Zimmerpflanzen von Editha Thomas, ISBN-10: 3730401033, Botanica. Das ABC der Pflanzen. 10.000 Arten in Text und Bild. Könemann Verlagsgesellschaft, 2003, ISBN 3-8331-1600-5

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