Rosen
Rosen (Rosa) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Je nach Auffassung gibt es zwischen 100 und 250 Rosenarten. Alle Rosen erkennt man durch ihre typischen Merkmale Stacheln, Hagebutten und unpaarig gefiederte Blätter.
Die meisten Rosenarten bevorzugen kalkhaltigen Boden. Gärtnerisch unterscheidet man Wildrosen und Kulturrosen, den Königinnen der Blumen. Rosen werden bereits seit mehr als 2000 Jahren als Zierpflanzen gezüchtet.
Die für die Wohnungskultur geeigneten Rosen sind fast immer von der kleinwüchsigen Rosa chinensis abstammende Miniaturformen. Diese kleinen Rosen findet man im Handel als buschige Pflanzen, als Kletterpflanzen oder als Hochstämme.
Name: Rose, Topfrose
Wissenschaftl. Name: Rosa L.
Familie: Rosengewächse (Rosaceae)
Wuchshöhe: 15 bis 40 cm
Blütezeit: während des ganzen Jahres möglich
Verwendung: Blüten- und Fruchtschmuckpflanze
Schwierigkeit: pflegeleicht
Beschreibung & Pflege der Rosen
Die Rosenpflege ist einfach, die Pflanze verzeiht auch den einen oder anderen Pflegefehler. Die Rosen sind besonders für Anfänger eine gute Wahl, denn die Pflanzen gelten als tolerant gegenüber kleineren Pflegefehlern.
Als Zimmerpflanzen sind die Rosen in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Es gibt zahlreiche neu gezüchtete Sorten, die in fast allen Blütenfarben über mehrere Wochen hinweg wunderschön blühen. Die meisten Rosen halten nur eine Saison, man kann sie als lange blühende Alternative zu einem Strauß Schnittrosen sehen.
Die meisten in Wohnungen gepflegten Rosen werden nicht mehr als 20 bis 30 cm hoch, eine Ausnahme bilden die Hochstämme. Die Triebe der Rosen sind weich verholzt, buschig verzweigt und bilden manchmal Stacheln. Die grünen Blätter der Rosen bestehen aus fünf oder sieben ovalen, am Rand gezähnten Fiedern. Die Blüten einer Rose können einfach oder gefüllt sein, die Blütenfarbe ist unterschiedlich in zahlreichen Variationen.
Das Thema Rosen im Garten wird ausführlich behandelt. Alles wichtige über die Gartenrosen erfahren Sie hier.
Standort / Licht
Die Rosen pflegt man an einem sehr hellen Standort mit Sonneneinstrahlung. Allzu prall sollte das Sonnenlicht aber nicht sein, optimal sind nach Osten- oder Westen ausgerichtete Blumenfenster. An zu lichtarmen Standorten bilden die Rosen keine Blüten aus.
Auch Südfenster kommen als Standort in Frage, die kräftige Sonne muss hier aber durch Gardinen, vorgestellte Pflanzen oder ähnliches deutlich abgeschwächt werden. Dicht vor einem Südfenster wachsende Bäume oder Büsche erfüllen meist die gleiche Funktion, sofern sie nicht die kräftige Mittagssonne direkt durch das Fenster scheinen lassen.
Info: Wie misst man die Beleuchtung am Standort ?
Licht ist für Pflanzen wie Nahrung. Pflanzen bleiben nur gesund und vital, wenn ihre Lichtbedürfnisse erfüllt werden. Kenntnisse über die Lichtstärke in Lux zeigen, ob der Standort hell genug ist. Schattenliebende Pflanzen brauchen mindestens 500 bis 600 Lux, während sonnenliebende Geranien oder Sukkulenten 2000 Lux und mehr benötigen.
Himmelsrichtung, Jahreszeit, Art der Verglasung und umgebende Bäume und Büsche beeinflussen die Lichtmenge schnell um 30 bis 70 %.
Ein Nordfenster lässt deutlich weniger Licht herein als ein Südfenster.
Auch der Abstand zu einem Fenster ist wichtig. Bereits 2 bis 3 Meter hinter einem hellen Fenster kann es zu dunkel sein.
Zu viel Licht ist auch schädlich und erfordert eine Abschattung oder einen Standortwechsel.
Lichtmangel Symptome
- Lange, helle zum Licht wachsende Triebe, weiter Blattabstand und bleiches, aufgehelltes Laub
- Schlaffer, nicht stabiler Wuchs
- Dünne, blassgrüne, durchscheinende Blätter
- deutlich zu kleine Blätter, weiche Triebe
Luxmessung: Mit einem Luxmeter können Sie die Lichtstärke an verschiedenen Standorten messen. Dieses wichtige Hilfsmittel finden Sie hier:
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Rosen Gießen / Wässern
Die Rosen werden regelmäßig gegossen, der Topfballen sollte nach dem Gießen gut durchfeuchtet aber nicht nass sein. Zwischen den einzelnen Wassergaben lässt man nur die oberste Schicht des Substrates leicht antrocknen. Die Rosen vertragen keine Staunässe und keine Ballentrockenheit. Überschüssiges Wasser muss frei ablaufen können oder spätestens 10 Minuten nach dem Gießen aus dem Übertopf abgeschüttet werden, denn Staunässe führt schnell zur Wurzelfäule.
Einige Zimmergärtner halten es für vorteilhaft, die Rosen über den Untersetzer zu gießen. Man füllt Wasser in den Untersetzer und wartet, bis die Erde alle Feuchtigkeit aufgesogen hat. Der Gießvorgang wird beendet, wenn die Erde keine Flüssigkeit mehr aufnimmt. Überschüssiges Wasser gießt man spätestens nach 10 Minuten ab.
+ Weitere Info über den Wasserbedarf anzeigen
Die richtige Bewässerung ist für das Gedeihen von Zimmerpflanzen essentiell. Doch wann, wie viel und wie oft gießt man richtig? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da der Wasserbedarf von Pflanze zu Pflanze stark variiert. Gerade Anfänger tun sich oft schwer damit, die Bedürfnisse ihrer grünen Freunde zu erkennen.
Grundsatz beim Gießen
Weniger ist mehr! Dies ist die goldene Regel beim Gießen von Zimmerpflanzen. Die meisten Pflanzen vertragen Trockenheit besser als Staunässe, die zu Wurzelfäule und Schimmelbildung führen kann. Ist man sich also unsicher, lieber etwas weniger gießen als zu viel.
Anzeichen für Überwässerung:
- Schlaffe Blätter: Oftmals wird bei schlappen Blättern reflexartig zur Gießkanne gegriffen. Doch bevor Sie gießen, sollten Sie die Erde kontrollieren. Handelt es sich nicht um Wassermangel, kann Überwässerung die Ursache sein.
- Gelbe Blätter: Vergilbte Blätter können ebenfalls ein Hinweis auf zu viel Wasser sein.
- Faulige Wurzeln: Im schlimmsten Fall führt Staunässe zu faulen Wurzeln, die die Pflanze nicht mehr versorgen können.
Richtig gießen:
- Fühlen Sie die Erde: Zum Prüfen des Feuchtigkeitsgehalts fühlt man zuerst mit einem Finger ca. zwei Zentimeter tief ob sich das Substrat feucht anfühlt. Besteht weiterhin Unsicherheit, so zerreibt man einige Erdkrümel zwischen den Fingern. Feuchte oder trockene Erde kann man so gut unterscheiden. Fühlt sie sich feucht an, warten Sie mit dem Gießen, bis die Erde etwas angetrocknet ist. Vor und nach dem Gießen sollten Sie das Pflanzgefäß kurz anheben, so bekommen sie ein Gefühl für das Gewicht und recht schnell auch für den Feuchtigkeitsgehalt des Topfballens.
- Gießen Sie gründlich: Wenn gegossen wird, sollte das Wasser bis aus den Drainagelöchern fließen. So wird sichergestellt, dass der gesamte Wurzelballen durchfeuchtet wird.
- Vermeiden Sie Gießwasser im Untersetzer: Gießwasser im Untersetzer kann zur Wurzelfäule führen. Gießen Sie daher lieber direkt in den Topf und kippen Sie überschüssiges Wasser nach einigen Minuten weg.
- Die richtige Wassermenge: Die Menge des benötigten Wassers hängt von Pflanzenart, Topfgröße und Jahreszeit ab. Als Faustregel gilt: Je größer der Topf und je wärmer die Umgebung, desto mehr Wasser wird benötigt.
- Das richtige Wasser: Verwenden Sie zum Gießen am besten Zimmerwarmes, abgestandenes Leitungswasser. Kaltes Wasser kann die Pflanzen schocken, während chlorhaltiges Leitungswasser den Pflanzen schaden kann.
Zusatztipps:
- Gießen Sie nach Bedarf: Achten Sie auf die individuellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen und gießen Sie diese nach Bedarf, anstatt nach einem festen Zeitplan.
- Verschiedene Pflanzenarten: Informieren Sie sich über die speziellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen, da der Wasserbedarf von Sukkulenten beispielsweise deutlich geringer ist als der von Blattpflanzen.
- Investieren Sie in einen Feuchtigkeitsmesser: Dieses praktische Tool hilft Ihnen, den Feuchtigkeitsgehalt der Erde zu ermitteln. Mit einem Feuchtigkeitsmesser kann man auch in der Topfmitte schnell und zuverlässig die Feuchtigkeit ermitteln. Das Messgerät ist preiswert zu erstehen und es gehört zur Grundausrüstung eines Pflanzenliebhabers.
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Weshalb sterben Pflanzen bei zu viel Wasser?
Eine schlapp aussehende Pflanze kann oft kein Wasser aufnehmen, weil sie bereits über einen längeren Zeitraum hin zu stark vernässt war. Dadurch ist zu wenig Sauerstoff in der Erde und die Wurzeln werden faulig. Die zerstörten Wurzeln können kein Wasser mehr aufnehmen und die Pflanze wird schlapp. Ein Zeichen von Wassermangel, aber nicht durch zu wenig Gießen sondern wegen der verfaulten Wurzeln. Jetzt hilft nur noch schnelles Austopfen der Pflanze, alle Wurzeln von der vernässten Erde säubern, abgestorbene und verfaulte, schwarze Wurzeln abzupfen und abschneiden. Dann wird die Pflanze in frische Erde eingetopft und bis zur Bildung neuer Wurzeln, etwa 1 bis 2 Monate sparsam gegossen. Mit etwas Glück erholt sich die Pflanze.
So verhindert man das Wurzelsterben
Gießen Sie nie vorbeugend oder auf Verdacht. Erst die Erde auf Feuchtigkeit kontrollieren, dann Gießen. Alles nach dem Wässern im Untersetzer oder Übertopf stehenbleibende Wasser muss spätestens nach 5 Minuten abgegossen werden. Falls man dies verpasst, können empfindlichere Pflanzen bereits nach 10 Minuten nicht wieder gut zu machende Wurzelschäden erleiden.
Was tun bei Ballentrockenheit ?
Wenn der Ballen mal völlig abgetrocknet ist, reicht einfaches Gießen, besonders bei kleineren Pflanzgefäßen, nicht aus. Der gesamte Topf muss solange vollständig bis zu Erdoberfläche in Wasser getaucht werden, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.
Lesetipp: Pflanzen reichlich, mäßig, sparsam gießen & der richtige Zeitpunkt zum Wässern
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Rosen überwintern / Ruheperiode
Für die Weiterkultur im darauffolgenden Jahr brauchen die Rosen unbedingt eine zweimonatig dauernde Ruheperiode an einem kühlen Platz. In dieser Zeit stellen die Rosen das Wachstum ein. Damit sie das tun, darf man sie in der Ruheperiode nur sparsam gießen. Das ist aber nur möglich, wenn sie bei einer Temperatur um die 5 bis 7 °C untergebracht sind. Bei dieser Temperatur verdunsten die Pflanzen nur sehr wenig Wasser.
Versuchen Sie nicht, Ihre Rosen in geheizten Wohnräumen zu überwintern, indem Sie einfach nicht gießen. Die Pflanzen werden ums Überleben kämpfen, und keine Möglichkeit zur Blütenbildung haben. Stellt man die Rosen im November und Dezember an ein gut beleuchtetes Fenster in einem kühlen Raum, dann wachsen die Rosen meist im Januar wieder und blühen bereits im Frühsommer. Günstiger ist es jedoch, die Ruhezeit zum Beginn des Monats März auszudehnen und die Rosen erst dann bei wärmeren Temperaturen anzutreiben. Während der Überwinterung werden die Rosen nicht gedüngt und sparsamer gewässert.
Zum Überwintern geeignet sind frostsichere Räume. Ein kühler Kellerraum, ein Treppenhaus, ein Wintergarten oder eine frostfreie Garage geben einen guten Überwinterungsraum ab. Um das für die Überwinterung notwendige Licht bereitzustellen, eignen sich 20 cm über den Pflanzen angebrachte Leuchtstoffröhren bzw. noch energiesparendere Pflanzlampen mit LED. Bei einem Standort im Wintergarten oder vor ausreichend großen Süd-, Südwest-, oder Südostfenstern mit ungehindertem Lichteinfall ist in der Regel keine Zusatzbeleuchtung erforderlich.
Zu Beginn der Vegetationsperiode werden die Rosen wieder kräftiger gegossen. Beginnt die Pflanze nun kräftig auszutreiben, so fängt man auch wieder mit dem regelmäßigen Düngen der Rosen an.
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Standort im Sommer
Die Rose kann während der warmen Jahreszeit an einem geschützten, hellen bis halbsonnigem Standort im Freien gepflegt werden. Etwas Morgen- oder Nachmittagssonne ist für ein gesundes Wachstum dieser Pflanze von Vorteil. Die Rosen sollten nicht direkt von der prallen Mittagssonne beschienen werden.
Rosen die in geschlossenen Räumen überwintert werden, dürfen zu Beginn der warmen Jahreszeit nicht sofort dem vollen Sonnenlicht unter freiem Himmel ausgesetzt werden. Die harte UV Strahlung kann die Blätter der Rosen verbrennen. Eine solche Verbrennung ist an braunen, unregelmäßigen Flecken auf den Blättern zu erkennen. Um die Pflanze an das Sonnenlicht zu gewöhnen, stellt man sie 1 bis 2 Wochen an einen schattigen bis halbschattigen Platz. Etwas Sonne in den Morgen- oder Abendstunden ist in dieser Zeit ausreichend. Nach dieser Eingewöhnungsphase kann man die Pflanze an ihren endgültigen, sonnigeren Standort stellen.
Temperatur
In der Zeit des Hauptwachstums eignen sich für die Pflege der Rosen normale Zimmertemperaturen, für die Weiterkultur im darauffolgenden Jahr brauchen die Rosen aber unbedingt eine zweimonatig dauernde Ruheperiode an einem kühlen Platz mit Temperaturen zwischen 5 und 8°C.
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Lesetipp: Informatives über Temperatur, Zugluft, Heizkörper und Kälteschock
Rosen vermehren
Im Frühjahr, zu Austriebsbeginn, kann man eine Rose mit 10 bis 15 cm langen Kopfstecklingen vermehren. Man schneidet einen Steckling direkt unterhalb eines Blattknotens ab, entfernt dann die unteren Blätter und setzt den Steckling in ein Gemisch aus gleichen Teilen Torf und Sand. Über das Pflanzgefäß stülpt man einen Plastikbeutel oder man stellt es in einen beheizten Vermehrungskasten an einen nicht sonnigen aber hellen Platz. Das Substrat wird bis zur Bewurzelung nur schwach gegossen, die Anzuchterde sollte nur leicht feucht sein.
Man wartet bis die Rose sich kräftig bewurzelt hat, dies sollte nach etwa 3 Monaten der Fall sein, und topft den Steckling dann in ein größeres Pflanzgefäß um.
Lesetipp: So vermehrt man Zimmerpflanzen erfolgreich
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Erde / Substrat
Man verwendet für die Pflege einer Rose ein humoses, lockeres Gemisch aus ein wenig Sand und Komposterde.
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Rosen umtopfen
Man pflegt die Rosen in kleinen, etwa 10 cm durchmessenden Pflanzgefäßen. Nach der Winterruhe, wenn die Pflanze mit dem ersten Austrieb beginnt, topft man die Rosen in frische Erde um.
Zum Umtopfen wird die alte Erde aus den Wurzeln geschüttelt, und sämtliche abgestorbenen toten Wurzeln der Pflanze werden abgeschnitten. Auch lebende Wurzeln können bei Bedarf etwas gestutzt werden. Nach dem Umtopfen schützt man die Rosen 2 bis 3 Wochen vor direkter Sonnenbestrahlung. Eine gut umgetopfte Rose erholt sich schnell und wird bald weiterwachsen.
Lesetipp: Umtopfen der Zimmerpflanzen - Theorie & Praxis
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Düngen / Nährstoffbedarf
Zur Zeit des Hauptwachstums verabreicht man den Rosen alle zwei Wochen einen kalireichen Flüssigdünger.
Lesetipp: Richtiges Düngen der Zimmerpflanzen
Bezugsquellen für richtige Düngemittel finden Sie hier:
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Rosen schneiden
Die Rose blüht am kräftigsten, wenn ihre Wurzeln nicht allzu viel Platz haben und die Triebe gegen Ende der Ruhezeit zurückgeschnitten werden. Man kürzt die Triebe der Rosen vor Beginn des neuen Austriebs mindestens bis zur Hälfte ein und führt den Schnitt direkt über einer Triebknospe aus. Die Knospe sollte möglichst nach außen zeigen, damit der Busch in der Mitte licht bleibt. Während der Wachstumszeit werden alle verwelkten Blüten mit einem 5 cm langen Stielansatz abgeschnitten.
Das Schneiden der Triebe einer Rose die nicht verholzt sind macht man mit einem scharfen Messer. Verholzte Triebe beschneidet man immer mit einer Gartenschere. Sehr dicke Triebe werden mit einer Astschere oder mit einer Säge gekappt.
Lesetipp: Der richtige Rückschnitt von Pflanzen
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Schädlinge, Pflegefehler & Hinweise
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Die Rose wird manchmal von Blattläusen befallen. Hin und wieder sollte man die Pflanzen sorgfältig auf einen Befall mit diesen Pflanzenschädlingen kontrollieren.
Die gemeine Spinnmilbe kann an den Rosen auftreten. Die Spinnweben sind besonders gut an den Blattachseln und gebuchteten Blatträndern zu erkennen. Durch Einsprühen mit Wasser werden die Gespinste besonders deutlich sichtbar.
Die Rosen ist anfällig gegenüber einem Befall mit weißer Fliege. Die ausgewachsenen Tiere und die Larven der weißen Fliege saugen Pflanzensaft aus den Blättern, überwiegend sind sie auf den Blattunterseiten zu finden.
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