Buntblatt - Zimmerpflanzen pflegen
Caladium
Ein Buntblatt ist eine attraktive Zimmerpflanze mit farbenfrohen Blättern, die sowohl in subtropischen als auch in tropischen Klimazonen wachsen.
Buntblatt Caladium bicolor
von Captain-tucker, CC BY-SA 3.0
Deutscher Name: Buntwurz, Buntblatt, Kaladie, Elefantenohr
Wissenschaftl. Name: Caladium Vent.
Familie: Aronstabgewächse (Araceae)
Wuchshöhe: 20 bis 50 cm
Schwierigkeit: mittelschwer bis anspruchsvoll
Verwendung: Blattschmuckpflanze
Hilfreiche Seiten: Knollen- & Zwiebelpflanzen pflegen
Lexikon / Übersicht: Knollen- & Zwiebelpflanzen
Arten / Sorten - Steckbrief
Caladium lindenii
Chhe, Public Domain
Die Gattung Caladium umfasst etwa sieben Arten, die ursprünglich im tropischen Süd- und Mittelamerika heimisch sind. Als Zimmerpflanzen pflegt man Caladium bicolor, Caladium lindenii und Caladium 'Pink Beauty'.
Ein Buntblatt gehört zu den Knollenpflanzen, mit langen Stielen und pfeil- oder herzförmigen Blättern.
Um ein schönes und kräftiges Blattwerk zu bilden, benötigt ein Buntblatt permanent höhere Temperaturen und eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit.
Vor dem Winter absterbende Caladium treiben bei günstigen Bedingungen im Frühjahr wieder aus. Ein Buntblatt lässt sich sehr gut in lichtdurchfluteten, luftfeuchten Badezimmern kultivieren.
Caladium bicolor
Caladium bicolor, wird im Handel unter den Namen Buntwurz, Buntblatt, Kaladie und Elefantenohr angeboten.
Caladium bicolor
Derek Ramsey, GFDL 1.2
Die aus den Regenwäldern des Amazonasgebieten stammende Caladium bicolor bildet einen knolligen Wurzelstock mit steil aufstrebenden, langen Blattstielen. An diesen entwickeln sich große, lang herzförmige Blätter. Die Blätter sind sehr auffallend in bunten Farben, Rosa, Rot, Weiß und Grün gefleckt.
Der Blütenstand bildet sich in Form eines mit einem unscheinbaren Hüllblatt umgebenen Kolbens.
Standort / Licht in Lux
Ein Buntblatt pflegt man an einem luftfeuchten, hellen bis halbschattigen Standort.
Die minimale, durchschnittliche Beleuchtungsstärke am Standort einer Buntblatt sollte etwa etwa 1000 Lux betragen.
Info: Wie misst man die Beleuchtung am Standort ?
Licht ist für Pflanzen wie Nahrung. Pflanzen bleiben nur gesund und vital, wenn ihre Lichtbedürfnisse erfüllt werden. Kenntnisse über die Lichtstärke in Lux zeigen, ob der Standort hell genug ist. Schattenliebende Pflanzen brauchen mindestens 500 bis 600 Lux, während sonnenliebende Geranien oder Sukkulenten 2000 Lux und mehr benötigen.
Himmelsrichtung, Jahreszeit, Art der Verglasung und umgebende Bäume und Büsche beeinflussen die Lichtmenge schnell um 30 bis 70 %.
Ein Nordfenster lässt deutlich weniger Licht herein als ein Südfenster.
Auch der Abstand zu einem Fenster ist wichtig. Bereits 2 bis 3 Meter hinter einem hellen Fenster kann es zu dunkel sein.
Zu viel Licht ist auch schädlich und erfordert eine Abschattung oder einen Standortwechsel.
Lichtmangel Symptome
- Lange, helle zum Licht wachsende Triebe, weiter Blattabstand und bleiches, aufgehelltes Laub
- Schlaffer, nicht stabiler Wuchs
- Dünne, blassgrüne, durchscheinende Blätter
- deutlich zu kleine Blätter, weiche Triebe
Luxmessung: Mit einem Luxmeter können Sie die Lichtstärke an verschiedenen Standorten messen. Dieses wichtige Hilfsmittel finden Sie hier:
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Einkaufstipp: Pflanzlampen u. Beleuchtungssysteme für dunkle Standorte, denn lichtarme Ecken in der Wohnung kann man mit einer modernen Beleuchtung und attraktiven Zimmerpflanzen zu einem Blickfang aufwerten.
Gießen / Wässern
Blüte einer Caladium bicolor
Foto: David Stang, CC BY-SA 4.0
Ein Buntblatt wird mäßig aber gleichmäßig gegossen. Das Substrat sollte gleichmäßig feucht sein und nicht zu stark vernässen, da ansonsten die Knollen und Triebe der Buntblatt verfaulen. Vor der jeweils nächsten Wassergabe lässt man nur die Oberfläche der Erde antrocknen.
Zu Beginn der Ruheperiode im Herbst, sobald die Blätter zu verwelken beginnen, verringert man langsam die Wassermengen und bewahrt die ruhende Pflanze dann nur noch vor dem Austrocknen.
Im Februar / März beginnt man erneut mäßig und gleichmäßig zu Gießen.
Mäßiges Gießen
- Vor dem Gießen lässt man die oberste Schicht des Substrats, bis in eine Tiefe von ca. 2 cm, antrocknen. Die Fingerprobe funktioniert gut. Wenn sich die oberste Schicht des Substrats gut trocken anfühlt, wird gegossen. Im Inneren des Topfballens bleibt so eine leichte, gleichmäßige Feuchtigkeit bestehen. Das Substrat darf nicht durchtrocknen.
- Beim Gießen gibt man soviel Wasser, dass der Ballen gleichmäßig feucht aber nicht mit Wasser gesättigt ist.
- Sobald die ersten Tropfen Wasser aus dem Abzugsloch laufen gießt man nicht mehr weiter. Überschüssiges Wasser wird nach ca. 20 Minuten abgeschüttet.
Alternativ gibt man das Gießwasser direkt in den Untersetzer. Diesen Vorgang muss man eventuell mehrmals wiederholen. Nach 20 Minuten entfernt man das überschüssige, nicht aufgesogene Wasser, damit die Buntblatt nicht unter stauender Nässe leiden.
+ Weitere Info über den Wasserbedarf anzeigen
Die richtige Bewässerung ist für das Gedeihen von Zimmerpflanzen essentiell. Doch wann, wie viel und wie oft gießt man richtig? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da der Wasserbedarf von Pflanze zu Pflanze stark variiert. Gerade Anfänger tun sich oft schwer damit, die Bedürfnisse ihrer grünen Freunde zu erkennen.
Grundsatz beim Gießen
Weniger ist mehr! Dies ist die goldene Regel beim Gießen von Zimmerpflanzen. Die meisten Pflanzen vertragen Trockenheit besser als Staunässe, die zu Wurzelfäule und Schimmelbildung führen kann. Ist man sich also unsicher, lieber etwas weniger gießen als zu viel.
Anzeichen für Überwässerung:
- Schlaffe Blätter: Oftmals wird bei schlappen Blättern reflexartig zur Gießkanne gegriffen. Doch bevor Sie gießen, sollten Sie die Erde kontrollieren. Handelt es sich nicht um Wassermangel, kann Überwässerung die Ursache sein.
- Gelbe Blätter: Vergilbte Blätter können ebenfalls ein Hinweis auf zu viel Wasser sein.
- Faulige Wurzeln: Im schlimmsten Fall führt Staunässe zu faulen Wurzeln, die die Pflanze nicht mehr versorgen können.
Richtig gießen:
- Fühlen Sie die Erde: Zum Prüfen des Feuchtigkeitsgehalts fühlt man zuerst mit einem Finger ca. zwei Zentimeter tief ob sich das Substrat feucht anfühlt. Besteht weiterhin Unsicherheit, so zerreibt man einige Erdkrümel zwischen den Fingern. Feuchte oder trockene Erde kann man so gut unterscheiden. Fühlt sie sich feucht an, warten Sie mit dem Gießen, bis die Erde etwas angetrocknet ist. Vor und nach dem Gießen sollten Sie das Pflanzgefäß kurz anheben, so bekommen sie ein Gefühl für das Gewicht und recht schnell auch für den Feuchtigkeitsgehalt des Topfballens.
- Gießen Sie gründlich: Wenn gegossen wird, sollte das Wasser bis aus den Drainagelöchern fließen. So wird sichergestellt, dass der gesamte Wurzelballen durchfeuchtet wird.
- Vermeiden Sie Gießwasser im Untersetzer: Gießwasser im Untersetzer kann zur Wurzelfäule führen. Gießen Sie daher lieber direkt in den Topf und kippen Sie überschüssiges Wasser nach einigen Minuten weg.
- Die richtige Wassermenge: Die Menge des benötigten Wassers hängt von Pflanzenart, Topfgröße und Jahreszeit ab. Als Faustregel gilt: Je größer der Topf und je wärmer die Umgebung, desto mehr Wasser wird benötigt.
- Das richtige Wasser: Verwenden Sie zum Gießen am besten Zimmerwarmes, abgestandenes Leitungswasser. Kaltes Wasser kann die Pflanzen schocken, während chlorhaltiges Leitungswasser den Pflanzen schaden kann.
Zusatztipps:
- Gießen Sie nach Bedarf: Achten Sie auf die individuellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen und gießen Sie diese nach Bedarf, anstatt nach einem festen Zeitplan.
- Verschiedene Pflanzenarten: Informieren Sie sich über die speziellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen, da der Wasserbedarf von Sukkulenten beispielsweise deutlich geringer ist als der von Blattpflanzen.
- Investieren Sie in einen Feuchtigkeitsmesser: Dieses praktische Tool hilft Ihnen, den Feuchtigkeitsgehalt der Erde zu ermitteln. Mit einem Feuchtigkeitsmesser kann man auch in der Topfmitte schnell und zuverlässig die Feuchtigkeit ermitteln. Das Messgerät ist preiswert zu erstehen und es gehört zur Grundausrüstung eines Pflanzenliebhabers.
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Weshalb sterben Pflanzen bei zu viel Wasser?
Eine schlapp aussehende Pflanze kann oft kein Wasser aufnehmen, weil sie bereits über einen längeren Zeitraum hin zu stark vernässt war. Dadurch ist zu wenig Sauerstoff in der Erde und die Wurzeln werden faulig. Die zerstörten Wurzeln können kein Wasser mehr aufnehmen und die Pflanze wird schlapp. Ein Zeichen von Wassermangel, aber nicht durch zu wenig Gießen sondern wegen der verfaulten Wurzeln. Jetzt hilft nur noch schnelles Austopfen der Pflanze, alle Wurzeln von der vernässten Erde säubern, abgestorbene und verfaulte, schwarze Wurzeln abzupfen und abschneiden. Dann wird die Pflanze in frische Erde eingetopft und bis zur Bildung neuer Wurzeln, etwa 1 bis 2 Monate sparsam gegossen. Mit etwas Glück erholt sich die Pflanze.
So verhindert man das Wurzelsterben
Gießen Sie nie vorbeugend oder auf Verdacht. Erst die Erde auf Feuchtigkeit kontrollieren, dann Gießen. Alles nach dem Wässern im Untersetzer oder Übertopf stehenbleibende Wasser muss spätestens nach 5 Minuten abgegossen werden. Falls man dies verpasst, können empfindlichere Pflanzen bereits nach 10 Minuten nicht wieder gut zu machende Wurzelschäden erleiden.
Was tun bei Ballentrockenheit ?
Wenn der Ballen mal völlig abgetrocknet ist, reicht einfaches Gießen, besonders bei kleineren Pflanzgefäßen, nicht aus. Der gesamte Topf muss solange vollständig bis zu Erdoberfläche in Wasser getaucht werden, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.
Lesetipp: Pflanzen reichlich, mäßig, sparsam gießen & der richtige Zeitpunkt zum Wässern
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Buntblatt überwintern / Ruheperiode
Caladium bicolor, J. St. John, CC BY 2.0
Die Knollen der Buntblatt benötigen eine ausgeprägte Ruhephase, vom frühen Herbst bis zum Frühling.
Während dieser Ruhephase gießt man sehr selten, einmal alle 4 Wochen sollte genügen die Erde vor dem vollständigen Austrocknen zu bewahren.
Alternativ entnimmt man die Knollen der Erde und lagert sie den Winter über in trockenem Torf bei niedrigen Temperaturen.
Im Frühling werden die Knollen in frische Erde mit hohem Torfanteil gesetzt. Zum Antreiben benötigen die Knollen einer Buntblatt Temperaturen von mindestens 21 °C.
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Temperatur
Ein Buntblatt benötigt während der Wachstumsphase Temperaturen von mindestens 18-25 °C und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Die Pflanzen sollten einmal pro Tag mit lauwarmem Wasser besprüht werden. Zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit kann man die Pflanzgefäße in mit Wasser und Kieseln gefüllte Schalen stellen.
Im Winter ruhende Knollen werden bei 13 bis 16 °C in trockenem Torf gelagert.
Vermehren der Buntblatt
Caladium bicolor
Ji-Elle, CC BY-SA 4.0
Die Einpflanztiefe der Knollen sollte 2 bis 4 Zentimeter betragen.
Die Schale bekommt eine hellen Standort und Temperaturen zwischen 22 und 25 °C.
Sobald die Knollen der Buntblatt erste Triebe ausgebildet haben, werden die Pflanzen vereinzelt und in Blumenerde auf Kompostbasis eingepflanzt.
Ab diesem Zeitpunkt kann man die Buntblatt wie ausgewachsene Exemplare behandeln.
Lesetipp: So vermehrt man Zimmerpflanzen erfolgreich
Einkaufstipp: Aufzucht-, Anzucht u. Gewächshäuser zur Vermehrung
Erde / Substrat
Ideal für die Pflege der Buntblatt ist ein Substrat mit einem schwach saurem Boden pH-Wert von 5,5 bis 6,3. Bei falschem pH-Wert wird sich ein Buntblatt nicht gesund entwickeln.
+ Info über ein gutes Substrat anzeigen
Ein gutes Substrat
Das richtige Substrat-Gemisch gewährleistet einen guten Halt der Pflanze und eine gute Belüftung des Wurzelbereiches. Ein Zusatz von Landerde stellt den pH-Wert ein und verbessert die Aufnahme- und Speicherfähigkeit für Wasser und Nährstoffe.
Die Zusatzstoffe Quarzsand, Bims-Kies, Lavalit, Lavagranulat, Kleine Kiesel, Styromull, Splitt und ähnliches verbessern den Wasserabzug nach dem Gießen. Dies hilft Staunässe und damit Wurzelfäulnis vorzubeugen. Ein gutes Substrat verfügt über eine gute Puffereigenschaft und darf über einen längeren Zeitraum seine vorteilhaften Eigenschaften nicht verlieren.
Andere wichtige Eigenschaften für eine gute Topfpflanzenerde sind die Speicherfähigkeit für Wasser und Nährstoffe, die Luftführung innerhalb des Substrats und die Standfestigkeit um ein zusammensacken und verdichten der Erde zu verhindern.
Pufferkraft des Substrats
Die Pufferkraft eines Substrats ist sehr wichtig, sie verhindert:
- schnelles Austrocknen der Blumenerde
- Versalzungen an den Wurzeln
- größere Schwankungen im Nährstoffvorrat
- schnelle Veränderungen des pH-Werts
Ausführliche Informationen, Substratrezepte und Bezugsquellen finden Sie hier: Erde oder Substrat ? - Die perfekte Mischung für alle Zimmerpflanzen
Wenn man ein Buntblatt in gut abgestimmtes Substrat pflanzen möchte, mischt man sich dieses selber. Die Herstellung ist nicht schwierig.
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Als Belohnung erhält man eine dauerhaft gesunde und wüchsige, gegenüber Krankheiten und Schädlingen gut resistente Pflanze, vorausgesetzt die restlichen Pflegeanforderungen an Licht, Wasser, Temperatur und Nährstoffe werden ebenfalls erfüllt. Da das eigene Substrat, im Gegensatz zu einfacher Blumenerde, über einen langen Zeitraum nicht zusammensackt und verdichtet, kann man auf ein jährliches Umtopfen verzichten.
Substratmischung für ein Buntblatt
Ein Buntblatt pflanzt man in ein humoses Substrat mit einem Zusatz von Landerde. Zusätzlich verwendet man etwas groben Sand oder Perlite.
- 5 Anteile Humussubstrat
- 2 Anteile Landerde mit Tonanteil
- 1 Anteil Bims-Kies, Lavalit, grober Sand oder Lavagranulat
Alles muss gut miteinander vermischt werden.
Der Boden pH-Wert wird mit der Zugabe von mehr oder weniger Landerde eingestellt. Wichtig dafür ist das Mischungsverhältnis von Landerde zu Humussubstrat (Verpackungsaufdruck pH-Wert beachten).
Alles muss gut miteinander vermischt werden. Mit einem pH-Meter oder mit Indikatorstreifen kann man den pH-Wert der fertigen Mischung ermitteln und gegebenenfalls korrigieren.
Als umweltverträgliche Substratgrundlage bietet sich torffreie Bio Komposterde an, z.B:
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+ Info: Bezugsquellen für Substrate & weitere Zutaten
Qualitäts-Blumenerde als Basis für Mischungen.
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Torffreie / Torfreduzierte Rhododendron- und Hortensien Erde dient als Basis für Mischungen mit niedrigem pH-Wert.
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Bims als Zuschlagstoff, verbessert den Luftgehalt, die Wasserspeicherfähigkeit und die Durchwurzelbarkeit, fördert die Wurzelentwicklung, Körnung 0-4 mm.
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Lavagranulat: Eifel-Lava, rein mineralisches Material. Körnung ca. 0-12 mm.
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Vermiculite oder Blähton: aufgeblähtes Tonmineral zur Substratverbesserung: Lockerung, großes Anlagerungsvermögen für Nährstoffe und Wasser.
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Landerde / Ackererde mit Tonanteil:
mit den Zuschlagsstoffen Sand und Humus aus Kompost. Mutterboden gesiebt 0-20 mm
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Lesetipp: Erde oder Substrat ? - Die perfekte Mischung für alle Zimmerpflanzen
Düngen / Nährstoffbedarf
Ein Buntblatt wird nur während der Hauptwachstumsphase alle 2 Wochen mit Flüssigdünger in schwacher Konzentration gedüngt.
Lesetipp: Richtiges Düngen der Zimmerpflanzen
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Caladium bicolor
Joan Simon, CCC BY-SA 2.0
Caladium bicolor
Joan Simon, CC BY-SA 2.0
Caladium bicolor
James St. John, CC BY 2.0
Caladium bicolor 'Florida Sweetheart'
von Derek Ramsey, GFDL 1.2
Schädlinge, Pflegefehler & Hinweise
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Ein Buntblatt wird manchmal von Blattläusen befallen. Hin und wieder sollte man die Pflanzen sorgfältig auf einen Befall mit diesen Pflanzenschädlingen kontrollieren.
Besonders bei zu niedriger Luftfeuchtigkeit neigt ein Buntblatt zu einem Befall mit der gemeinen Spinnmilbe. Die Spinnweben sind besonders gut an den Blattachseln und gebuchteten Blatträndern zu erkennen. Durch Einsprühen mit Wasser werden die Gespinste besonders deutlich sichtbar.
Quellen
Das Grosse Buch der Zimmerpflanzen. VEMAG Verlags- und Medien Aktiengesellschaft, Köln 1995, ISBN 3-625-10680-9, 1001 Zimmerpflanzen von A - Z. ISBN-10: 1405492090, RHS Die große Pflanzen-Enzyklopädie von A – Z, DK Verlag Dorling Kindersley, ISBN-10: 3831017298, Wikipedia - Zwiebel- und Knollenpflanzen, Wikipedia - Pflanzenknolle, Kaladien - Wikipedia, Zimmerpflanzen von Editha Thomas, ISBN-10: 3730401033, Botanica. Das ABC der Pflanzen. 10.000 Arten in Text und Bild. Könemann Verlagsgesellschaft, 2003, ISBN 3-8331-1600-5
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