Notocactus
Notocactus wurde der Gattung Parodia untergeordnet. Die etwa 15 Arten der Notokakteen pflegt man wegen ihrer hübschen Dornen als auch wegen ihrer hübschen, farbenkräftigen Blüten. Die einstämmigen, meist hellgrün gefärbten Körper eines Notocactus sind kugelförmig, können jedoch bei einigen Arten im Alter auch eine zylindrische Form annehmen.
Auffallend sind bei einem Notocactus die meist niedrigen, durch Querteilung gehokkerten Rippen, auf denen die Areolen der Kakteen sitzen. Den Areolen entwachsen die Dornen strahlenförmig in alle Richtungen. Drei bis vier Dornen in der Mitte unterscheiden sich meist in Farbe und Länge von den übrigen.
Einige wenige Arten des Notocactus bilden Seitentriebe, so genannte Kindel. Während des Sommers werden von den meisten Arten regelmäßig die schalenförmigen Blüten dicht am Scheitel des runden Körpers ausgebildet. Jede der meist 3 bis 4 gleichzeitig erscheinenden Blüten hält etwa eine Woche.
Name: Notocactus, Neueinordnung als Untergattung der Gattung Parodia
Wissenschaftl. Name: Notocactus, syn. Parodia
Familie: Kakteengewächse (Cactaceae)
Verwendung: Blattschmuckpflanze
Hilfreiche Seiten: Kakteen pflegen
Lexikon / Übersicht: Kakteen
Schwierigkeit: mittelschwer
Beschreibung & Pflege der Notocactus
Die Notocactus Pflege ist mittelschwer, einige Ansprüche der Pflanze sollten möglichst erfüllt werden.
Notocactus apricus
Notocactus apricus wächst mit einem bis zu 10 cm großen, kugelig rundem Körper. Den Areolen an den gehöckerten Rippen entwachsen etwa 20 borstige, gelblich gefärbte und ca. 14 mm lange Randdornen. Die vier etwa 3 cm langen Mitteldornen sind an der Basis rötlich gefärbt. Die trichterförmigen, gelben und außen leicht rötlich gefärbten Blüten dieser Kakteen bilden sich erst, wenn der Körper etwa 6 cm groß ist. Bei älteren Exemplaren können sich Kindel an der Basis bilden.
Notocactus concinnus
Notocactus concinnus hat meist einen leicht abgeflacht kugeligen Körper. Kindel werden von dem Notocactus concinnus nicht ausgebildet. Die bis zu 7 cm großen Körper der Kaktee bilden etwa 15 steil herausragende, schmalen Rippen, die über die ganze Länge gehöckert sind und in den Vertiefungen zwischen den Kerben weiße, wollige Areolen ausbilden. Diesen entwachsen etwa zehn bis zwölf gelbliche oder rotbraun gefärbte borstige Dornen. Die trichterförmigen Blüten haben im inneren hellgelbe, seidig matt glänzende Blütenblätter. Die äußeren Blütenblätter sind rötlich gefärbt.
Notocactus leninghausii
Notocactus leninghausii, ist einer der größten Kakteen dieser Art. Nach etwa 4 Jahren wächst sich die Kugel zu einer Säule aus, die im Laufe von 15 bis 20 Jahren durchaus 70 cm hoch und etwa 10 cm stark werden kann. Der Körper des Notocactus leninghausii ist fast vollkommen unter dem dichten Dornenwuchs verborgen. Die den Areolen entwachsenden Dornen bilden bis zu 15 gelblich gefärbte, 7 mm lange Randdornen und drei bis vier goldgelb gefärbte, etwa 3 cm lange Mitteldornen. Wenn der Körper der Notocactus leninghausii etwa eine Höhe von 15 cm erreicht, bilden sich in der Regel die ersten trichterförmigen, reingelb gefärbten Blüten. Einige Exemplare bilden Kindel an der Basis, andere nicht. Entsprechend verhält es sich auch mit der Blütenbildung. Es gibt Exemplare die blühwillig sind, andere wiederum bilden gar keine Blüten aus.
Notocactus ottonis
Notocactus ottonis behält auch im Alter seine Kugelform. Den Areolen an den etwa zwölf Rippen entwachsen jeweils zehn bis zwölf borstige, braune Randdornen und drei bis vier kleine dunkler gefärbte Mitteldornen. Ab einem Alter von etwa 4 Jahren bilden sich an der Basis der Kaktee Seitensprosse. Ab diesem Alter kann man bei dieser Kaktee auch mit der Blütenbildung rechnen. In der Regel bilden sich nicht mehr als zwei der seidig glänzenden, gelben Blüten zur gleichen Zeit.
Notocactus scopa
Notocactus scopa formt sich im Laufe der Jahre zu einem zylindrischen Kaktus. Nach 10 bis 12 Jahren erreicht der Notocactus scopa eine Höhe von etwa 20 cm. Der Durchmesser beträgt dann ungefähr 10 bis 12 cm. Nur bei älteren Exemplaren bilden sich manchmal Kindel, die meisten Exemplare bleiben jedoch einstämmig. Der grün gefärbte Körper dieser Kaktee ist heller als bei den meisten anderen Arten des Notocactus und bildet bis zu 40 flache Rippen mit weißen Areolen, denen bis zu 45 borstige Dornen entwachsen können. Die Randdornen sind weiß gefärbt und etwa 7 mm lang, die braunen Mitteldornen können eine Länge von 12 mm erreichen. Die trichterförmigen, zitronengelb gefärbten Blüten werden etwa 5 cm lang.
Notocactus scopa var. ruberrima
Notocactus scopa var. ruberrima bildet kräftig karminrote Rand- und Mitteldornen. Ansonsten entspricht das Wuchsbild dem des oben beschriebenen Notocactus scopa.
Notocactus submammulosus
Notocactus submammulosus wächst auch im Alter mit einem kugelförmigen Körper. Diese Art bildet keine Kindel aus. Die Rippen dieser Kakteen sind stark eingebuchtet, in den Vertiefungen sitzen die Areolen mit 6 Randdornen und abgeflachten, schräg nach oben und unten gerichteten gelblich weiß gefärbten Mitteldornen. Die hellgelben Blüten des Notocactus submammulosus werden ca. 4 cm lang und ebenso breit.
Notocactus uebelmannianus
Notocactus uebelmannianus kann im Alter einen Durchmesser von 18 cm erreichen. Das Spektrum der Blütenfarben reicht von hell bis dunkelrot.
Standort / Licht
Ein Notocactus pflegt man für ein gesundes Wachstum und zur Bildung zahlreicher Blüten ganzjährig einen möglichst sonnigen Standort. Im Sommer sollten diese Kakteen einen vollsonnigen Standort im Freien bekommen, im Winter benötigen die Kakteen eine Ruhepause mit niedrigen Temperaturen.
Info: Wie misst man die Beleuchtung am Standort ?
Licht ist für Pflanzen wie Nahrung. Pflanzen bleiben nur gesund und vital, wenn ihre Lichtbedürfnisse erfüllt werden. Kenntnisse über die Lichtstärke in Lux zeigen, ob der Standort hell genug ist. Schattenliebende Pflanzen brauchen mindestens 500 bis 600 Lux, während sonnenliebende Geranien oder Sukkulenten 2000 Lux und mehr benötigen.
Himmelsrichtung, Jahreszeit, Art der Verglasung und umgebende Bäume und Büsche beeinflussen die Lichtmenge schnell um 30 bis 70 %.
Ein Nordfenster lässt deutlich weniger Licht herein als ein Südfenster.
Auch der Abstand zu einem Fenster ist wichtig. Bereits 2 bis 3 Meter hinter einem hellen Fenster kann es zu dunkel sein.
Zu viel Licht ist auch schädlich und erfordert eine Abschattung oder einen Standortwechsel.
Lichtmangel Symptome
- Lange, helle zum Licht wachsende Triebe, weiter Blattabstand und bleiches, aufgehelltes Laub
- Schlaffer, nicht stabiler Wuchs
- Dünne, blassgrüne, durchscheinende Blätter
- deutlich zu kleine Blätter, weiche Triebe
Luxmessung: Mit einem Luxmeter können Sie die Lichtstärke an verschiedenen Standorten messen. Dieses wichtige Hilfsmittel finden Sie hier:
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Notocactus Gießen / Wässern
Die Kakteen werden während der Wachstumsphase mäßig gegossen, die Erde wird nur etwas angefeuchtet. Vor der jeweils nächsten Wassergabe lässt man die oberste Schicht der Erde gut antrocknen. Zu starkes und zu häufiges Gießen hat ein unnatürliches Wachstum und Fäulnisbildung zur Folge. Während der Ruheperiode im Winter wird nur soviel gegossen, dass das Substrat der Kakteen nicht vollständig austrocknet.
+ Weitere Info über den Wasserbedarf anzeigen
Die richtige Bewässerung ist für das Gedeihen von Zimmerpflanzen essentiell. Doch wann, wie viel und wie oft gießt man richtig? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da der Wasserbedarf von Pflanze zu Pflanze stark variiert. Gerade Anfänger tun sich oft schwer damit, die Bedürfnisse ihrer grünen Freunde zu erkennen.
Grundsatz beim Gießen
Weniger ist mehr! Dies ist die goldene Regel beim Gießen von Zimmerpflanzen. Die meisten Pflanzen vertragen Trockenheit besser als Staunässe, die zu Wurzelfäule und Schimmelbildung führen kann. Ist man sich also unsicher, lieber etwas weniger gießen als zu viel.
Anzeichen für Überwässerung:
- Schlaffe Blätter: Oftmals wird bei schlappen Blättern reflexartig zur Gießkanne gegriffen. Doch bevor Sie gießen, sollten Sie die Erde kontrollieren. Handelt es sich nicht um Wassermangel, kann Überwässerung die Ursache sein.
- Gelbe Blätter: Vergilbte Blätter können ebenfalls ein Hinweis auf zu viel Wasser sein.
- Faulige Wurzeln: Im schlimmsten Fall führt Staunässe zu faulen Wurzeln, die die Pflanze nicht mehr versorgen können.
Richtig gießen:
- Fühlen Sie die Erde: Zum Prüfen des Feuchtigkeitsgehalts fühlt man zuerst mit einem Finger ca. zwei Zentimeter tief ob sich das Substrat feucht anfühlt. Besteht weiterhin Unsicherheit, so zerreibt man einige Erdkrümel zwischen den Fingern. Feuchte oder trockene Erde kann man so gut unterscheiden. Fühlt sie sich feucht an, warten Sie mit dem Gießen, bis die Erde etwas angetrocknet ist. Vor und nach dem Gießen sollten Sie das Pflanzgefäß kurz anheben, so bekommen sie ein Gefühl für das Gewicht und recht schnell auch für den Feuchtigkeitsgehalt des Topfballens.
- Gießen Sie gründlich: Wenn gegossen wird, sollte das Wasser bis aus den Drainagelöchern fließen. So wird sichergestellt, dass der gesamte Wurzelballen durchfeuchtet wird.
- Vermeiden Sie Gießwasser im Untersetzer: Gießwasser im Untersetzer kann zur Wurzelfäule führen. Gießen Sie daher lieber direkt in den Topf und kippen Sie überschüssiges Wasser nach einigen Minuten weg.
- Die richtige Wassermenge: Die Menge des benötigten Wassers hängt von Pflanzenart, Topfgröße und Jahreszeit ab. Als Faustregel gilt: Je größer der Topf und je wärmer die Umgebung, desto mehr Wasser wird benötigt.
- Das richtige Wasser: Verwenden Sie zum Gießen am besten Zimmerwarmes, abgestandenes Leitungswasser. Kaltes Wasser kann die Pflanzen schocken, während chlorhaltiges Leitungswasser den Pflanzen schaden kann.
Zusatztipps:
- Gießen Sie nach Bedarf: Achten Sie auf die individuellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen und gießen Sie diese nach Bedarf, anstatt nach einem festen Zeitplan.
- Verschiedene Pflanzenarten: Informieren Sie sich über die speziellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen, da der Wasserbedarf von Sukkulenten beispielsweise deutlich geringer ist als der von Blattpflanzen.
- Investieren Sie in einen Feuchtigkeitsmesser: Dieses praktische Tool hilft Ihnen, den Feuchtigkeitsgehalt der Erde zu ermitteln. Mit einem Feuchtigkeitsmesser kann man auch in der Topfmitte schnell und zuverlässig die Feuchtigkeit ermitteln. Das Messgerät ist preiswert zu erstehen und es gehört zur Grundausrüstung eines Pflanzenliebhabers.
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Weshalb sterben Pflanzen bei zu viel Wasser?
Eine schlapp aussehende Pflanze kann oft kein Wasser aufnehmen, weil sie bereits über einen längeren Zeitraum hin zu stark vernässt war. Dadurch ist zu wenig Sauerstoff in der Erde und die Wurzeln werden faulig. Die zerstörten Wurzeln können kein Wasser mehr aufnehmen und die Pflanze wird schlapp. Ein Zeichen von Wassermangel, aber nicht durch zu wenig Gießen sondern wegen der verfaulten Wurzeln. Jetzt hilft nur noch schnelles Austopfen der Pflanze, alle Wurzeln von der vernässten Erde säubern, abgestorbene und verfaulte, schwarze Wurzeln abzupfen und abschneiden. Dann wird die Pflanze in frische Erde eingetopft und bis zur Bildung neuer Wurzeln, etwa 1 bis 2 Monate sparsam gegossen. Mit etwas Glück erholt sich die Pflanze.
So verhindert man das Wurzelsterben
Gießen Sie nie vorbeugend oder auf Verdacht. Erst die Erde auf Feuchtigkeit kontrollieren, dann Gießen. Alles nach dem Wässern im Untersetzer oder Übertopf stehenbleibende Wasser muss spätestens nach 5 Minuten abgegossen werden. Falls man dies verpasst, können empfindlichere Pflanzen bereits nach 10 Minuten nicht wieder gut zu machende Wurzelschäden erleiden.
Was tun bei Ballentrockenheit ?
Wenn der Ballen mal völlig abgetrocknet ist, reicht einfaches Gießen, besonders bei kleineren Pflanzgefäßen, nicht aus. Der gesamte Topf muss solange vollständig bis zu Erdoberfläche in Wasser getaucht werden, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.
Lesetipp: Pflanzen reichlich, mäßig, sparsam gießen & der richtige Zeitpunkt zum Wässern
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Notocactus überwintern / Ruheperiode
Notocactus benötigen eine Ruheperiode ab Mitte Oktober bis Anfang März. Der Standort sollte möglichst hell und kühl sein. An zu lichtschwachen Standorten ist eine Zusatzbeleuchtung notwendig.
Die Kakteen brauchen zur Blütenbildung eine ausgesprochene Ruhezeit von mindestens 16 Wochen. In dieser Zeit stellen die Kakteen das Wachstum ein. Damit sie das tun, darf man sie in der Ruheperiode nicht, bzw. fast nicht gießen. Das ist nur möglich, wenn sie bei einer Temperatur von 4°C bis höchstens 12°C untergebracht sind. Bei dieser Temperatur verdunsten sie nur sehr wenig Wasser. Versuchen Sie nicht, Ihre Kakteen in geheizten Wohnräumen zu überwintern, indem Sie einfach nicht gießen. Die Notocacteen werden ums Überleben kämpfen, und keine Möglichkeit zur Blütenbildung haben.
Zum Überwintern geeignet sind frostsichere, ungeheizte Räume (auch mit Nordfenster). Ein kühler Kellerraum oder eine frostfreie Garage geben einen perfekten Überwinterungsraum ab. Um das für die Überwinterung notwendige Licht bereitzustellen, eignen sich 20 cm über den Pflanzen angebrachte Leuchtstoffröhren bzw. noch energiesparendere Pflanzlampen mit LED. Bei einem Standort im Wintergarten oder vor ausreichend großen Süd-, Südwest-, oder Südostfenstern mit ungehindertem Lichteinfall ist in der Regel keine Zusatzbeleuchtung erforderlich.
Während der Überwinterung werden die Kakteen nicht gedüngt. Zu Beginn der Vegetationsperiode werden die Notocactus wieder kräftiger gegossen. Beginnt die Kaktee nun auszutreiben, so fängt man auch wieder mit dem regelmäßigen Düngen an.
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Standort im Sommer
Die Notocactus kann während der warmen Jahreszeit an einem geschützten, sonnigen bis vollsonnigen Standort im Freien gepflegt werden.
Pflanzen die in geschlossenen Räumen überwintert werden, dürfen zu Beginn der warmen Jahreszeit nicht sofort dem vollen Sonnenlicht unter freiem Himmel ausgesetzt werden. Die harte UV Strahlung kann den Notocactus verbrennen. Eine solche Verbrennung ist an braunen, unregelmäßigen Flecken zu erkennen. Um die Kaktee an das Sonnenlicht zu gewöhnen, stellt man sie 1 bis 2 Wochen an einen schattigen bis halbschattigen Platz. Etwas Sonne in den Morgen- oder Abendstunden ist in dieser Zeit ausreichend. Nach dieser Eingewöhnungsphase kann man die Kakteen an ihren endgültigen, sonnigeren Standort stellen.
Temperatur
Der Notocactus gedeiht bei normalen Zimmertemperaturen zwischen 17 und 26 °C. Im Winter, während notwendigen Ruheperiode sollten die Temperaturen bei etwa 4 bis 12 °C liegen.
Notocactus vermehren
Die Kindel des Notocactus kann man im Frühjahr oder frühen Sommer für die Vermehrung der Kakteen verwenden. Man schneidet die Kindel sauber ab, lässt die Schnittfläche 3 Tage trocknen, und pflanzt sie dann vorsichtig in die für ausgewachsene Kakteen empfohlene Erde. Die Kindel kann man einzeln oder zu mehreren in eine größere Pflanzenschale setzen. Danach gießt man die Erde leicht an und stellt die Kindel bei normaler Temperatur an einen Ort mit mittleren Lichtverhältnissen. Die Bewurzelung sollte in den nächsten 2 bis 3 Monaten erfolgreich sein.
Die Arten des Notocactus welche keine Kindel bilden, vermehrt man durch Samen. Die Samen entnimmt man nach der Fruchtbildung und trocknet sie vor dem aussäen auf einem Blatt mit Löschpapier.
Lesetipp: So vermehrt man Zimmerpflanzen erfolgreich
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Erde / Substrat
Für die Kultur des Notocactus verwendet man ein Substrat aus einem Drittel scharfem Sand und 2/3 Erde auf Torf- oder Kompostbasis. Alternativ benutzt man ein fertig vorgemischtes Substrat für Sukkulenten, bzw. Kakteen.
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Notocactus umtopfen
Sobald die Wurzeln der Kakteen das Pflanzgefäß ausfüllen, sollte man den Kaktus in ein größeres Pflanzgefäß umtopfen. Zur Kontrolle des Wurzelwachstums muss man den Notocactus im Frühjahr aus seinem Topf herausnehmen. Falls ein Umtopfen noch nicht notwendig ist, schüttelt man das alte Substrat vorsichtig aus den Wurzeln und setzt dann den Kaktus mit frischem Substrat wieder in das alte, gut gereinigte Pflanzgefäß zurück.
Lesetipp: Umtopfen der Zimmerpflanzen - Theorie & Praxis
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Düngen / Nährstoffbedarf
Man düngt den Notocactus alle vier Wochen mit Flüssigdünger, vorausgesetzt man verwendet ein Substrat auf Torfbasis. Bei Verwendung eines Substrates auf der Basis von Komposterde genügt eine Düngung innerhalb von 8 Wochen. Idealerweise verwendet man speziellen Kakteendünger.
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Lesetipp: Richtiges Düngen der Zimmerpflanzen
Schädlinge, Pflegefehler & Hinweise
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Der Befall mit Schmier- und Wollläusen wird bei diesen Kakteen öfter beobachtet. Das kleine, weiße, an Wattebäusche erinnernde Gespinst der Schmierläuse ist gut zu erkennen.
Schildläuse erkennt man bei genauem Hinsehen leicht an den hoch gewölbten, festen Rückenschildern. Da die Schildläuse aufgrund ihrer Färbung jedoch gut getarnt sind, werden sie schnell übersehen. Man sollte seine Notocactus deshalb regelmäßig und sorgfältig untersuchen.
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Notocactus minimus
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Notocactus buiningii
Foto: Michael Wolf
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