Pellaea / Zimmerfarne pflegen
Pellefarn
Der Pellefarn, auch Knopffarn, Rundblättriger Zwergfarn oder Klippenfarn genannt, ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Saumfarngewächse (Pteridaceae).
Pellaea rotundifolia, von Stickpen, Public Domain
Zu der umfangreichen Gattung Pellaea gehören auch zwei sehr unterschiedliche Arten, die als Zimmerpflanzen, besonders als Ampelpflanzen gepflegt werden.
Gepflegte Arten / Sorten: Pellaea, Pellaea rotundifolia, Pellaea viridis, Pellaea atropurpurea Pellaea falcata
Familie: Saumfarngewächse (Pteridaceae)
Wuchshöhe: 10 bis 15 cm
Verwendung: Blattschmuckpflanze, Ampelpflanze
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Lexikon / Übersicht: Farnpflanzen
Schwierigkeit: pflegeleicht
Arten / Sorten - Steckbrief
Pellaea falcata
Pellaea falcata, der in Gartencentern auch unter dem Namen Sichelblättriger Pellefarn angeboten wird.
Wuchsform: Aus einem recht kurzen Grundspross entspringen aufrechte bis ausladende Blattstiele. Diese sind wechselständig, fiedrig mit lang-lanzettlich bis lienalen, scharf zugespitzten, ca. 3 cm langen und 1 cm breiten Blättern besetzt.
Ältere Exemplare bilden auf der Blattunterseite braune Sporenhäufchen.
Pellaea rotundifolia
Pellaea rotundifolia, der vereinfacht unter dem Namen Pellefarn angeboten wird, entspricht eigentlich nicht der verbreiteten Vorstellung eines Farns.
Wuchsform: Die etwa 35 cm langen und rund 4 cm breiten Wedel dieser Farne sind stark nach unten gebogen und breiten sich fast wie die Triebe einer kriechenden Pflanze aus. Die Farnwedel bestehen aus kurzen Stielen mit 10 bis 20 dunkelgrünen Fiederpaaren, die wechselständig aus der Mittelrippe wachsen.
Am Ende des Farnwedels bildet sich ein endständiges Fiederblatt. Die Mittelrippe und der Stiel des Pellaea rotundifolia sind nahezu schwarz. Die paarig wachsenden Blattfiedern sind rundlich und haben einen Durchmesser von etwa 10 mm. Die endständig wachsende Blattfieder ist mehr oval geformt, etwa 2 cm lang und ca. 12 mm breit.
Pellaea viridis
Pellaea viridis, von Kenraiz, CC BY-SA 4.0
Pellaea viridis hat eine buschige Wuchsform. Die Anfangs aufrecht stehenden, im Alter ausladend überhängenden, hellgrün gefärbten Wedel dieser Farne werden bis zu 80 cm lang. Die Wedel bestehen aus einem etwa 15 cm langen Stiel und einem etwa 60 cm langen Blatt, welches in 15 Paare wechselständig wachsender, ovaler Blattfiedern unterteilt ist.
Die Mittelrippe und der Stiel sind anfangs grün und werden bei älteren Wedeln glänzend schwarzrot. Sie haben behaarte oder geschuppte, drahtige Mittelrippen und Stiele, die nahe dem Boden dem reich verzweigten Rhizom dieser Farne entspringen.
Einige Wedel älterer Exemplare bestehen aus Blattfiedern, deren eingerollte Ränder Sporenkapseln an der Unterseite abdecken. Die Blattfiedern der Farnwedel ohne Sporenkapseln sind an den Rändern leicht gezähnt und nicht eingerollt.
Standort / Licht
Einen Pellefarn pflegt man an einem hellen Standort. Während der lichtärmeren Winterzeit sollten die Farne einige Stunden Sonnenlicht am Morgen oder Abend erhalten. Während des Sommers ist eine direkte Sonnenbestrahlung, besonders mit praller Mittagssonne zu vermeiden.
Info: Wie misst man die Beleuchtung am Standort ?
Licht ist für Pflanzen wie Nahrung. Pflanzen bleiben nur gesund und vital, wenn ihre Lichtbedürfnisse erfüllt werden. Kenntnisse über die Lichtstärke in Lux zeigen, ob der Standort hell genug ist. Schattenliebende Pflanzen brauchen mindestens 500 bis 600 Lux, während sonnenliebende Geranien oder Sukkulenten 2000 Lux und mehr benötigen.
Himmelsrichtung, Jahreszeit, Art der Verglasung und umgebende Bäume und Büsche beeinflussen die Lichtmenge schnell um 30 bis 70 %.
Ein Nordfenster lässt deutlich weniger Licht herein als ein Südfenster.
Auch der Abstand zu einem Fenster ist wichtig. Bereits 2 bis 3 Meter hinter einem hellen Fenster kann es zu dunkel sein.
Zu viel Licht ist auch schädlich und erfordert eine Abschattung oder einen Standortwechsel.
Lichtmangel Symptome
- Lange, helle zum Licht wachsende Triebe, weiter Blattabstand und bleiches, aufgehelltes Laub
- Schlaffer, nicht stabiler Wuchs
- Dünne, blassgrüne, durchscheinende Blätter
- deutlich zu kleine Blätter, weiche Triebe
Luxmessung: Mit einem Luxmeter können Sie die Lichtstärke an verschiedenen Standorten messen. Dieses wichtige Hilfsmittel finden Sie hier:
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Gießen / Wässern
Man gießt einen Pellefarn reichlich und so oft, dass die Erde immer gleichmäßig feucht ist. Das Pflanzgefäß darf jedoch nicht im Wasser stehen und die Erde darf nicht vernässen. Fallen die Temperaturen einige Tage unter 12 °C, gießt man den Farn nur sparsam und lässt den Topfballen zwischen den Wassergaben leicht abtrocknen.
Man achte besonders darauf, das Substrat nicht völlig austrocknen zu lassen. Wenn Pellefarne zu trocken gepflegt werden, oder das Substrat einmalig vollständig abtrocknet, färben sich die Blattfiedern braun und fallen ab. Dasselbe kann aber auch geschehen, wenn man den Wurzelballen zu feucht hält und die Erde vernässt - die Wurzeln der Farne verfaulen, die Pflanze kann keine Nährstoffe und Feuchtigkeit mehr aufnehmen und stirbt ab.
Als Gießwasser verwendet man für die Nephrolepis nur weiches, abgestandenes und zimmerwarmes Wasser.
+ Weitere Info über den Wasserbedarf anzeigen
Die richtige Bewässerung ist für das Gedeihen von Zimmerpflanzen essentiell. Doch wann, wie viel und wie oft gießt man richtig? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da der Wasserbedarf von Pflanze zu Pflanze stark variiert. Gerade Anfänger tun sich oft schwer damit, die Bedürfnisse ihrer grünen Freunde zu erkennen.
Grundsatz beim Gießen
Weniger ist mehr! Dies ist die goldene Regel beim Gießen von Zimmerpflanzen. Die meisten Pflanzen vertragen Trockenheit besser als Staunässe, die zu Wurzelfäule und Schimmelbildung führen kann. Ist man sich also unsicher, lieber etwas weniger gießen als zu viel.
Anzeichen für Überwässerung:
- Schlaffe Blätter: Oftmals wird bei schlappen Blättern reflexartig zur Gießkanne gegriffen. Doch bevor Sie gießen, sollten Sie die Erde kontrollieren. Handelt es sich nicht um Wassermangel, kann Überwässerung die Ursache sein.
- Gelbe Blätter: Vergilbte Blätter können ebenfalls ein Hinweis auf zu viel Wasser sein.
- Faulige Wurzeln: Im schlimmsten Fall führt Staunässe zu faulen Wurzeln, die die Pflanze nicht mehr versorgen können.
Richtig gießen:
- Fühlen Sie die Erde: Zum Prüfen des Feuchtigkeitsgehalts fühlt man zuerst mit einem Finger ca. zwei Zentimeter tief ob sich das Substrat feucht anfühlt. Besteht weiterhin Unsicherheit, so zerreibt man einige Erdkrümel zwischen den Fingern. Feuchte oder trockene Erde kann man so gut unterscheiden. Fühlt sie sich feucht an, warten Sie mit dem Gießen, bis die Erde etwas angetrocknet ist. Vor und nach dem Gießen sollten Sie das Pflanzgefäß kurz anheben, so bekommen sie ein Gefühl für das Gewicht und recht schnell auch für den Feuchtigkeitsgehalt des Topfballens.
- Gießen Sie gründlich: Wenn gegossen wird, sollte das Wasser bis aus den Drainagelöchern fließen. So wird sichergestellt, dass der gesamte Wurzelballen durchfeuchtet wird.
- Vermeiden Sie Gießwasser im Untersetzer: Gießwasser im Untersetzer kann zur Wurzelfäule führen. Gießen Sie daher lieber direkt in den Topf und kippen Sie überschüssiges Wasser nach einigen Minuten weg.
- Die richtige Wassermenge: Die Menge des benötigten Wassers hängt von Pflanzenart, Topfgröße und Jahreszeit ab. Als Faustregel gilt: Je größer der Topf und je wärmer die Umgebung, desto mehr Wasser wird benötigt.
- Das richtige Wasser: Verwenden Sie zum Gießen am besten Zimmerwarmes, abgestandenes Leitungswasser. Kaltes Wasser kann die Pflanzen schocken, während chlorhaltiges Leitungswasser den Pflanzen schaden kann.
Zusatztipps:
- Gießen Sie nach Bedarf: Achten Sie auf die individuellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen und gießen Sie diese nach Bedarf, anstatt nach einem festen Zeitplan.
- Verschiedene Pflanzenarten: Informieren Sie sich über die speziellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen, da der Wasserbedarf von Sukkulenten beispielsweise deutlich geringer ist als der von Blattpflanzen.
- Investieren Sie in einen Feuchtigkeitsmesser: Dieses praktische Tool hilft Ihnen, den Feuchtigkeitsgehalt der Erde zu ermitteln. Mit einem Feuchtigkeitsmesser kann man auch in der Topfmitte schnell und zuverlässig die Feuchtigkeit ermitteln. Das Messgerät ist preiswert zu erstehen und es gehört zur Grundausrüstung eines Pflanzenliebhabers.
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Weshalb sterben Pflanzen bei zu viel Wasser?
Eine schlapp aussehende Pflanze kann oft kein Wasser aufnehmen, weil sie bereits über einen längeren Zeitraum hin zu stark vernässt war. Dadurch ist zu wenig Sauerstoff in der Erde und die Wurzeln werden faulig. Die zerstörten Wurzeln können kein Wasser mehr aufnehmen und die Pflanze wird schlapp. Ein Zeichen von Wassermangel, aber nicht durch zu wenig Gießen sondern wegen der verfaulten Wurzeln. Jetzt hilft nur noch schnelles Austopfen der Pflanze, alle Wurzeln von der vernässten Erde säubern, abgestorbene und verfaulte, schwarze Wurzeln abzupfen und abschneiden. Dann wird die Pflanze in frische Erde eingetopft und bis zur Bildung neuer Wurzeln, etwa 1 bis 2 Monate sparsam gegossen. Mit etwas Glück erholt sich die Pflanze.
So verhindert man das Wurzelsterben
Gießen Sie nie vorbeugend oder auf Verdacht. Erst die Erde auf Feuchtigkeit kontrollieren, dann Gießen. Alles nach dem Wässern im Untersetzer oder Übertopf stehenbleibende Wasser muss spätestens nach 5 Minuten abgegossen werden. Falls man dies verpasst, können empfindlichere Pflanzen bereits nach 10 Minuten nicht wieder gut zu machende Wurzelschäden erleiden.
Was tun bei Ballentrockenheit ?
Wenn der Ballen mal völlig abgetrocknet ist, reicht einfaches Gießen, besonders bei kleineren Pflanzgefäßen, nicht aus. Der gesamte Topf muss solange vollständig bis zu Erdoberfläche in Wasser getaucht werden, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.
Lesetipp: Pflanzen reichlich, mäßig, sparsam gießen & der richtige Zeitpunkt zum Wässern
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Pellefarn überwintern / Ruheperiode
Unter idealen Pflegebedingungen legen Pellefarne keine ausgeprägte Ruhezeit ein. Sie wachsen fast das ganze Jahr hindurch gleichmäßig weiter, während der Wintermonate, aufgrund der schlechteren Lichtverhältnisse jedoch deutlich langsamer.
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Temperatur
Ein Pellefarn wächst ganzjährig bei normalen Wohnungstemperaturen. Während des Winters können die Farne mit 12 bis 15 ° Celsius auch etwas kühler gepflegt werden. Als untere, noch gute zu vertragende Temperatur gelten etwa 10 °C.
Vermehren der Pflanze
Zur Vermehrung der Pellefarne schneidet man ein 7 bis 10 Zentimeter langes Endstück eines Rhizoms ab. Das Teilstück sollte ein bis zwei Wedel haben. Das abgeschnittene Rhizom wird flach, auf frische, gut angefeuchtete Anzuchterde aus gleichen Teilen Torf und scharfem Sand, aufgelegt und mit einem Draht oder einer Haarnadel am Boden befestigt. Die Töpfe deckt man mit einem Plastikbeutel ab oder stellt sie in einen Anzuchtkasten. Sobald die Rhizome angewurzelt sind, kann man die Abdeckung langsam entfernen und die jungen Farne an eine niedrigere Luftfeuchtigkeit gewöhnen. Ab einem Alter von vier Monaten kann man die Farne beim Gießen alle 14 Tage düngen.
Sporenbehälter eines Pellaea
von Forest and Kim Starr, CC BY 2.0
Die reinen Arten kann man durch Sporen vermehren. Gezüchtete Sorten lassen sich nicht mit Sporen vermehren, denn die Sporen sind nicht entwicklungsfähig.
Sporenvermehrung: Auf der Unterseite der Blätter bildet sich unter umgebogenem Blattrand eine Ansammlung von Sporenbehältern, in denen die Sporen reifen. Bei Sporenreife schrumpft das Blatthäutchen und fällt ab. Die Sporenbehältern sind etwa 0,6 bis 1 Millimeter breit und hell graugrün oder braun bis dunkelbraun gefärbt.
Zur Keimung benötigen die Sporen eine hohe Bodenwärme von etwa 25 °C. Die Sporen keimen jedoch nicht zu neuen Pflanzen mit Farnwedeln, sondern zu den unscheinbaren Prothallien, d. h. zu einer Geschlechtszellen, bzw. Keimzellen produzierenden Pflanze. Prothallien sind eine der beiden Generationen in dem Generationswechsel dieser Farne. Im Vergleich zum eigentlichen Farn ist ein Prothallium klein, unscheinbar, meist kurzlebig und verborgen. Im folgenden findet die Befruchtung statt und es bilden sich anschließend neue, kleine Farnpflanzen.
Lesetipp: So vermehrt man Zimmerpflanzen erfolgreich
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Erde / Substrat
Ideal für die Pflege der Pellefarn Arten ist ein leicht saurer Boden ph-Wert von 4,4 bis 5,5.
Ein Pellefarn wird in eine Mischung aus gleichen Teilen Laub- und Komposterde mit etwas Torfzusatz eingetopft. Da der Farn ansonsten keine besonderen Ansprüche an die Erde stellt, kann man alternativ auch humus- und torfhaltige Blumenerde oder ein Gemisch aus grober Lauberde und Torf verwenden. Der ph-Wert ist auf der Verpackung angegeben und sollte innerhalb der tolerierten Werte liegen.
Als fertige Substratmischung bietet sich torffreie Spezialerde für Moorbeetpflanzen an, z.B:
Umtopfen
Am besten pflegt man Pellaea rotundifolia in flachen Schalen oder halbhohen Töpfen. Pellaea rotundifolia bildet keine tiefreichenden Wurzeln und fühlt sich in flachen Pflanzgefäßen besonders wohl.
Pellaea viridis benötigt wegen seiner tiefreichenderen Wurzeln Pflanzgefäße in normaler Höhe.
Pellefarne werden nur umgetopft, wenn die Wurzeln das Pflanzgefäß gut durchwurzelt haben. Um dies zu kontrollieren, lässt man die Erde etwas antrocknen und stülpt den Farn dann vorsichtig um.
Wenn man den Topf nicht mehr vergrößern möchte weil das Platzangebot ausgeschöpft ist, kann man die Wurzeln des Farnes beim Umtopfen seitlich vorsichtig beschneiden. Danach setzt man den Schwertfarn in das gründlich gereinigte Pflanzgefäß zurück. Den freigewordenen Platz am Topfrand füllt man mit frischer Erde auf.
Der beste Zeitpunkt zum Umtopfen ist das zeitige Frühjahr.
Man topft den Farn um, wenn
- der Topf im Verhältnis zur Pflanze zu klein geworden ist
- das Substrat zusammengesackt ist
- der Topf vollständig durchwurzelt ist
- wenn reichlich Wurzeln an die Oberfläche treten
Zum Umtopfen wird die alte Erde aus den Wurzeln geschüttelt, und sämtliche abgestorbenen toten Wurzeln der Farne werden abgezupft oder abgeschnitten. Nach dem Umtopfen schützt man die Farne 2 bis 3 Wochen vor direkter Sonnenbestrahlung. Eine gut umgetopfter Farn erholt sich schnell und wird bald weiterwachsen.
Lesetipp: Umtopfen der Zimmerpflanzen - Theorie & Praxis
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Düngen / Nährstoffbedarf
Man düngt einen Pellefarn alle drei bis vier Wochen mit einem Dünger in schwacher Konzentration. Zu stark dosierte Düngergaben lassen die Erde versalzen und schädigen die Farne. Nach der Düngung ist der Wurzelballen der Farne einige Tage gleichmäßig feucht zu halten. Zwischen Oktober und Februar werden die Pellefarne nicht gedüngt.
Lesetipp: Richtiges Düngen der Zimmerpflanzen
Schädlinge, Pflegefehler & Hinweise
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Wenn ein Pellefarn während des Winters zu wenig Licht bekommen oder wenn sie zu warm stehen, kann dies zu Blattfall führen.
Pellefarne sind bei ungünstigen Pflegebedingungen anfällig für einen Befall mit Schildläusen. Diese erkennt man bei genauem Hinsehen leicht an den hoch gewölbten, festen Rückenschildern. Da Schildläuse aufgrund ihrer Färbung jedoch gut getarnt sind, werden sie schnell übersehen. Man sollte seine Pflanzen deshalb regelmäßig und sorgfältig untersuchen.
Hier können Sie Schadbilder und Symptome an ihrer Pflanze bestimmen und Gegenmaßnahmen ergreifen.
Quellen
Das Grosse Buch der Zimmerpflanzen. VEMAG Verlags- und Medien Aktiengesellschaft, Köln 1995, ISBN 3-625-10680-9, 1001 Zimmerpflanzen von A - Z. ISBN-10: 1405492090, RHS Die große Pflanzen-Enzyklopädie von A – Z, DK Verlag Dorling Kindersley, ISBN-10: 3831017298, Farne - Wikipedia, Zimmerpflanzen von Editha Thomas, ISBN-10: 3730401033, Botanica. Das ABC der Pflanzen. 10.000 Arten in Text und Bild. Könemann Verlagsgesellschaft, 2003, ISBN 3-8331-1600-5
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