Pellaea

Pellaea, auch Pellefarn, Knopffarn, Rundblättriger Zwergfarn oder Klippenfarn genannt, sind eine Gattung von Pflanzen aus der Familie der Saumfarngewächse (Pteridaceae).

Zu der umfangreichen Gattung Pellaea gehören auch zwei sehr unterschiedliche Arten, die als Zimmerpflanzen, besonders als Ampelpflanzen gepflegt werden.

Pellaea rotundifolia

Wissenschaftl. Name: Pellaea, Pellaea rotundifolia, Pellaea viridis, Pellaea atropurpurea
Familie: Saumfarngewächse (Pteridaceae)
Wuchshöhe: 10 bis 15 cm
Verwendung: Blattschmuckpflanze, Ampelpflanze
Hilfreiche Seiten: Farnpflanzen pflegen
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Schwierigkeit: pflegeleicht

Beschreibung & Pflege der Pellaea

Die Pellaea Pflege ist einfach, die Farne verzeihen auch den einen oder anderen kleineren Pflegefehler.

Pellaea rotundifolia ( Bild ansehen )

Pellaea rotundifolia entspricht eigentlich nicht der verbreiteten Vorstellung eines Farns. Die etwa 35 cm langen und rund 4 cm breiten Wedel dieser Farne sind stark nach unten gebogen und breiten sich fast wie die Triebe einer kriechenden Pflanze aus. Die Farnwedel bestehen aus kurzen Stielen mit 10 bis 20 dunkelgrünen Fiederpaaren, die wechselständig aus der Mittelrippe wachsen. Am Ende des Farnwedels bildet sich ein endständiges Fiederblatt. Die Mittelrippe und der Stiel des Pellaea rotundifolia sind nahezu schwarz. Die paarig wachsenden Blattfiedern sind rundlich und haben einen Durchmesser von etwa 10 mm. Die endständig wachsende Blattfieder ist mehr oval geformt, etwa 2 cm lang und ca. 12 mm breit.

Pellaea viridis ( Bild ansehen )

Pellaea viridis hat eine buschige Wuchsform. Die aufrecht stehenden, hellgrün gefärbten Wedel dieser Farne werden bis zu 80 cm lang. Die Wedel bestehen aus einem etwa 15 cm langen Stiel und einem etwa 60 cm langen Blatt, welches in 15 Paare wechselständig wachsender, ovaler Blattfiedern unterteilt ist. Die Mittelrippe und der Stiel sind anfangs grün und werden bei älteren Wedeln glänzend schwarzrot. Sie haben behaarte oder geschuppte, drahtige Mittelrippen und Stiele, die nahe dem Boden dem reich verzweigten Rhizom dieser Farne entspringen. Einige Wedel eines Pellaea bestehen aus Blattfiedern, deren eingerollte Ränder Sporenkapseln an der Unterseite abdecken. Die Blattfiedern der Farnwedel ohne Sporenkapseln sind an den Rändern leicht gezähnt und nicht eingerollt.

Bild: Pellaea viridis von C T Johansson, CC BY 3.0

Standort / Licht

Die Farne der Gattung Pellaea pflegt man an einem hellen Standort. Während der lichtärmeren Winterzeit sollten die Farne einige Stunden Sonnenlicht am Morgen oder Abend erhalten. Während des Sommers ist eine direkte Sonnenbestrahlung aber zu vermeiden. Eine mittlere Luftfeuchte zwischen 40 und 55 % ist für die Pellaea empfehlenswert.

Info: Wie misst man die Beleuchtung am Standort ?
Standort finden

Licht ist für Pflanzen wie Nahrung. Pflanzen bleiben nur gesund und vital, wenn ihre Lichtbedürfnisse erfüllt werden. Kenntnisse über die Lichtstärke in Lux zeigen, ob der Standort hell genug ist. Schattenliebende Pflanzen brauchen mindestens 500 bis 600 Lux, während sonnenliebende Geranien oder Sukkulenten 2000 Lux und mehr benötigen.

Himmelsrichtung, Jahreszeit, Art der Verglasung und umgebende Bäume und Büsche beeinflussen die Lichtmenge schnell um 30 bis 70 %.

Ein Nordfenster lässt deutlich weniger Licht herein als ein Südfenster.

Auch der Abstand zu einem Fenster ist wichtig. Bereits 2 bis 3 Meter hinter einem hellen Fenster kann es zu dunkel sein.

Zu viel Licht ist auch schädlich und erfordert eine Abschattung oder einen Standortwechsel.

Lichtmangel Symptome

  • Lange, helle zum Licht wachsende Triebe, weiter Blattabstand und bleiches, aufgehelltes Laub
  • Schlaffer, nicht stabiler Wuchs
  • Dünne, blassgrüne, durchscheinende Blätter
  • deutlich zu kleine Blätter, weiche Triebe

Luxmessung: Mit einem Luxmeter können Sie die Lichtstärke an verschiedenen Standorten messen. Dieses wichtige Hilfsmittel finden Sie hier:

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Lesetipp: So findet man den richtigen Standort
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Pellaea Gießen / Wässern

Man gießt diese Farne reichlich und so oft, dass die Erde immer gleichmäßig feucht ist. Das Pflanzgefäß darf jedoch nicht im Wasser stehen und die Erde darf nicht vernässen. Fallen die Temperaturen einige Tage unter 12 °C, gießt man den Farn nur sparsam und lässt den Topfballen zwischen den Wassergaben leicht abtrocknen.

Man achte besonders darauf, das Substrat nicht völlig austrocknen zu lassen. Wenn die Farne zu trocken gepflegt werden, oder das Substrat einmalig vollständig abtrocknet, färben sich die Blattfiedern braun und fallen ab. Dasselbe kann aber auch geschehen, wenn man den Wurzelballen zu feucht hält und die Erde vernässt - die Wurzeln der Farne verfaulen, die Pflanze kann keine Nährstoffe und Feuchtigkeit mehr aufnehmen und stirbt ab.

Als Gießwasser nimmt man für die Pellaea weiches, abgestandenes und zimmerwarmes Wasser. Idealerweise verwendet man sauberes, bei Bedarf gefiltertes Regenwasser.

+ Weitere Info über den Wasserbedarf anzeigen

Die richtige Bewässerung ist für das Gedeihen von Zimmerpflanzen essentiell. Doch wann, wie viel und wie oft gießt man richtig? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da der Wasserbedarf von Pflanze zu Pflanze stark variiert. Gerade Anfänger tun sich oft schwer damit, die Bedürfnisse ihrer grünen Freunde zu erkennen.

Grundsatz beim Gießen

Weniger ist mehr! Dies ist die goldene Regel beim Gießen von Zimmerpflanzen. Die meisten Pflanzen vertragen Trockenheit besser als Staunässe, die zu Wurzelfäule und Schimmelbildung führen kann. Ist man sich also unsicher, lieber etwas weniger gießen als zu viel.

Anzeichen für Überwässerung:

  • Schlaffe Blätter: Oftmals wird bei schlappen Blättern reflexartig zur Gießkanne gegriffen. Doch bevor Sie gießen, sollten Sie die Erde kontrollieren. Handelt es sich nicht um Wassermangel, kann Überwässerung die Ursache sein.
  • Gelbe Blätter: Vergilbte Blätter können ebenfalls ein Hinweis auf zu viel Wasser sein.
  • Faulige Wurzeln: Im schlimmsten Fall führt Staunässe zu faulen Wurzeln, die die Pflanze nicht mehr versorgen können.

Richtig gießen:

  • Fühlen Sie die Erde: Zum Prüfen des Feuchtigkeitsgehalts fühlt man zuerst mit einem Finger ca. zwei Zentimeter tief ob sich das Substrat feucht anfühlt. Besteht weiterhin Unsicherheit, so zerreibt man einige Erdkrümel zwischen den Fingern. Feuchte oder trockene Erde kann man so gut unterscheiden. Fühlt sie sich feucht an, warten Sie mit dem Gießen, bis die Erde etwas angetrocknet ist. Vor und nach dem Gießen sollten Sie das Pflanzgefäß kurz anheben, so bekommen sie ein Gefühl für das Gewicht und recht schnell auch für den Feuchtigkeitsgehalt des Topfballens.
  • Gießen Sie gründlich: Wenn gegossen wird, sollte das Wasser bis aus den Drainagelöchern fließen. So wird sichergestellt, dass der gesamte Wurzelballen durchfeuchtet wird.
  • Vermeiden Sie Gießwasser im Untersetzer: Gießwasser im Untersetzer kann zur Wurzelfäule führen. Gießen Sie daher lieber direkt in den Topf und kippen Sie überschüssiges Wasser nach einigen Minuten weg.
  • Die richtige Wassermenge: Die Menge des benötigten Wassers hängt von Pflanzenart, Topfgröße und Jahreszeit ab. Als Faustregel gilt: Je größer der Topf und je wärmer die Umgebung, desto mehr Wasser wird benötigt.
  • Das richtige Wasser: Verwenden Sie zum Gießen am besten Zimmerwarmes, abgestandenes Leitungswasser. Kaltes Wasser kann die Pflanzen schocken, während chlorhaltiges Leitungswasser den Pflanzen schaden kann.

Zusatztipps:

  • Gießen Sie nach Bedarf: Achten Sie auf die individuellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen und gießen Sie diese nach Bedarf, anstatt nach einem festen Zeitplan.
  • Verschiedene Pflanzenarten: Informieren Sie sich über die speziellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen, da der Wasserbedarf von Sukkulenten beispielsweise deutlich geringer ist als der von Blattpflanzen.
  • Investieren Sie in einen Feuchtigkeitsmesser: Dieses praktische Tool hilft Ihnen, den Feuchtigkeitsgehalt der Erde zu ermitteln. Mit einem Feuchtigkeitsmesser kann man auch in der Topfmitte schnell und zuverlässig die Feuchtigkeit ermitteln. Das Messgerät ist preiswert zu erstehen und es gehört zur Grundausrüstung eines Pflanzenliebhabers.

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Weshalb sterben Pflanzen bei zu viel Wasser?

Eine schlapp aussehende Pflanze kann oft kein Wasser aufnehmen, weil sie bereits über einen längeren Zeitraum hin zu stark vernässt war. Dadurch ist zu wenig Sauerstoff in der Erde und die Wurzeln werden faulig. Die zerstörten Wurzeln können kein Wasser mehr aufnehmen und die Pflanze wird schlapp. Ein Zeichen von Wassermangel, aber nicht durch zu wenig Gießen sondern wegen der verfaulten Wurzeln. Jetzt hilft nur noch schnelles Austopfen der Pflanze, alle Wurzeln von der vernässten Erde säubern, abgestorbene und verfaulte, schwarze Wurzeln abzupfen und abschneiden. Dann wird die Pflanze in frische Erde eingetopft und bis zur Bildung neuer Wurzeln, etwa 1 bis 2 Monate sparsam gegossen. Mit etwas Glück erholt sich die Pflanze.

So verhindert man das Wurzelsterben

Gießen Sie nie vorbeugend oder auf Verdacht. Erst die Erde auf Feuchtigkeit kontrollieren, dann Gießen. Alles nach dem Wässern im Untersetzer oder Übertopf stehenbleibende Wasser muss spätestens nach 5 Minuten abgegossen werden. Falls man dies verpasst, können empfindlichere Pflanzen bereits nach 10 Minuten nicht wieder gut zu machende Wurzelschäden erleiden.

Was tun bei Ballentrockenheit ?

Wenn der Ballen mal völlig abgetrocknet ist, reicht einfaches Gießen, besonders bei kleineren Pflanzgefäßen, nicht aus. Der gesamte Topf muss solange vollständig bis zu Erdoberfläche in Wasser getaucht werden, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.

Lesetipp: Pflanzen reichlich, mäßig, sparsam gießen & der richtige Zeitpunkt zum Wässern
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Pellaea überwintern / Ruheperiode

Unter idealen Pflegebedingungen legen Pellaea keine ausgeprägte Ruhezeit ein. Die Farne wachsen fast das ganze Jahr hindurch gleichmäßig weiter, während der Wintermonate, aufgrund der schlechteren Lichtverhältnisse  jedoch deutlich langsamer.

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Lesetipp: Ruhe- und Vegetationsperiode der Pflanzen

Standort im Sommer

Pellaea kann während der warmen Jahreszeit an einem geschützten, hellen bis halbschattigem Standort im Freien gepflegt werden. Etwas Morgen- oder Nachmittagssonne ist für ein gesundes Wachstum dieser Pflanze von Vorteil. Die Pellaea sollte niemals direkt von der prallen Mittagssonne beschienen werden.

Temperatur

Die Farne wächst ganzjährig bei normalen Wohnungstemperaturen. Während des Winters können die Farne mit 12 bis 15 ° Celsius auch etwas kühler gepflegt werden. Als untere, noch gute zu vertragende Temperatur gelten etwa 10 °C. Bei Temperaturen über 22 °C sollte man die Farne täglich mit weichem, zimmerwarmem Wasser einsprühen.

Pellaea vermehren

Zur Vermehrung der Farne schneidet man ein 7 bis 10 Zentimeter langes Endstück eines Rhizoms ab. Das Teilstück sollte ein bis zwei Wedel haben. Das abgeschnittene Rhizom wird flach, auf frische, gut angefeuchtete Anzuchterde aus gleichen Teilen Torf und scharfem Sand, aufgelegt und mit einem Draht oder einer Haarnadel am Boden befestigt.

Die Töpfe deckt man mit einem Plastikbeutel ab oder stellt sie in einen Anzuchtkasten. Sobald die Rhizome angewurzelt sind, kann man die Abdeckung langsam entfernen und die jungen Farne an eine niedrigere Luftfeuchtigkeit gewöhnen. Ab einem Alter von vier Monaten kann man die Farne beim Gießen alle 14 Tage düngen.

Lesetipp: So vermehrt man Zimmerpflanzen erfolgreich
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Erde / Substrat

Pellaea wachsen gut in einem Gemisch einem Teil Blumenerde und zwei Teilen Torf. Auch andere Erdmischungen sind möglich, der Torfanteil sollte aber stets recht hoch sein. Auch ein Gemisch aus gleichen Teilen Laub- und Komposterde hat sich für die Pflege dieser Farne bewährt.

Am besten pflegt man Pellaea rotundifolia in flachen Schalen oder halbhohen Töpfen. Pellaea rotundifolia bildet keine tiefreichenden Wurzeln und fühlt sich in flachen Pflanzgefäßen besonders wohl.

Pellaea viridis benötigt wegen seiner tiefreichenderen Wurzeln Pflanzgefäße in normaler Höhe.

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Pellaea umtopfen

Die Farne werden nur umgetopft, wenn die Wurzeln das Pflanzgefäß gut durchwurzelt haben. Um dies zu kontrollieren, lässt man die Erde etwas antrocknen und stülpt den Farn dann vorsichtig um.

Lesetipp: Umtopfen der Zimmerpflanzen - Theorie & Praxis
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Düngen / Nährstoffbedarf

Man düngt Pellaea alle drei bis vier Wochen mit einem Dünger in schwacher Konzentration. Zu stark dosierte Düngergaben lassen die Erde versalzen und schädigen die Farne. Nach der Düngung ist der Wurzelballen der Farne einige Tage gleichmäßig feucht zu halten. Zwischen Oktober und Februar werden die Pellaea nicht gedüngt.

Schädlinge, Pflegefehler & Hinweise

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Wenn die Farne während des Winters zu wenig Licht bekommen oder wenn sie zu warm stehen, kann dies zu Blattfall führen..

Farne neigen zum Befall mit Blattälchen. Hin und wieder sollte man die Pflanzen sorgfältig auf einen Befall mit diesen Nematoden / Fadenwürmern kontrollieren.

Die Spinnmilbe kann an dem Pellaea auftreten. Die Spinnweben sind besonders gut an den Blattachseln und gebuchteten Blatträndern zu erkennen. Durch Einsprühen mit Wasser werden die Gespinste besonders deutlich sichtbar.

Schildläuse erkennt man bei genauem Hinsehen leicht an den hoch gewölbten, festen Rückenschildern. Da die Schildläuse aufgrund ihrer Färbung jedoch gut getarnt sind, werden sie schnell übersehen. Man sollte seine Pellaea deshalb regelmäßig und sorgfältig untersuchen.

Hier können Sie Schadbilder und Symptome an ihrer Pflanze bestimmen und Gegenmaßnahmen ergreifen.

Ein Pellaea ist vermutlich nicht giftig, da in der Literatur keine Hinweise auf eine potentielle Toxizität gefunden wurden.

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Pellaea Bilder

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Pellaea mucronata

Pellaea mucronata

Foto: Stan Shebs
Lizenz: GFDL

Pellaea andromedifolia

Pellaea andromedifolia

Foto: Stan Shebs
Lizenz: GFDL

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