Peperomia

Peperomia sandwicensis

Peperomia sandwicensis
von David Eickhoff, CC BY 2.0

Name: Peperomia Ruiz & Pav.
Deutscher Name: Peperomie, Zierpfeffer, Zwergpfeffer, Pfeffergesicht
Familie: Pfeffergewächse (Piperaceae)
Gattung: Peperomien
Wuchshöhe: 10 bis 30 cm
Verwendung: Blattschmuckpflanze, Ampelpflanze, beliebte Zimmerpflanze
Schwierigkeit: pflegeleicht

Peperomia (Peperomien), auch Zierpfeffer, Zwergpfeffer oder Peperomie genannt, ist eine Pflanzengattung in der Familie der Pfeffergewächse (Piperaceae). Die etwa 1500 bis 1700 Peperomia-Arten sind in fast allen tropischen Gebieten verbreitet.

Peperomia gibt es in vielfältigen Blattfarben: rein Grün, Weiß-grün, Gelb-grün, Rot-braun, rein Rot oder silbern gestreift. Auch die Blattstrukturen sind vielfältig von dünn bis fleischig dick, glatt oder gerunzelt. Auch die Wuchsformen sind unterschiedlich, von aufrecht wachsend über flach kriechend bis hängend.

Die Peperomia Pflege ist einfach, die Pflanze verzeiht auch den einen oder anderen Pflegefehler.

Arten & Varietäten

Die meist niedrig wachsenden Pflanzen der Gattung Peperomia haben in Größe, Form, Farbe und Struktur sehr unterschiedliche Blätter. Ihre eigenartig geformten Blüten sind jedoch sehr charakteristisch. Die meisten der in Wohnungen kultivierten Arten bilden lange und dünne, weiße oder cremefarbene Blütenähren aus. Peperomia kommen sehr schön zur Geltung, wenn man mehrere Pflanzen in einen Topf oder eine Ampel pflanzt.


Peperomia argyreia

Peperomia argyreia

Peperomia argyreia
von Kenraiz, CC BY-SA 4.0

Peperomia argyreia (Synonym: Peperomia. sandersii) bildet dickfleischige, glatte, breit-eiförmige, am Ende zu einer Spitze zulaufende Blätter mit einer auffallenden Zeichnung aus silbrig glänzenden und dunkelgrünen Bändern. Die Blattstiele sind rot gefärbt und die etwa 10 cm lange Blütenähre ist weiß. Peperomia argyreia erreicht eine Höhe von etwa 40 cm.


Peperomia caperata

Peperomia argyreia

Peperomia argyreia
von Jerzy Opioła, CC BY-SA 4.0

Peperomia caperata bildet herzförmige, dunkelgrün gefärbte Blätter mit einer stark gewellten Oberfläche. In der Vertiefung der Wellen sieht das Grün fast schwarz aus. Die Blattstiele dieser Pflanzen sind rötlich bis rosarot.  Vom Sommer bis zum Herbst bilden sich weiße Blütenähren in unterschiedlicher Länge. Die Wuchshöhe der Peperomia caperata beträgt etwa 25 cm.


Peperomia fraseri

Peperomia fraseri

Peperomia fraseri
von David Eickhoff, CC BY 2.0

Peperomia fraseri (Synonym: Peperomia resediflora) bildet traubig angeordnete, etwa 65 cm hohe, lieblich duftende Blütenähren. Die kleinen, rundlichen, herzförmigen Blätter sind an der Unterseite rot.


Peperomia glabella

Peperomia glabella

Peperomia glabella
von Kenraiz, CC BY-SA 4.0

Peperomia glabella bildet fleischige, mittelgrün gefärbte, oval geformte Blätter. Die Stängel sind rosarot gefärbt. Die Triebe der Pflanze breitet sich nach der Seite aus, die Peperomia glabella erreicht eine Höhe von etwa 15 cm.


Peperomia griseoargentea

Peperomia griseoargentea

Peperomia griseoargentea
von James Steakley, CC BY-SA 3.0

Peperomia griseoargentea (Synonym: Peperomia hederifolia) erreicht ebenfalls eine Wuchshöhe von etwa 15 cm. Die gräulich grünen Blätter mit silbrigem Schimmer und dunkleren Adern sitzen an rosaroten Stielen. Die grünlichweiß gefärbten Blütenähren mit den rötlich gefärbten Stielen erreichen eine Höhe von etwa 25 cm.


Peperomia obtusifolia

Peperomia obtusifolia

Peperomia obtusifolia
von Jerzy Opioła, CC BY-SA 4.0

Peperomia obtusifolia hat fleischige, matt glänzende, elliptisch geformte, dunkel purpurgrüne Blätter mit stumpfer Spitze. Die Triebe dieser Peperomia sind zart purpur gefärbt. Peperomia obtusifolia wird selten hoher als 35 cm. Vom späten Frühjahr bis zum zeitigen Herbst bildet die Pflanze etwa 7 cm lange, weiße Blütendolden.

Peperomia obtusifolia "Alba"

Peperomia obtusifolia "Alba" hat in etwa die gleiche Wuchsform, die frisch austreibenden Blätter sind jedoch hellgelb gefärbt. Im Alter nehmen auch die Blätter dann eine dunklere Färbung an.

Peperomia obtusifolia "Alba-marginata"

Peperomia obtusifolia "Alba-marginata" wächst mit silbrig-weiß gesäumten, gräulich-grünen Blättern.

Standort / Licht

Die rein grünblättrigen Arten der Peperomia benötigen einen hellen Standort, etwas Morgen- oder Abendsonne schadet nicht, die direkte Sonneneinstrahlung der kräftigen Mittagssonne sollte aber vermieden werden. Nach etwas Eingewöhnung vertragen die grünen Sorten auch halbschattige Standorte.

Die buntblättrigen Arten vertragen intensiveres Sonnenlicht. Die pralle Mittagssonne im Sommer sollte man aber trotzdem abschatten.

Alle Peperomia Arten benötigen eine erhöhte Luftfeuchte, der beste Standplatz ist deshalb eine geschlossene Vitrine oder ein geschlossenes Blumenfenster. Je dünnblättriger und weichblättriger die Arten sind, desto höher sollte die Luftfeuchtigkeit sein. Besonders an Tagen mit niedriger Luftfeuchtigkeit sollten die Peperomia öfter besprüht werden.

Pflanzen bleiben nur gesund und vital, wenn ihre Lichtbedürfnisse erfüllt werden. Kenntnisse über die Lichtstärke, angegeben in Lux, geben Auskunft ob der Standort hell genug ist. Pflanzen mit geringem Lichtbedarf benötigen immer noch mindestens 500 bis 600 Lux. Zimmerpflanzen für sehr helle Standorte brauchen 1600 Lux und mehr.

Himmelsrichtung, Jahreszeit, Verglasung und vor der Wohnung stehende Bäume und Büsche reduzieren die Lichtstärke schnell um 30 bis 70%. Bereits 2 bis 3 Meter hinter einem hellen Fenster kann es bereits zu dunkel für die meisten Topfpflanzen sein. Auch zu viel Licht ist für zahlreiche Zimmerpflanzen schlecht, es muss abgeschattet werden oder man ändert den Standort.

Lichtmangel Symptome

  • Lange, helle zum Licht wachsende Triebe, weiter Blattabstand und bleiches, aufgehelltes Laub
  • Schlaffer, nicht stabiler Wuchs
  • Dünne, blassgrüne, durchscheinende Blätter
  • deutlich zu kleine Blätter, weiche Triebe
Standort finden

Sicherheit über die Lichtstärke erhält man nur mit einem Luxmeter. Dieses wichtige Hilfsmittel finden Sie hier:

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Lesetipp: So findet man den richtigen Standort
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Peperomia Gießen / Wässern

Die Peperomia wird sehr sparsam gegossen. Das Substrat darf nicht zu stark vernässen, Staunässe aber auch Ballentrockenheit wird von den Pflanzen nicht vertragen. Vor dem Wässern lässt man die Erde oberflächlich etwas antrocknen. Nur die dickfleischigen Peperomia Arten können etwas Wasser speichern, diese Pflanzen überstehen deshalb auch kurze Trockenzeiten.

Wenn eine Peperomia zu kräftig gewässert wird, verliert sie ihre Blätter - unter Umständen stirbt die gesamte Pflanze ab.

Als Gießwasser und zum Besprühen nimmt man für die Peperomia weiches, abgestandenes und zimmerwarmes Wasser. Idealerweise verwendet man sauberes, bei Bedarf gefiltertes Regenwasser.

Wann, wie viel und wie oft gegossen wird kann nicht generell beantwortet werden. Das sorgt, besonders bei unerfahrenen Pflanzenfreunden für Unsicherheit. Man sollte es sich aber auch nicht zu schwer machen.

Grundsatz beim Gießen

Wenn man sich nicht sicher ist, sollte man lieber etwas weniger als zu viel Gießen. Die wenigsten Zimmerpflanzen gehen an Trockenheit ein, meistens werden sie zu Tode gewässert.

Weshalb wird zu viel gewässert ?

Wenn eine Pflanze schlapp aussieht, greifen viele Hobbygärtner zuerst zur Gießkanne. Dies ist der mit Abstand häufigste Pflegefehler. Bei schlaffen Pflanzen sollte man nicht wässern ohne die Erde zu prüfen, denn sehr oft ist nicht der Wassermangel an einer siechenden Pflanzen schuld.

Zum Prüfen des Feuchtigkeitsgehalts fühlt man zuerst mit einem Finger oder dem Handrücken ob sich das Substrat feucht anfühlt. Besteht weiterhin Unsicherheit, so zerreibt man einige Erdkrümel zwischen den Fingern. Feuchte oder trockene Erde kann man so gut unterscheiden. Vor und nach dem Gießen sollten Sie das Pflanzgefäß kurz anheben, so bekommen sie ein Gefühl für das Gewicht und recht schnell auch für den Feuchtigkeitsgehalt des Topfballens.

Große Pflanzgefäße erfordern einen Feuchtigkeitsmesser. Damit kann man in der Topfmitte schnell und zuverlässig die Feuchtigkeit ermitteln. Das Messgerät ist preiswert zu erstehen und er gehört zu jeder Grundausrüstung eines Pflanzenliebhabers.

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Weshalb sterben Pflanzen bei zu viel Wasser?

Eine schlapp aussehende Pflanze kann oft kein Wasser aufnehmen, weil sie bereits über einen längeren Zeitraum hin zu stark vernässt war. Dadurch ist zu wenig Sauerstoff in der Erde und die Wurzeln werden faulig. Die zerstörten Wurzeln können kein Wasser mehr aufnehmen und die Pflanze wird schlapp. Ein Zeichen von Wassermangel, aber nicht durch zu wenig Gießen sondern wegen der verfaulten Wurzeln. Jetzt hilft nur noch schnelles Austopfen der Pflanze, alle Wurzeln von der vernässten Erde säubern, abgestorbene und verfaulte, schwarze Wurzeln abzupfen und abschneiden. Dann wird die Pflanze in frische Erde eingetopft und bis zur Bildung neuer Wurzeln, etwa 1 bis 2 Monate sparsam gegossen. Mit etwas Glück erholt sich die Pflanze.

So verhindert man das Wurzelsterben

Gießen Sie nie vorbeugend oder auf Verdacht. Erst die Erde auf Feuchtigkeit kontrollieren, dann Gießen. Alles nach dem Wässern im Untersetzer oder Übertopf stehenbleibende Wasser muss spätestens nach 5 Minuten abgegossen werden. Falls man dies verpasst, können empfindlichere Pflanzen bereits nach 10 Minuten nicht wieder gut zu machende Wurzelschäden erleiden.

Was tun bei Ballentrockenheit ?

Wenn der Ballen mal völlig abgetrocknet ist, reicht einfaches Gießen, besonders bei kleineren Pflanzgefäßen, nicht aus. Der gesamte Topf muss solange vollständig bis zu Erdoberfläche in Wasser getaucht werden, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.

Lesetipp: Pflanzen reichlich, mäßig, sparsam gießen & der richtige Zeitpunkt zum Wässern
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Peperomia überwintern / Ruheperiode

Peperomia benötigen keine ausgeprägte Ruheperiode. Aufgrund des geringeren Lichtangebotes wachsen die Pflanzen jedoch von Mitte November bis Anfang März deutlich langsamer, man sollte während dieser Zeit nur nur ein- bis zweimal schwach düngen.

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Lesetipp: Ruhe- und Vegetationsperiode der Pflanzen

Standort im Sommer

Peperomia kann während der warmen Jahreszeit an einem geschützten, hellen bis halbschattigem Standort im Freien gepflegt werden. Etwas Morgen- oder Nachmittagssonne ist für ein gesundes Wachstum dieser Pflanze von Vorteil. Die Peperomia sollte niemals direkt von der prallen Mittagssonne beschienen werden.

Temperatur

Peperomia gedeiht bei normalen Wohnungstemperaturen. Als untere Temperaturgrenze gelten etwa 12 °C. Für einen gesunden Wuchs ist eine hohe Luftfeuchtigkeit von Vorteil - zu trockene Luft verträgt die Peperomia schlecht und Schädlingsbefall kann die Folge sein.

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Lesetipp: Informatives über Temperatur, Zugluft, Heizkörper und Kälteschock

Peperomia vermehren

Peperomia kann man recht einfach durch Kopfstecklinge vermehren. Dafür schneidet man etwa 5 bis 8 cm lange Kopfstecklinge direkt unterhalb eines Blattknotens ab und entfernt dann die unteren Blätter. Die so vorbereiteten Stecklinge setzt man in kleinen Gruppen von 7 bis 10 Stück in ein Gemisch aus gleichen Teilen Torf und Sand.

Über das Pflanzgefäß stülpt man einen Plastikbeutel und stellt es an einen nicht sonnigen aber hellen Platz. Zur Bewurzelung sind Temperaturen um die 18 °C ideal. Das Substrat wird bis zur Anwurzelung der Stecklinge nur schwach gegossen, die Anzuchterde sollte nur leicht feucht sein. Bei guten Bedingungen dauert die Bewurzelung, je nach Art, zwischen 4 und 6 Wochen.

Lesetipp: So vermehrt man Zimmerpflanzen erfolgreich
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Erde / Substrat

Ideal für die Pflege der Peperomia -Arten  ist ein Boden ph-Wert von 5,5 bis 6,5.

Blumenerde kaufen: Peperomia gedeihen auch in handelsüblicher Blumenerde auf Kompostbasis. Der pH-Wert ist auf der Verpackung angegeben und sollte innerhalb der tolerierten Werte liegen. Bei falschem pH-Wert des Substrats wird sich die Peperomia nicht gesund entwickeln können. Die einfachen Blumenerden aus dem Baumarkt, Gartencenter oder der Gärtnerei sind jedoch nur bedingt empfehlenswert, da einige Anforderungen an Pufferkraft, Wasser- und Nährstoffregulierung, etc. nicht gewährleistet sind.

Substrat selber mischen: Peperomia pflanzt man idealerweise in ein Substratgemisch aus hochwertiger Blumenerde und lehmhaltiger Acker-oder Gartenerde (die oberste Bodenschicht der Landwirtschaft) und etwas Quarzsand. Die Herstellung ist nicht schwierig. Als Belohnung erhält man eine dauerhaft gesunde und wüchsige, gegenüber Krankheiten und Schädlingen gut resistente Pflanze, vorausgesetzt die restlichen Pflegeanforderungen an Licht, Wasser, Temperatur und Nährstoffe werden ebenfalls erfüllt.

Ein gutes Substrat

Das richtige Substrat-Gemisch gewährleistet einen guten Halt der Pflanze und eine gute Belüftung des Wurzelbereiches. Landerde stellt den pH-Wert ein und verbessert die Aufnahme- und Speicherfähigkeit für Wasser und Nährstoffe. Ein gutes Substrat verfügt über eine gute Puffereigenschaft und darf über einen längeren Zeitraum seine vorteilhaften Eigenschaften nicht verlieren.

Durch die Fremdstoffe Quarzsand, Bims-Kies, Lavalit, Lavagranulat und andere geeignete Zuschlagstoffe verändert man nicht nur die physikalischen sondern auch die chemischen Eigenschaften des Substrats. Kleine Kiesel, Styromull, Splitt und ähnliches verbessern den Wasserabzug nach dem Gießen. Dies hilft Staunässe und damit Wurzelfäulnis vorzubeugen.

Andere wichtige Eigenschaften für eine gute Topfpflanzenerde werden von den Herstellern aus finanziellen und Transportgründen unzureichend berücksichtigt. Dies betrifft die Speicherfähigkeit für Wasser und Nährstoffe, die Luftführung innerhalb des Substrats und die Standfestigkeit um ein zusammensacken und verdichten zu verhindern.

Pufferkraft des Substrats

Auch die Pufferkraft eines Substrats ist sehr wichtig, die Pufferkraft verhindert:

  • schnelles Austrocknen der Blumenerde
  • Versalzungen an den Wurzeln
  • Schwankungen im Nährstoffvorrat
  • schnelle Veränderungen des pH-Werts

Ausführliche Informationen, Substratrezepte und Bezugsquellen finden Sie hier: Erde oder Substrat ? - Die perfekte Mischung für alle Zimmerpflanzen

Substratmischung für Peperomia

  • 2 Teile hochwertige Blumenerde
  • 2 Teile Acker-oder Gartenerde mit Tonanteil
  • 1 Teil Quarzsand

Alles muss gut miteinander vermischt werden. Die Landerde ( Acker-oder Gartenerde mit Tonanteil) kann vor der Verwendung durch Erhitzen sterilisiert werden.

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Torffreie / Torfreduzierte Rhododendron- und Hortensien Erde dient als Basis für Mischungen mit niedrigem pH-Wert.

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Quarzsand zur Auflockerung und für einen guten Wasserabzug
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Bims als Zuschlagstoff, verbessert den Luftgehalt, die Wasserspeicherfähigkeit und die Durchwurzelbarkeit, fördert die Wurzelentwicklung, Körnung 0-4 mm.
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oder

Lavagranulat: Eifel-Lava, rein mineralisches Material. Körnung ca. 0-12 mm.
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Vermiculite oder Blähton: aufgeblähtes Tonmineral zur Substratverbesserung: Lockerung, großes Anlagerungsvermögen für Nährstoffe und Wasser.
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Landerde / Ackererde mit Tonanteil:
mit den Zuschlagsstoffen Sand und Humus aus Kompost. Mutterboden gesiebt 0-20 mm

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Lesetipp: Erde oder Substrat ? - Die perfekte Mischung für alle Zimmerpflanzen

Peperomia umtopfen

Da Peperomia nur wenige und kleine Wurzeln ausbildet, kommt die Pflanze sehr gut mit kleinen Töpfen, halbhohen Töpfen, flachen Schalen und Blumenampeln zurecht. Bei Bedarf kann man die Pflanzen im Frühling in neue Pflanzgefäße umtopfen.

Da eine Peperomia sehr empfindlich auf zu viel Nässe reagiert, sollte man, sollte man den Boden des Pflanzgefäßes mit Tonscherben oder Kieseln auslegen. Damit ist die Pflanze bei sorgfältigem Gießen (kein überschüssiges Wasser in dem Untertopf stehenlassen) vor Staunässe geschützt.

Lesetipp: Umtopfen der Zimmerpflanzen - Theorie & Praxis
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Düngen / Nährstoffbedarf

In der Wachstumszeit, vom Frühling bis zum Herbst, düngt man die Pflanzen etwa alle 4 Wochen mit einer schwach konzentrierten Düngerlösung. Übermäßiges düngen führt zu einem unnatürlichen, weichen Wuchs der Peperomia.

Lesetipp: Richtiges Düngen der Zimmerpflanzen

Blumendünger

Bezugsquellen für richtige Düngemittel finden Sie hier:
Dünger für Topfpflanzen, Zierpflanzen und Zimmerpflanzen

Peperomia schneiden

Durch das gelegentliche ausbrechen der Triebspitzen vom Frühjahr bis in den Sommer, regt man die Peperomia zur Ausbildung neuer Seitensprosse und damit zu einem buschigen Wachstum an.

Die hängende Arten der Peperomia schneidet man im zeitigen Frühjahr um etwa 1/3 zurück.

Zum Schneiden nicht verholzter Triebe einer Pflanze verwendet man ein scharfes Messer.Verholzte Triebe beschneidet man immer mit einer Gartenschere. Sehr dicke Triebe werden mit einer Astschere oder mit einer Säge gekappt.

Lesetipp: Der richtige Rückschnitt von Pflanzen
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Schädlinge, Pflegefehler & Hinweise

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Die gemeine Spinnmilbe kann an den Peperomia auftreten. Die Spinnweben sind besonders gut an den Blattachseln und gebuchteten Blatträndern zu erkennen. Durch Einsprühen mit Wasser werden die Gespinste besonders deutlich sichtbar.

Bei zu niedriger Luftfeuchtigkeit verbreitet sich manchmal die Rote Spinne auf den Pflanzen. Besonders die Blattunterseiten müssen hin- und wieder sorgfältig kontrolliert werden, ansonsten nimmt man die Schädlinge meist zu spät wahr.

Hier können Sie Schadbilder und Symptome an ihrer Pflanze bestimmen und Gegenmaßnahmen ergreifen.

Eine Peperomia ist vermutlich nicht giftig, da in der Literatur keine Hinweise auf eine potentielle Toxizität gefunden wurden.

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