Gattung: Trichocereus (A.Berger) Riccob. wurde in die Gattung Echinopsis gestellt.
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Arten / Sorten der Trichocereen

Trichocereus pachanoi

Trichocereus pachanoi

Trichocereus pachanoi

CCY 3.0BY 3.0, Forest & Kim Starr

Synonyme: Echinopsis pachanoi, Cereus pachanoi

aktueller Name : Echinopsis pachanoi

Trichocereus pachanoi erreicht mit leicht biegsamen aufrechten, zylindrischen Trieben Wuchshöhen von 3 bis 6 Metern. Trichocereus pachanoi wächst strauchig bis baumförmig, die Triebe erreichen dabei Durchmesser von 6 bis 15 cm. Die anfangs hellen Triebe werden im Alter dunkel- bis blaugrün. Der Stamm bildet 6 bis 8 breite und gerundete Rippen, die oberhalb der Areolen eingekerbt sind.

Aus den weißlichen, eng beieinander stehenden Areolen entspringen 3 bis 7 Dornen. Manchmal fehlen diese auch gänzlich. Die Dornen sind gelblich bis dunkelbraun gefärbt und bis zu 2 Zentimeter lang.

 Die sich nachts öffnenden trichterförmigen, weißen, duftenden Blüten erscheinen in der Nähe der Triebspitzen. Eine Blüte wird etwa 19 bis 24 Zentimeter lang und erreicht einen Durchmesser von bis zu 20 Zentimeter.

Die 5 bis 6 Zentimeter langen Früchte sind dunkelgrün gefärbt, länglich geformt und weisen Durchmesser von bis zu 3 cm auf.


Trichocereus huascha

Trichocereus huascha

Trichocereus huascha, DaderotCC0

Synonyme: Lobivia huascha, Helianthocereus huascha, Trichocereus huascha, Echinopsis huascha, Soehrensia huascha, Cereus huascha, Cereus huascha, Flaviflorus, Cereus huascha var. rubriflorus, Lobivia purpureominata, Trichocereus andalgalensis, Echinopsis andalgalensis, Lobivia andalgalensis, Trichocereus grandiflorus, Echinopsis grandiflora

aktueller Name : Echinopsis huascha

Trichocereus huascha bildet niedrige wachsende Gruppen mit zylindrischen, frischgrünen, aufrecht oder kriechend mit aufgerichteter Triebspitze wachsenden Stämmen. Diese haben 14 bis 17 Rippen und erreichten einen maximalen Durchmesser von bis zu 6 cm. Die einzelnen, bereits in jungen Jahren reichlich aus der Basis sprießende Triebe erreichen eine Wuchshöhe von 10 bis 40 cm..

Die Areolen erreichen einen Durchmesser von bis zu 1 Zentimeter. Die nadelartigen Dornen sind gelb bis bräunlich gefärbt, die 1 bis 3 Mitteldornen sind etwas dicker als die Randdornen und werden zwischen 2 und 7 Zentimeter lang. Die 9 bis 11 Randdornen werden bis zu 1,5 Zentimeter lang.

Die trichterförmigen bis glockenförmigen Blüten sind sehr variabel. Die sich am Tag öffnenden Blüten werden bis zu 10 Zentimeter lang und erreichen einen Durchmesser von etwa 7 Zentimetern. Der olivgrün gefärbte, etwa 4,5 Zentimeter lange Blütenbecher ist zahlreich mit 4 bis 6 Millimeter langen, bräunlich bis schwarzen Haaren bedeckt.

Die etwa 3 cm durchmessenden kugel- bis eiförmigen Früchte sind gelblich, grün oder rötlich.


Trichocereus andalgalensis

Trichocereus andalgalensis

Trichocereus andalgalensis

Synonyme: Echinopsis andalgalensis, Lobivia andalgalensis, Cereus andalgalensis, Cereus huascha var. rubriflorus, Trichocereus huascha var. rubriflorus

aktueller Name : Echinopsis huascha v. andalgalensis

Trichocereus andalagensis bildet hellgrüne, bis zu 6 cm durchmessende Stämme. Die einzelnen, bereits in jungen Jahren reichlich aus der Basis sprießende Triebe erreichen eine Wuchshöhe von 10 bis 40 cm.

Trichocereus andalgalensis bildet 10 bis 18 Rippen, die bis zu 5 mm hoch und 5 bis 10 mm breit sind. Die sich mit zunehmendem Alter kräftiger färbenden Areolen haben einen Durchmesser von 1 bis 3 mm und einen Abstand von 5 bis 10 mm.

Die Stacheln von Trichocereus andalgalensis sind gelb. Alle Stacheln sind sehr fein und nadelartig. Trichocereus andalgalensis hat 7 bis 15 radiale Stacheln, die bis zu 1,5 mm lang werden können und 1 bis 2 mittlere Stacheln, die 1 bis 4 cm lang sind.

Die Blüten sind meist rot und werden bis zu 8,5 cm lang. Die Blüten sind rot und haben viele braune Haare.

Trichocereus andalgalensis var. Flaviflorus ist eine Sorte mit gelber Blüte.

Trichocereus andalgalensis var. Rubriflorus bildet rubinrote Blüten.


Trichocereus chiloensis

Tradescantia

Trichocereus chiloensis

Raffi Kojian, CCY 3.0BY 3.0

Synonyme: T. chilensis, T. chiloensis, Echinopsis chilensis, E. chiloensis, Cactus chiloensis, cereus chiloensis, Trichocereus skottsbergii, Trichocereus nigripilus, Echinopsis skottsbergii, Echinopsis nigripilus, Trichocereus spinibarbis. Trichocereus litoralis, Echinopsis litoralis, Trichocereus bolligerianus, Echinopsis bolligerianus

aktueller Name : Echinopsis chiloensis (Colla) H.Friedrich & G.D.Rowley

Diese Kaktee wächst meist bäumförmig, mit verzweigenden aufrechten, kräftigen und in höherem Alter bis zu 8 Meter langen Trieben.

Diese sind zylindrisch geformt, bilden Durchmesser von 10 bis 12 cm und besitzen 16 bis 17, meist niedrige und breite, deutlich gehöckerte Rippen.

Die braun gespitzten, hellgelben Dornen werden bei älteren Exemplaren grau. Der gerade, abstehende Mitteldorn ist 4 bis 7 cm lang, die seitlich ausstrahlenden 8 bis 12 Randdornen werden etwa 1 bis 2 cm lang.

Die sich am Tag öffnenden, trichterförmigen, bis zu 14 Zentimeter langen Blüten sind weiß.

Die grünen Früchte sind kugelförmig und essbar.


Trichocereus bridgesii

Trichocereus bridgesii

Trichocereus bridgesii, Tangopaso Gemeinfrei

Synonyme: Echinopsis lageniformis, Cereus bridgesii, Trichocereus bridgesii, Trichocereus crassicostatus und Trichocereus riomizquensis.

aktueller Name : Echinopsis lageniformis (C.F.Först.) H.Friedrich & G.D.Rowley

Trichocereus bridgesii wächst bäumförmig, ist etwas verzweigend und erreicht im Alter Wuchshöhen von bis zu 5 Metern.

Die zylindrisch geformten, hellgrünen Triebe bilden Durchmesser von 10 bis 15 Zentimeter auf.

Trichocereus bridgesii wächst mit vier bis acht stumpfen, breit gefurchten Rippen. Die auf ihnen befindlichen großen Areolen stehen bis zu 2 Zentimeter voneinander entfernt. Die aus den Areolen entspringenden zwei bis sechs gelblichen Dornen sind ungleich, nadelig, an der Basis nicht angeschwollen und bis 10 Zentimeter lang.

Die sich nachts öffnenden, trichterförmigen, bis zu 18 Zentimeter langen Blüten sind weiß.

Die 5 bis 6 Zentimeter langen Früchte sind kugelförmig und behaart.


Trichocereus peruvianus

Trichocereus peruvianus

T. peruvianus, Syn. Echinopsis peruviana

Echinopsis peruviana, syn. Trichocereus peruvianus wächst buschig bis baumartig. Er bildet einige aufrechte oder ausgesteckte Triebe und erreicht im Alter Wuchshöhen von bis 2 bis 3 Metern.

aktueller Name : Echinopsis peruviana (C.F.Först.) H.Friedrich & G.D.Rowley

Die blaugrün bis graugrün, zylindrisch geformten, anfangs bereiften Triebe bilden Durchmesser von 6 bis 20 Zentimeter. Trichocereus peruvianus wächst mit 6 bis 10 Rippen, diese sind breit und gerundet. Einige haben Furchen über den großen, braunen, etwa 2 bis 2,5 Zentimeter auseinanderstehenden Areolen.

Die 10 ungleichen, braun gefärbten Dornen werden bis zu 4 Zentimeter lang.

Die sich nachts öffnenden, trichterförmigen, duftenden, zwischen 22 und 25 Zentimeter langen Blüten sind weiß.

Hinweis:  Trichocereus peruvianus enthält Meskalin.

Standort & Pflege

Trichocereus pflegt man an einem sonnigen bis vollsonnigen Standort. Trichocereus benötigt als Wüstenkaktee das ganze Jahr möglichst viel Sonne. Ohne dieses bilden sich die langen, schön gefärbten Dornen nicht richtig aus und die Stämme werden unnatürlich lang.

Wie auch bei anderen in Wohnungen gepflegten Säulenkakteen neigen sich die Stämme zur Lichtquelle, wenn man die Kaktee während der Wachstumsperiode nicht regelmäßig im Abstand von einigen Tagen ein wenig dreht. Am günstigsten ist es jedoch, diese Wüstenkakteen im Sommer an einen vollsonnigen Platz ins Freie zu stellen. Die größere Lichtintensität tut den Kakteen gut, und sie wachsen dann nicht einseitig.

Während des Sommers ist eine ausreichende Beleuchtung kein Problem, vorausgesetzt man stellt die Pflanze nicht in eine dunkle Ecke des Zimmers. Vorhänge, vor dem Fenster angepflanzte Bäume oder Büsche oder ausladende Balkone über einem Fenster reduzieren die Sonneneinstrahlung deutlich. Standorte direkt über der Heizung sind ungünstig.

Südfenster eignen sich besonders gut.

Der ideale Pflegeplatz ist das sonnigste Fensterbrett, helle Fensterfronten, ebenso Wintergärten oder Gewächshäuser. Spärlicher beleuchtete Fensterplätze können verwendet werden, wenn die Wassergaben eingeschränkt werden. Verglichen mit einem sonnigen Südfensterplatz reduziert man die Wassermenge auf die Hälfte.

Standort für Zimmerpflanzen

Lesetipp: So findet man den richtigen Standort

Einkaufstipp: Pflanzlampen u. Beleuchtungssysteme für dunkle Standorte, denn lichtarme Ecken in der Wohnung kann man mit einer modernen Beleuchtung und attraktiven Zimmerpflanzen zu einem Blickfang aufwerten.

Info: Wie misst man die Beleuchtung am Standort ?
Standort finden

Licht ist für Pflanzen wie Nahrung. Pflanzen bleiben nur gesund und vital, wenn ihre Lichtbedürfnisse erfüllt werden. Kenntnisse über die Lichtstärke in Lux zeigen, ob der Standort hell genug ist. Schattenliebende Pflanzen brauchen mindestens 500 bis 600 Lux, während sonnenliebende Geranien oder Sukkulenten 2000 Lux und mehr benötigen.

Himmelsrichtung, Jahreszeit, Art der Verglasung und umgebende Bäume und Büsche beeinflussen die Lichtmenge schnell um 30 bis 70 %.

Ein Nordfenster lässt deutlich weniger Licht herein als ein Südfenster.

Auch der Abstand zu einem Fenster ist wichtig. Bereits 2 bis 3 Meter hinter einem hellen Fenster kann es zu dunkel sein.

Zu viel Licht ist auch schädlich und erfordert eine Abschattung oder einen Standortwechsel.

Lichtmangel Symptome

  • Lange, helle zum Licht wachsende Triebe, weiter Blattabstand und bleiches, aufgehelltes Laub
  • Schlaffer, nicht stabiler Wuchs
  • Dünne, blassgrüne, durchscheinende Blätter
  • deutlich zu kleine Blätter, weiche Triebe

Luxmessung: Mit einem Luxmeter können Sie die Lichtstärke an verschiedenen Standorten messen. Dieses wichtige Hilfsmittel finden Sie hier:

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Gießen / Wässern

Im Frühjahr, wenn die Trichocereen aus dem Winterquartier geräumt werden, beginnt man das Wachstum der Kakteen zuerst durch überbrausen mit lauwarmem Wasser anzuregen.

Danach, von März bis September, gießt man einen Trichocereus mäßig aber durchdringend. Je wasserdurchlässiger das Substrat ist, desto reichlicher muss man Gießen. Ob der Wurzelballen wirklich durchdringend feucht geworden ist, kann im Zweifel durch Austopfen überprüft werden. Feuchtigkeitsmesser sind aufgrund des steinigen Substrats nicht gut geeignet.

Pflanzen sparsam gießen

Gießen der Trichocereen

  1. Vor dem Gießen lässt man die oberste Schicht des Substrats, bis in eine Tiefe von ca. 2 cm antrocknen. Die Fingerprobe funktioniert gut. Wenn sich die oberste Schicht des Substrats gut trocken anfühlt, wird gegossen. Im Inneren des Topfballens bleibt immer eine leichte, gleichmäßige Feuchtigkeit bestehen, das Substrat darf nicht durchtrocknen.
  2. Beim Gießen gibt man soviel Wasser, dass der Ballen gleichmäßig feucht aber nicht mit Wasser gesättigt ist.
  3. Sobald die ersten Tropfen Wasser aus dem Abzugsloch laufen gießt man nicht mehr weiter. Überschüssiges Wasser wird nach ca. 20 Minuten abgeschüttet.

Wer seinen Trichocereus von unten bewässern möchte, gibt ein wenig Wasser in den Untersetzer und wartet bis alles aufgesogen wurde. Dies widerholt man je nach Topfgröße mehrmals. Es sollte kein Wasser in dem Untertopf stehenbleiben. Trichocereen vertragen keine Staunässe. Überschüssiges Wasser muss frei ablaufen können oder spätestens 5 Minuten nach dem Gießen aus dem Übertopf abgeschüttet werden, denn bei Staunässe reagieren die Kakteen mit Wurzelfäulnis.

Gießen in Hydrokultur: Ein Trichocereus kann in Hydrokultur gepflegt werden. In diesem Fall darf man den Wasserspeicher nur bis zur Minimum der Markierung auffüllen. Nach der vollständigen Wasserstandsabsenkung erfolgt eine Gießpause von 5 bis 7 Tagen, dann wird wieder bis zur untersten Markierung aufgefüllt.

Die Wasserqualität ist für die Pflege dieser Kakteen wichtig. Regenwasser ist zum Gießen am besten geeignet. Leitungswasser kann man bis höchstens 18° deutscher Härte verwenden. Härteres Wasser muss durch technische oder chemische Maßnahmen aufbereitet werden. Die Wasserhärte in Ihrer Region können Sie bei den Wasserwerken erfahren.

Falls man keine Möglichkeit hat Regenwasser zu sammeln und das Leitungswasser ungeeignet ist, kann man zur Enthärtung des Gießwassers einen Ionenaustauscher (hier z.B. bei Amazon) verwenden.

+ Weitere Info über den Wasserbedarf anzeigen

Die richtige Bewässerung ist für das Gedeihen von Zimmerpflanzen essentiell. Doch wann, wie viel und wie oft gießt man richtig? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da der Wasserbedarf von Pflanze zu Pflanze stark variiert. Gerade Anfänger tun sich oft schwer damit, die Bedürfnisse ihrer grünen Freunde zu erkennen.

Grundsatz beim Gießen

Weniger ist mehr! Dies ist die goldene Regel beim Gießen von Zimmerpflanzen. Die meisten Pflanzen vertragen Trockenheit besser als Staunässe, die zu Wurzelfäule und Schimmelbildung führen kann. Ist man sich also unsicher, lieber etwas weniger gießen als zu viel.

Anzeichen für Überwässerung:

  • Schlaffe Blätter: Oftmals wird bei schlappen Blättern reflexartig zur Gießkanne gegriffen. Doch bevor Sie gießen, sollten Sie die Erde kontrollieren. Handelt es sich nicht um Wassermangel, kann Überwässerung die Ursache sein.
  • Gelbe Blätter: Vergilbte Blätter können ebenfalls ein Hinweis auf zu viel Wasser sein.
  • Faulige Wurzeln: Im schlimmsten Fall führt Staunässe zu faulen Wurzeln, die die Pflanze nicht mehr versorgen können.

Richtig gießen:

  • Fühlen Sie die Erde: Zum Prüfen des Feuchtigkeitsgehalts fühlt man zuerst mit einem Finger ca. zwei Zentimeter tief ob sich das Substrat feucht anfühlt. Besteht weiterhin Unsicherheit, so zerreibt man einige Erdkrümel zwischen den Fingern. Feuchte oder trockene Erde kann man so gut unterscheiden. Fühlt sie sich feucht an, warten Sie mit dem Gießen, bis die Erde etwas angetrocknet ist. Vor und nach dem Gießen sollten Sie das Pflanzgefäß kurz anheben, so bekommen sie ein Gefühl für das Gewicht und recht schnell auch für den Feuchtigkeitsgehalt des Topfballens.
  • Gießen Sie gründlich: Wenn gegossen wird, sollte das Wasser bis aus den Drainagelöchern fließen. So wird sichergestellt, dass der gesamte Wurzelballen durchfeuchtet wird.
  • Vermeiden Sie Gießwasser im Untersetzer: Gießwasser im Untersetzer kann zur Wurzelfäule führen. Gießen Sie daher lieber direkt in den Topf und kippen Sie überschüssiges Wasser nach einigen Minuten weg.
  • Die richtige Wassermenge: Die Menge des benötigten Wassers hängt von Pflanzenart, Topfgröße und Jahreszeit ab. Als Faustregel gilt: Je größer der Topf und je wärmer die Umgebung, desto mehr Wasser wird benötigt.
  • Das richtige Wasser: Verwenden Sie zum Gießen am besten Zimmerwarmes, abgestandenes Leitungswasser. Kaltes Wasser kann die Pflanzen schocken, während chlorhaltiges Leitungswasser den Pflanzen schaden kann.

Zusatztipps:

  • Gießen Sie nach Bedarf: Achten Sie auf die individuellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen und gießen Sie diese nach Bedarf, anstatt nach einem festen Zeitplan.
  • Verschiedene Pflanzenarten: Informieren Sie sich über die speziellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen, da der Wasserbedarf von Sukkulenten beispielsweise deutlich geringer ist als der von Blattpflanzen.
  • Investieren Sie in einen Feuchtigkeitsmesser: Dieses praktische Tool hilft Ihnen, den Feuchtigkeitsgehalt der Erde zu ermitteln. Mit einem Feuchtigkeitsmesser kann man auch in der Topfmitte schnell und zuverlässig die Feuchtigkeit ermitteln. Das Messgerät ist preiswert zu erstehen und es gehört zur Grundausrüstung eines Pflanzenliebhabers.

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Weshalb sterben Pflanzen bei zu viel Wasser?

Eine schlapp aussehende Pflanze kann oft kein Wasser aufnehmen, weil sie bereits über einen längeren Zeitraum hin zu stark vernässt war. Dadurch ist zu wenig Sauerstoff in der Erde und die Wurzeln werden faulig. Die zerstörten Wurzeln können kein Wasser mehr aufnehmen und die Pflanze wird schlapp. Ein Zeichen von Wassermangel, aber nicht durch zu wenig Gießen sondern wegen der verfaulten Wurzeln. Jetzt hilft nur noch schnelles Austopfen der Pflanze, alle Wurzeln von der vernässten Erde säubern, abgestorbene und verfaulte, schwarze Wurzeln abzupfen und abschneiden. Dann wird die Pflanze in frische Erde eingetopft und bis zur Bildung neuer Wurzeln, etwa 1 bis 2 Monate sparsam gegossen. Mit etwas Glück erholt sich die Pflanze.

So verhindert man das Wurzelsterben

Gießen Sie nie vorbeugend oder auf Verdacht. Erst die Erde auf Feuchtigkeit kontrollieren, dann Gießen. Alles nach dem Wässern im Untersetzer oder Übertopf stehenbleibende Wasser muss spätestens nach 5 Minuten abgegossen werden. Falls man dies verpasst, können empfindlichere Pflanzen bereits nach 10 Minuten nicht wieder gut zu machende Wurzelschäden erleiden.

Was tun bei Ballentrockenheit ?

Wenn der Ballen mal völlig abgetrocknet ist, reicht einfaches Gießen, besonders bei kleineren Pflanzgefäßen, nicht aus. Der gesamte Topf muss solange vollständig bis zu Erdoberfläche in Wasser getaucht werden, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.

Lesetipp: Pflanzen reichlich, mäßig, sparsam gießen & der richtige Zeitpunkt zum Wässern
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Luftfeuchtigkeit

Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Zimmerpflanzen verträgt der Trichocereus problemlos eine niedrige Luftfeuchtigkeit. Dennoch sollte man seinen Kaktus hin und wieder etwas mit zimmerwarmem, kalkfreiem Wasser einsprühen und dafür etwas sparsamer gießen.

Info: Luftfeuchtigkeit für Pflanzen erhöhen: Tipps & Tricks

Ideal für tropische Pflanzen:

Zusätzliche Tipps:

  • Pflanzen einsprühen: Weiches, zimmerwarmes Wasser verwenden
  • Gefiltertes Regenwasser bevorzugen (keine Flecken auf Blättern)
  • Kleinen Drucksprüher mit Schlauch und Lanze verwenden (gleichmäßiges Besprühen von allen Seiten) Drucksprüher, Sprühflasche für Pflanzen auf Amazon*

Trichocereus überwintern / Ruheperiode

Zwischen Oktober und Februar sollte die Trichocereen eine Ruhezeit einlegen. Sie sollten dann kühl und in trockener Erde stehen. Je mehr Licht zur Verfügung steht, desto besser ist der Standplatz geeignet. Die ideale Überwinterung erfolgt im Kalthaus bei 5 bis 12 °C, eine Überwinterung bei Zimmertemperatur ist aber ebenfalls möglich.

Während der Ruhezeit reduziert man das Gießen stark und achtet bei kleinen Exemplaren nur darauf, dass der Wurzelballen nicht vollständig austrocknet. Große Exemplare brauchen während dieser Zeit überhaupt nicht gegossen werden.

Für eine erfolgreiche kühle Überwinterung muss man vor dem Einräumen auf einen trockenen Wurzelballen achten. Frisch gegossene Kakteen darf man erst nach dem Abtrocknen des Wurzelballens an den kühleren Standort bringen.

Während der Überwinterung werden die Trichocereen nicht gedüngt.

Das Gießen beginnt im März dann mit Überbrausen. siehe Gießen

Zum Überwintern geeignet sind frostsichere, ungeheizte Räume (auch mit Nordfenster). Ein kühler Kellerraum, ein Treppenhaus, ein Wintergarten oder eine frostfreie Garage geben einen guten Überwinterungsraum ab. Um das für die Überwinterung notwendige Licht bereitzustellen, eignen sich 20 cm über den Pflanzen angebrachte Leuchtstoffröhren bzw. noch energiesparendere Pflanzlampen mit LED. Bei einem Standort im Wintergarten oder vor ausreichend großen Süd-, Südwest-, oder Südostfenstern mit ungehindertem Lichteinfall ist in der Regel keine Zusatzbeleuchtung erforderlich.

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Lesetipp: Ruhe- und Vegetationsperiode der Pflanzen

Standort im Sommer

Trichocereus kann während der warmen Jahreszeit an einem hellen bis vollsonnigen Standort im Freien gepflegt werden.

Pflanzen die in geschlossenen Räumen überwintert werden, dürfen zu Beginn der warmen Jahreszeit nicht sofort dem vollen Sonnenlicht unter freiem Himmel ausgesetzt werden. Die harte UV Strahlung kann die Kakteen verbrennen. Um Trichocereus an das Sonnenlicht zu gewöhnen, stellt man ihn 1 bis 2 Wochen an einen schattigen bis halbschattigen Platz. Etwas Sonne in den Morgen- oder Abendstunden ist in dieser Zeit ausreichend. Nach dieser Eingewöhnungsphase kann man Trichocereus an den endgültigen, sonnigeren Standort stellen.

Temperatur / Frosthärte

Trichocereus verträgt Temperaturen von 35 °C und mehr. Die ideale Überwinterung erfolgt im Kalthaus bei 5 bis 12 °C.

Frosthärte: frostempfindlich

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Lesetipp: Informatives über Temperatur, Zugluft, Heizkörper und Kälteschock

Trichocereus vermehren

Zur Vermehrung des Trichocereus kann man vom Frühjahr bis zum Sommer vorsichtig einen Seitentrieb von der Mutterpflanze abschneiden. Den abgetrennten Trieb lässt man zwei bis drei Tage antrocknen. Danach setzt man ihn in ein Pflanzgefäß mit frischem Substrat und behandelt ihn wie einen ausgewachsenen Kaktus.

Falls das Aussehen der Mutterpflanze unter der Vermehrung leiden würde, sollten man jedoch keine Triebe abschneiden.

Besser zieht man dann Sämlinge dieser Kakteen heran, diese entwickeln sich schnell und sehen sehr hübsch aus. Die beste Zeit zur Aussaat ist der zeitige Frühling.

Mit Samen vermehren
  1. Auf den Boden der Saatschale gibt man eine etwa 2 cm hohe Schicht feinen Kies oder Sand, so wird stauende Nässe verhindert. Über diese Drainageschicht verteilt man die feine Aussaaterde.
  2. Um die feinen Kakteensamen nicht zu dicht auszusäen, drückt man flache Saatrillen in die Erde. Die Kante eines Lineals eignet sich gut für diese Arbeit.
  3. Man schüttet die Kakteen-Samen in eine geeignete Dose und verteilt mit den Fingern eine kleine Menge entlang der Saatrillen. Die Samen werden nicht mit Erde bedeckt.
  4. Damit die Samen nicht weggeschwemmt werden, feuchtet man die Oberfläche mit dem fein zerstäubten Wasser einer Blumenspritze an. Gießen mit einer Kanne schwemmt die feinen Samen weg und ist deshalb ungeeignet. Nach dem Anfeuchten deckt man die Schale mit einer Glasscheibe oder Plastikfolie ab und stellt sie an einen warmen (25 bis 27 °C) Ort.

Bis zum Beginn der Keimung benötigt der Samen kein Licht. Da jedoch nie alle Samen gleichzeitig keimen, ist es besser das Anzuchtgefäß gleich an einen hellen Platz zu stellen. Wenn die Bedingungen stimmen, geht die Saat innerhalb von zwei bis drei Wochen auf.

Sobald die ersten Sämlinge lässt man die Abdeckung etwas geöffnet. So wird den Sämlingen die dringend benötigte Luft zugeführt. Die empfindlichen Sämlinge sollten hell stehen, dürfen jedoch niemals der vollen Sonne ausgesetzt werden.

Es ist ratsam, die Sämlinge mindestens ein ganzes Jahr lang ungehindert wachsen zu lassen, bevor man sie in Töpfe oder Schalen pikiert und wie ausgewachsene Kakteen weiterpflegt.

Lesetipp: So vermehrt man Zimmerpflanzen erfolgreich
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Erde / Substrat

Wichtig für die Kakteen ist eine hohe Wasserdurchlässigkeit des Substrates. Staunässe und im Topf stehendes Wasser muss vermieden werden, sonst kommt es zur Fäulnisbildung.

Zur Pflege des Trichocereus eignet sich eine Substratmischung aus Erde und mineralischen Bestandteilen. Einer möglichst humusarmen Blumenerde werden grobkörnige Perlite und etwas kalkfreier Sand (Quarzsand) zugesetzt, dann wird alles gründlich vermischt.

Bewährt hat sich eine Mischung aus:

20 bis 75% Sukkulentenerde (Kakteenerde), alternativ Pikiererde und 25 bis 80% mineralische Beimischung, wie Bims-Kies oder Lavalit, Lavagranulat und etwas Quarzsand.

Bausand, herkömmliche, stark nährstoffhaltige oder vorgedüngte Blumenerden für Garten- und Zimmerpflanzen, Erden aus Wald oder eignem Garten eignen sich nicht!

+ Info über ein gutes Substrat anzeigen

Ein gutes Substrat

Das richtige Substrat-Gemisch gewährleistet einen guten Halt der Pflanze und eine gute Belüftung des Wurzelbereiches. Ein Zusatz von Landerde stellt den pH-Wert ein und verbessert die Aufnahme- und Speicherfähigkeit für Wasser und Nährstoffe.

Die Zusatzstoffe Quarzsand, Bims-Kies, Lavalit, Lavagranulat, Kleine Kiesel, Styromull, Splitt und ähnliches verbessern den Wasserabzug nach dem Gießen. Dies hilft Staunässe und damit Wurzelfäulnis vorzubeugen. Ein gutes Substrat verfügt über eine gute Puffereigenschaft und darf über einen längeren Zeitraum seine vorteilhaften Eigenschaften nicht verlieren.

Andere wichtige Eigenschaften für eine gute Topfpflanzenerde sind die Speicherfähigkeit für Wasser und Nährstoffe, die Luftführung innerhalb des Substrats und die Standfestigkeit um ein zusammensacken und verdichten der Erde zu verhindern.

Pufferkraft des Substrats

Die Pufferkraft eines Substrats ist sehr wichtig, sie verhindert:

  • schnelles Austrocknen der Blumenerde
  • Versalzungen an den Wurzeln
  • größere Schwankungen im Nährstoffvorrat
  • schnelle Veränderungen des pH-Werts

Ausführliche Informationen, Substratrezepte und Bezugsquellen finden Sie hier: Erde oder Substrat ? - Die perfekte Mischung für alle Zimmerpflanzen

Wenn man den Trichocereus in gut abgestimmtes Substrat pflanzen möchte, mischt man sich dieses selber. Die Herstellung ist nicht schwierig. Als Belohnung erhält man eine dauerhaft gesunde und wüchsige, gegenüber Krankheiten und Schädlingen gut resistente Pflanze, vorausgesetzt die restlichen Pflegeanforderungen an Licht, Wasser, Temperatur und Nährstoffe werden ebenfalls erfüllt. Da das eigene Substrat, im Gegensatz zu einfacher Blumenerde, über einen langen Zeitraum nicht zusammensackt und verdichtet, kann man auf ein jährliches Umtopfen verzichten.

Substratmischung für Trichocereus

  • 1 Anteil Perlite, bestehend aus einem Gemisch von Feinkies, Grobsand, Lavalit oder Tonsplitt.
  • 1 Anteil Sukkulentenerde oder Anzuchterde

Alles muss gut miteinander vermischt werden.

+ Info: Bezugsquellen für Substrate & weitere Zutaten

Qualitäts-Blumenerde als Basis für Mischungen.

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Torffreie / Torfreduzierte Rhododendron- und Hortensien Erde dient als Basis für Mischungen mit niedrigem pH-Wert.

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Quarzsand zur Auflockerung und für einen guten Wasserabzug
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Bims als Zuschlagstoff, verbessert den Luftgehalt, die Wasserspeicherfähigkeit und die Durchwurzelbarkeit, fördert die Wurzelentwicklung, Körnung 0-4 mm.
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oder

Lavagranulat: Eifel-Lava, rein mineralisches Material. Körnung ca. 0-12 mm.
Lava 10 l, über Amazon*

Vermiculite oder Blähton: aufgeblähtes Tonmineral zur Substratverbesserung: Lockerung, großes Anlagerungsvermögen für Nährstoffe und Wasser.
Vermiculite 5 l, Amazon*

Landerde / Ackererde mit Tonanteil:
mit den Zuschlagsstoffen Sand und Humus aus Kompost. Mutterboden gesiebt 0-20 mm

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Lesetipp: Erde oder Substrat ? - Die perfekte Mischung für alle Zimmerpflanzen

Trichocereus umtopfen

Weil die Trichocereen kräftige Wurzeln ausbilden, braucht bereits ein etwa 10 cm hoher Kaktus einen Topf mit ebenfalls 10 cm Durchmesser. Größere Exemplare dieser Kakteen muss man in entsprechend größeren Pflanzgefäßen kultivieren. Eine ausreichende Topfgröße ist besonders dann wichtig, wenn sich die Kakteen an der Basis verzweigen.

Zur Kontrolle des Wurzelwachstums sollte man den Trichocereus im zeitigen Frühjahr aus seinem Pflanzgefäß herausnehmen. Falls ein umtopfen noch nicht notwendig ist, schüttelt man das alte Substrat  vorsichtig aus den Wurzeln und setzt dann den Kaktus mit frischem Substrat wieder in das alte, gut gereinigte Pflanzgefäß zurück.

Zum Schutz der Kaktee und der Hände empfiehlt es sich die Kakteen mit einer mehrfach zusammengefaltete Zeitung aus ihrem Pflanzgefäß herauszunehmen.

Man topft Pflanzen um, wenn

  • der Topf im Verhältnis zur Pflanze zu klein geworden ist
  • das Substrat zusammengesackt ist
  • der Topf vollständig durchwurzelt ist
  • wenn reichlich Wurzeln an die Oberfläche treten

Lesetipp: Umtopfen der Zimmerpflanzen - Theorie & Praxis
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Düngen / Nährstoffbedarf

Im Frühjahr, wenn frisches Wachstum sichtbar wird, beginnt man mit Düngen des Trichocereus. Der Zeitpunkt liegt 4 bis 6 Wochen nach den ersten Wassergaben im Frühling. Ab September werden die Düngergaben zur Winterruhe vollständig eingestellt.

Von Frühjahr bis Sommer kann mit Kakteendünger oder Sukkulentendünger gedüngt werden.

Kakteen wachsen langsam und benötigen deshalb nur geringe Nährstoffmengen. Da Flüssigdünger in unterschiedlichen Konzentrationen angeboten werden, sollte man sich grundsätzlich nach den Herstellerangaben auf der Düngerpackung richten.

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Lesetipp: Richtiges Düngen der Zimmerpflanzen

Trichocereus schneiden

Zur Vermehrung des Trichocereus kann man vom Frühjahr bis zum Sommer vorsichtig Seitentriebe von der Mutterpflanze abschneiden.

Lesetipp: Der richtige Rückschnitt von Pflanzen
Einkaufstipp: Gartenscheren und Astscheren für den Zimmergärtner

Schädlinge, Pflegefehler & Hinweise

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Probleme ergeben sich meist aus falscher Wasserversorgung oder fehlerhafter, bzw. gar keiner Düngung.

Der Befall mit Schmier- und Wollläusen kann bei diesen Kakteen auftreten. Das kleine, weiße, an Wattebäusche erinnernde Gespinst der Schmierläuse ist gut auf den Trichocereus zu erkennen.

Bei zu nasser Pflege beginnen die Wurzeln eines Trichocereus schnell zu verfaulen.

Trichocereen sind anfällig für einen Befall mit Wurzelläusen.

Hier können Sie Schadbilder und Symptome an ihren Pflanzen bestimmen und Gegenmaßnahmen ergreifen.

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Quellen

Das Grosse Buch der Zimmerpflanzen. VEMAG Verlags- und Medien Aktiengesellschaft, Köln 1995, ISBN 3-625-10680-9, 1001 Zimmerpflanzen von A - Z. ISBN-10: 1405492090, RHS Die große Pflanzen-Enzyklopädie von A – Z, DK Verlag Dorling Kindersley, ISBN-10: 3831017298, Wikipedia - Kakteengewächse, Zimmerpflanzen von Editha Thomas, ISBN-10: 3730401033, Botanica. Das ABC der Pflanzen. 10.000 Arten in Text und Bild. Könemann Verlagsgesellschaft, 2003, ISBN 3-8331-1600-5