Rebutia
Rebutia ist eine Pflanzengattung kleiner bis zwergiger Pflanzen in der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Rebutien eignen sich als kleinwüchsige Kakteen-Gattung sehr gut zur Zimmerkultur.
Name: Kranzkaktus
Wissenschaftl. Name: Rebutia minuscula, R. heliosa, R. marsoneri, R.aureiflora, R. krainziana
Familie: Kakteengewächse (Cactaceae)
Wuchshöhe: bis ca. 10 cm
Blütezeit: März bis Juni
Verwendung: Blatt- und Blütenschmuckpflanze
Hilfreiche Seiten: Kakteen pflegen
Lexikon / Übersicht: Kakteen
Schwierigkeit: pflegeleicht
Beschreibung & Pflege der Rebutia
Die Rebutia Pflege ist einfach, die Kaktee verzeiht auch den einen oder anderen Pflegefehler. Rebutia sind besonders für Anfänger eine gute Wahl, denn die Pflanzen gelten als tolerant gegenüber kleineren Pflegefehlern und blühen willig.
Zu den Rebutien gehören ca. 20 Arten, sie bilden vom späten Frühjahr bis zum zeitigen Sommer besonders hübsche, kräftig gefärbte Blüten. Eine Gemeinsamkeit aller Rebutia ist die Ausbildung zahlreicher Sprosse an der Basis des Hauptstammes. Die Körper dieser Kakteen sind kugelig gedrungen mit spiralförmig angeordneten Warzen, an deren Spitze sich die Areolen befinden.
Rebutia Arten besitzen faserige Wurzeln oder bilden Pfahlwurzeln aus. Ihre Triebe sind kugelförmig bis kurz zylindrisch. Die Rippen sind wenig auffällig oder fehlen vollständig. Stattdessen sind meist Höcker vorhanden. Die auf den Höckern befindlichen Areolen sind kreisrund, oval, elliptisch oder linealisch. Die schwachen Dornen lassen sich nur schwierig in Mittel- und Randdornen unterscheiden.
Besondere Aufmerksamkeit der Zimmergärtner finden die Arten: Rebutia minuscula (Bild anschauen), Rebutia heliosa (Bild anschauen), Rebutia marsoneri (Bild anschauen), Rebutia aureiflora (Bild anschauen) und Rebutia krainziana (Bild anschauen)
Rebutia minuscula von Christer Johansson CC BY-SA, Rebutia heliosa von Otakar Sida CC BY 3.0, Rebutia marsoneri von Petar43 CC-BY-SA 4.0, Rebutia aureiflora von Daderot CC0, Rebutia krainziana von Sammy92 Public Domain
Standort / Licht
Obwohl die Rebutien zu den Wüstenkakteen gehören, sollte man sie im Sommer nicht direkt der prallen Mittagssonne aussetzten. In der Natur wachsen diese Kakteen in der Steppe und werden durch Pflanzen und Gräser leicht abgeschattet. Die schwächere Sonne im Frühling, Herbst und Winter vertragen die Rebutien jedoch gut und man sollte die Kakteen während diesen Jahreszeiten möglichst lange der Sonne aussetzten. Stellt man die Rebutien an überwiegend schattige Plätze, so gedeihen sie nicht.
Info: Wie misst man die Beleuchtung am Standort ?
Licht ist für Pflanzen wie Nahrung. Pflanzen bleiben nur gesund und vital, wenn ihre Lichtbedürfnisse erfüllt werden. Kenntnisse über die Lichtstärke in Lux zeigen, ob der Standort hell genug ist. Schattenliebende Pflanzen brauchen mindestens 500 bis 600 Lux, während sonnenliebende Geranien oder Sukkulenten 2000 Lux und mehr benötigen.
Himmelsrichtung, Jahreszeit, Art der Verglasung und umgebende Bäume und Büsche beeinflussen die Lichtmenge schnell um 30 bis 70 %.
Ein Nordfenster lässt deutlich weniger Licht herein als ein Südfenster.
Auch der Abstand zu einem Fenster ist wichtig. Bereits 2 bis 3 Meter hinter einem hellen Fenster kann es zu dunkel sein.
Zu viel Licht ist auch schädlich und erfordert eine Abschattung oder einen Standortwechsel.
Lichtmangel Symptome
- Lange, helle zum Licht wachsende Triebe, weiter Blattabstand und bleiches, aufgehelltes Laub
- Schlaffer, nicht stabiler Wuchs
- Dünne, blassgrüne, durchscheinende Blätter
- deutlich zu kleine Blätter, weiche Triebe
Luxmessung: Mit einem Luxmeter können Sie die Lichtstärke an verschiedenen Standorten messen. Dieses wichtige Hilfsmittel finden Sie hier:
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Rebutia Gießen / Wässern
Rebutia werden während der Wachstumsphase mäßig gegossen, die Erde wird nur etwas angefeuchtet. Vor der jeweils nächsten Wassergabe lässt man die oberste Schicht der Erde antrocknen. Zu starkes und zu häufiges Gießen hat ein unnatürliches Wachstum und Fäulnisbildung zur Folge. Von Oktober bis März wird nur soviel gegossen, dass das Substrat der Kakteen nicht vollständig austrocknet.
+ Weitere Info über den Wasserbedarf anzeigen
Die richtige Bewässerung ist für das Gedeihen von Zimmerpflanzen essentiell. Doch wann, wie viel und wie oft gießt man richtig? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da der Wasserbedarf von Pflanze zu Pflanze stark variiert. Gerade Anfänger tun sich oft schwer damit, die Bedürfnisse ihrer grünen Freunde zu erkennen.
Grundsatz beim Gießen
Weniger ist mehr! Dies ist die goldene Regel beim Gießen von Zimmerpflanzen. Die meisten Pflanzen vertragen Trockenheit besser als Staunässe, die zu Wurzelfäule und Schimmelbildung führen kann. Ist man sich also unsicher, lieber etwas weniger gießen als zu viel.
Anzeichen für Überwässerung:
- Schlaffe Blätter: Oftmals wird bei schlappen Blättern reflexartig zur Gießkanne gegriffen. Doch bevor Sie gießen, sollten Sie die Erde kontrollieren. Handelt es sich nicht um Wassermangel, kann Überwässerung die Ursache sein.
- Gelbe Blätter: Vergilbte Blätter können ebenfalls ein Hinweis auf zu viel Wasser sein.
- Faulige Wurzeln: Im schlimmsten Fall führt Staunässe zu faulen Wurzeln, die die Pflanze nicht mehr versorgen können.
Richtig gießen:
- Fühlen Sie die Erde: Zum Prüfen des Feuchtigkeitsgehalts fühlt man zuerst mit einem Finger ca. zwei Zentimeter tief ob sich das Substrat feucht anfühlt. Besteht weiterhin Unsicherheit, so zerreibt man einige Erdkrümel zwischen den Fingern. Feuchte oder trockene Erde kann man so gut unterscheiden. Fühlt sie sich feucht an, warten Sie mit dem Gießen, bis die Erde etwas angetrocknet ist. Vor und nach dem Gießen sollten Sie das Pflanzgefäß kurz anheben, so bekommen sie ein Gefühl für das Gewicht und recht schnell auch für den Feuchtigkeitsgehalt des Topfballens.
- Gießen Sie gründlich: Wenn gegossen wird, sollte das Wasser bis aus den Drainagelöchern fließen. So wird sichergestellt, dass der gesamte Wurzelballen durchfeuchtet wird.
- Vermeiden Sie Gießwasser im Untersetzer: Gießwasser im Untersetzer kann zur Wurzelfäule führen. Gießen Sie daher lieber direkt in den Topf und kippen Sie überschüssiges Wasser nach einigen Minuten weg.
- Die richtige Wassermenge: Die Menge des benötigten Wassers hängt von Pflanzenart, Topfgröße und Jahreszeit ab. Als Faustregel gilt: Je größer der Topf und je wärmer die Umgebung, desto mehr Wasser wird benötigt.
- Das richtige Wasser: Verwenden Sie zum Gießen am besten Zimmerwarmes, abgestandenes Leitungswasser. Kaltes Wasser kann die Pflanzen schocken, während chlorhaltiges Leitungswasser den Pflanzen schaden kann.
Zusatztipps:
- Gießen Sie nach Bedarf: Achten Sie auf die individuellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen und gießen Sie diese nach Bedarf, anstatt nach einem festen Zeitplan.
- Verschiedene Pflanzenarten: Informieren Sie sich über die speziellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen, da der Wasserbedarf von Sukkulenten beispielsweise deutlich geringer ist als der von Blattpflanzen.
- Investieren Sie in einen Feuchtigkeitsmesser: Dieses praktische Tool hilft Ihnen, den Feuchtigkeitsgehalt der Erde zu ermitteln. Mit einem Feuchtigkeitsmesser kann man auch in der Topfmitte schnell und zuverlässig die Feuchtigkeit ermitteln. Das Messgerät ist preiswert zu erstehen und es gehört zur Grundausrüstung eines Pflanzenliebhabers.
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Weshalb sterben Pflanzen bei zu viel Wasser?
Eine schlapp aussehende Pflanze kann oft kein Wasser aufnehmen, weil sie bereits über einen längeren Zeitraum hin zu stark vernässt war. Dadurch ist zu wenig Sauerstoff in der Erde und die Wurzeln werden faulig. Die zerstörten Wurzeln können kein Wasser mehr aufnehmen und die Pflanze wird schlapp. Ein Zeichen von Wassermangel, aber nicht durch zu wenig Gießen sondern wegen der verfaulten Wurzeln. Jetzt hilft nur noch schnelles Austopfen der Pflanze, alle Wurzeln von der vernässten Erde säubern, abgestorbene und verfaulte, schwarze Wurzeln abzupfen und abschneiden. Dann wird die Pflanze in frische Erde eingetopft und bis zur Bildung neuer Wurzeln, etwa 1 bis 2 Monate sparsam gegossen. Mit etwas Glück erholt sich die Pflanze.
So verhindert man das Wurzelsterben
Gießen Sie nie vorbeugend oder auf Verdacht. Erst die Erde auf Feuchtigkeit kontrollieren, dann Gießen. Alles nach dem Wässern im Untersetzer oder Übertopf stehenbleibende Wasser muss spätestens nach 5 Minuten abgegossen werden. Falls man dies verpasst, können empfindlichere Pflanzen bereits nach 10 Minuten nicht wieder gut zu machende Wurzelschäden erleiden.
Was tun bei Ballentrockenheit ?
Wenn der Ballen mal völlig abgetrocknet ist, reicht einfaches Gießen, besonders bei kleineren Pflanzgefäßen, nicht aus. Der gesamte Topf muss solange vollständig bis zu Erdoberfläche in Wasser getaucht werden, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.
Lesetipp: Pflanzen reichlich, mäßig, sparsam gießen & der richtige Zeitpunkt zum Wässern
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Rebutia überwintern / Ruheperiode
Rebutia benötigen eine Ruheperiode von Mitte Oktober bis Anfang März. Während dieser Zeit benötigen die Rebutia deutlich weniger Wasser, die Gießmenge und Häufigkeit muss den Temperaturen angepasst werden. Von Oktober bis März pflegt man die Kakteen fast trocken und gießt nur tropfenweise. Der Standort sollte weiterhin möglichst hell und luftig sein.
Rebutia brauchen zur Blütenbildung eine ausgesprochene Ruhezeit von mindestens 16 Wochen. In dieser Zeit stellen die Rebutia das Wachstum ein. Damit sie das tun, darf man sie in der Ruheperiode nicht, bzw. fast nicht gießen. Das ist aber nur möglich, wenn sie bei einer Temperatur von 2°C bis höchstens 12°C untergebracht sind. Bei dieser Temperatur verdunsten sie fast kein Wasser. Versuchen Sie nicht, Ihre Kakteen in geheizten Wohnräumen zu überwintern, indem Sie einfach nicht gießen. Die Pflanzen werden ums Überleben kämpfen, und keine Möglichkeit zur Blütenbildung haben.
Zum Überwintern geeignet sind frostsichere, ungeheizte Räume (auch mit Nordfenster). Ein kühler Kellerraum, ein Treppenhaus, ein Wintergarten oder eine frostfreie Garage geben einen guten Überwinterungsraum ab. Um das für die Überwinterung notwendige Licht bereitzustellen, eignen sich 20 cm über den Pflanzen angebrachte Leuchtstoffröhren bzw. noch energiesparendere Pflanzlampen mit LED. Bei einem Standort im Wintergarten oder vor ausreichend großen Süd-, Südwest-, oder Südostfenstern mit ungehindertem Lichteinfall ist in der Regel keine Zusatzbeleuchtung erforderlich.
Während der Überwinterung werden die Rebutia nur ein- bis zweimal schwach gedüngt.
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Standort im Sommer
Die Rebutia kann während der warmen Jahreszeit an einem geschützten, hellen bis teilsonnigem Standort im Freien gepflegt werden. Die Rebutia sollte nicht direkt von der prallen Mittagssonne beschienen werden. Zerstreutes Sonnenlicht, besonders während der Morgen- oder Nachmittagsstunden, wird jedoch gut vertragen.
Pflanzen die in geschlossenen Räumen überwintert werden, dürfen zu Beginn der warmen Jahreszeit nicht sofort dem vollen Sonnenlicht unter freiem Himmel ausgesetzt werden. Die harte UV Strahlung kann die Pflanzen verbrennen. Eine solche Verbrennung ist an braunen, unregelmäßigen Flecken zu erkennen. Um die Pflanze an das Sonnenlicht zu gewöhnen, stellt man sie 1 bis 2 Wochen an einen schattigen bis halbschattigen Platz. Ein wenig Sonne in den Morgen- oder Abendstunden ist in dieser Zeit ausreichend. Nach dieser Eingewöhnungsphase kann man die Pflanze an ihren endgültigen, sonnigeren Standort stellen.
Temperatur
Die Pflanzen gedeihen während der Vegetationsphase von März bis Oktober bei normalenTemperaturen zwischen 19 und 28 °C. Im Winter, während der zur Blütenbildung notwendigen Ruheperiode, sollten die Temperaturen für die Rebutien zwischen 2 und 12 °C liegen.
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Lesetipp: Informatives über Temperatur, Zugluft, Heizkörper und Kälteschock
Rebutia Vermehren
Stecklinge
Rebutia vermehrt man vom Frühling bis Frühsommer problemlos durch die sich leicht ablösenden Sprosse. Ein abgetrennter Spross bildet leicht Wurzeln, wenn man ihn im Frühjahr schneidet und die Schnittstelle vor dem Einsetzten 1 bis 2 Tage antrocknen lässt. Den angetrockneten Steckling pflanzt man in Kakteensubstrat und pflegt ihn sofort wie ein großes Exemplar.
Samen
Rebutia lassen sich sehr leicht aus den Samen heranziehen. Bei Temperaturen zwischen 19 und 24 °C keimen die Samen schnell.
Lesetipp: So vermehrt man Zimmerpflanzen erfolgreich
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Erde / Substrat
Ideal für die Pflege der Rebutia Arten ist ein Boden ph-Wert zwischen 6,2 und 7,5. Rebutia pflegt man in nährstoffarmer, humoser Erde mit reichlich Perlit und Quarzsandanteilen.
Die Kakteen gedeihen auch in einfacher, handelsüblicher Blumenerde, dies ist jedoch nicht empfehlenswert, da die Anforderungen an Pufferkraft, Wasser- und Nährstoffregulierung, etc. nicht gewährleistet sind.
+ Info über ein gutes Substrat anzeigen
Ein gutes Substrat
Das richtige Substrat-Gemisch gewährleistet einen guten Halt der Pflanze und eine gute Belüftung des Wurzelbereiches. Ein Zusatz von Landerde stellt den pH-Wert ein und verbessert die Aufnahme- und Speicherfähigkeit für Wasser und Nährstoffe.
Die Zusatzstoffe Quarzsand, Bims-Kies, Lavalit, Lavagranulat, Kleine Kiesel, Styromull, Splitt und ähnliches verbessern den Wasserabzug nach dem Gießen. Dies hilft Staunässe und damit Wurzelfäulnis vorzubeugen. Ein gutes Substrat verfügt über eine gute Puffereigenschaft und darf über einen längeren Zeitraum seine vorteilhaften Eigenschaften nicht verlieren.
Andere wichtige Eigenschaften für eine gute Topfpflanzenerde sind die Speicherfähigkeit für Wasser und Nährstoffe, die Luftführung innerhalb des Substrats und die Standfestigkeit um ein zusammensacken und verdichten der Erde zu verhindern.
Pufferkraft des Substrats
Die Pufferkraft eines Substrats ist sehr wichtig, sie verhindert:
- schnelles Austrocknen der Blumenerde
- Versalzungen an den Wurzeln
- größere Schwankungen im Nährstoffvorrat
- schnelle Veränderungen des pH-Werts
Ausführliche Informationen, Substratrezepte und Bezugsquellen finden Sie hier: Erde oder Substrat ? - Die perfekte Mischung für alle Zimmerpflanzen
Wenn man die Rebutia in gut abgestimmtes Substrat pflanzen möchte, mischt man sich dieses selber. Die Herstellung ist nicht schwierig.
Optimale Substratmischung
Rebutia pflanzt man mit einem Zusatz von Landerde in ein Torfsubstrat mit Zumischung verschiedener Fremdstoffe.
- 1 Teil Torfsubstrat (Blumenerde)
- 3 Teile Ackererde mit Tonanteil
- 1 Teil Quarzsand
- 2 Teile Bims-Kies, Lavalit, oder Lavagranulat
Nach dem Einpflanzen der Rebutia deckt man die Substratoberfläche mit einer geschlossenen Schicht Grus ab. Der Boden ph-Wert wird mit der Zugabe von mehr oder weniger Landerde eingestellt. Wichtig dafür ist das Mischungsverhältnis von Landerde zu saurem Torfsubstrat (Verpackungsaufdruck pH-Wert beachten). Alles muss gut miteinander vermischt werden.
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Lesetipp: Erde oder Substrat ? - Die perfekte Mischung für alle Zimmerpflanzen
Hinweise
Oft Rebutia Arten in normaler Torf- oder Blumenerde, vermischt mit einigen Styroporperlen zum Verkauf angeboten. Diese Blumenerde sollte man sollte man gegen ein für die Rebutia besser geeignetes Substrat austauschen.
Rebutia umtopfen
Aufgrund der kräftigen Sprossbildung und der flachen Wurzeln, eignen sich für die Rebutien flache und breite Schalen oder niedrige Töpfe. Neu gekaufte, frisch umgetopfte oder neu angezogene Rebutia müssen erst nach 2 bis 3 Jahren umgetopft werden. Die günstigste Zeit ist das Frühjahr.
Zum Umtopfen wird die alte Erde aus den Wurzeln geschüttelt, und sämtliche abgestorbenen toten Wurzeln der Kaktee werden abgeschnitten oder abgezupft. Nach dem Umtopfen schützt man die Pflanzen 2 bis 3 Wochen vor direkter Sonnenbestrahlung. Eine gut umgetopfte Pflanze erholt sich schnell und wird bald weiterwachsen.
Lesetipp: Umtopfen der Zimmerpflanzen - Theorie & Praxis
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Düngen / Nährstoffbedarf
Während der Wachstumsphase zwischen März und Oktober werden die Rebutien ca. alle 3 Wochen mit einem kalireichen Volldünger gedüngt. Während der Ruheperiode stellt man das Düngen vollständig ein.
Schädlinge, Pflegefehler & Hinweise
Wer eine Lösung zu einem aktuellen Pflege- oder Schädlingsproblem sucht kann hier im Pflanzenforum mitmachen und Hilfe erhalten.
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