Elefantenfuß

Podocarpus (Steineibe)

Name: Steineibe, Großblättrige Steineibe
Wissenschaftl. Name: Podocarpus, Podocarpus macrophyllus, Syn.: Taxus macrophylla Thunb.
Familie: Steineibengewächse (Podocarpaceae)
Wuchshöhe: ca. 2 m als Zier/ Kübelpflanze
Verwendung: Blattschmuckpflanze, Kübelpflanze
Schwierigkeit: mittelschwer

Podocarpus (Steineibe) ist eine Pflanzengattung in der Familie der Steineibengewächse (Podocarpaceae). Der Gattung sind ca. 100 Arten zugehörig. Als Zimmerpflanze wird die Großblättrige Steineibe (Podocarpus macrophyllus, Syn.: Taxus macrophylla Thunb.) gepflegt.

Podocarpus macrophyllus gehört zu den Koniferen, die in der freien Natur eine beachtliche Größe erreichen können. In Töpfen und Pflanzkübeln beschränkt sich das Höhenwachstum jedoch erheblich, so gepflegt erreichen diese Pflanzen selten mehr als 2 m an Höhe.

Pflege der Podocarpus

Die Podocarpus Pflege ist mittelschwer, einige Ansprüche der Pflanze sollten möglichst gut erfüllt werden.

Podocarpus macrophyllus

Podocarpus macrophyllus wird als einzige Art dieser Gattung in Wohnungen als Zimmerpflanze gepflegt. Die sich kräftig verzweigenden Triebe der Podocarpus macrophyllus wachsen anfangs aufrecht und neigen sich aber etwas nach unten, wenn sie länger werden.

Die Triebe bilden schmale Blätter bzw. Nadeln aus, die etwa 10 cm lang und 5 mm breit werden. Die Mittelrippe dieser Nadeln ist stark ausgeprägt. Bei den jungen Pflanzen sind diese Nadeln blassgrün, im Alter werden sie aber dunkelgrün. Manchmal sind sie etwas gewellt, oder sie rollen sich an den Spitzen ein. Blüten sind bei der Pflege einer Podocarpus macrophyllus in Wohnungen nicht zu erwarten. Die Pflanzen werden auch als Bonsai getrimmt.

Standort / Licht

Podocarpus macrophyllus gedeiht am besten an einem hellen Standort, bei dem das pralle Sonnenlicht durch einen dünnen Vorhang oder eine Markise schattiert wird. Die direkte Sonnenbestrahlung an einem Ost- oder Westfenster während der Morgen- oder Nachmittagsstunden schaden nicht und sind dem Wachstum der Pflanze förderlich.

Pflanzen bleiben nur gesund und vital, wenn ihre Lichtbedürfnisse erfüllt werden. Kenntnisse über die Lichtstärke, angegeben in Lux, geben Auskunft ob der Standort hell genug ist. Pflanzen mit geringem Lichtbedarf benötigen immer noch mindestens 500 bis 600 Lux. Zimmerpflanzen für sehr helle Standorte brauchen 1600 Lux und mehr.

Himmelsrichtung, Jahreszeit, Verglasung und vor der Wohnung stehende Bäume und Büsche reduzieren die Lichtstärke schnell um 30 bis 70%. Bereits 2 bis 3 Meter hinter einem hellen Fenster kann es bereits zu dunkel für die meisten Topfpflanzen sein. Auch zu viel Licht ist für zahlreiche Zimmerpflanzen schlecht, es muss abgeschattet werden oder man ändert den Standort.

Lichtmangel Symptome

  • Lange, helle zum Licht wachsende Triebe, weiter Blattabstand und bleiches, aufgehelltes Laub
  • Schlaffer, nicht stabiler Wuchs
  • Dünne, blassgrüne, durchscheinende Blätter
  • deutlich zu kleine Blätter, weiche Triebe
Standort finden

Sicherheit über die Lichtstärke erhält man nur mit einem Luxmeter. Dieses wichtige Hilfsmittel finden Sie hier:

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Lesetipp: So findet man den richtigen Standort
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Podocarpus Gießen / Wässern

Die Podocarpus macrophyllus wird mäßig gewässert.

Podocarpus (Steineibe) mäßig gießen

Mäßiges Gießen

  1. Vor dem Gießen lässt man die oberste Schicht des Substrats, bis in eine Tiefe von ca. 2 cm antrocknen. Die Fingerprobe funktioniert gut. Wenn sich die oberste Schicht des Substrats gut trocken anfühlt, wird gegossen. Im Inneren des Topfballens bleibt eine leichte, gleichmäßige Feuchtigkeit bestehen, das Substrat darf nicht durchtrocknen.
  2. Beim Gießen gibt man soviel Wasser, dass der Ballen gleichmäßig feucht aber nicht mit Wasser gesättigt ist.
  3. Sobald die ersten Tropfen Wasser aus dem Abzugsloch laufen gießt man nicht mehr weiter. Überschüssiges Wasser wird nach ca. 20 Minuten abgeschüttet.

Wer die Pflanze von unten bewässern möchte, gibt ein wenig Wasser in den Untersetzer und wartet bis alles aufgesogen wurde. Dies widerholt man je nach Topfgröße mehrmals. Es sollte kein Wasser in dem Untertopf stehenbleiben.

Wann, wie viel und wie oft gegossen wird kann nicht generell beantwortet werden. Das sorgt, besonders bei unerfahrenen Pflanzenfreunden für Unsicherheit. Man sollte es sich aber auch nicht zu schwer machen.

Grundsatz beim Gießen

Wenn man sich nicht sicher ist, sollte man lieber etwas weniger als zu viel Gießen. Die wenigsten Zimmerpflanzen gehen an Trockenheit ein, meistens werden sie zu Tode gewässert.

Weshalb wird zu viel gewässert ?

Wenn eine Pflanze schlapp aussieht, greifen viele Hobbygärtner zuerst zur Gießkanne. Dies ist der mit Abstand häufigste Pflegefehler. Bei schlaffen Pflanzen sollte man nicht wässern ohne die Erde zu prüfen, denn sehr oft ist nicht der Wassermangel an einer siechenden Pflanzen schuld.

Zum Prüfen des Feuchtigkeitsgehalts fühlt man zuerst mit einem Finger oder dem Handrücken ob sich das Substrat feucht anfühlt. Besteht weiterhin Unsicherheit, so zerreibt man einige Erdkrümel zwischen den Fingern. Feuchte oder trockene Erde kann man so gut unterscheiden. Vor und nach dem Gießen sollten Sie das Pflanzgefäß kurz anheben, so bekommen sie ein Gefühl für das Gewicht und recht schnell auch für den Feuchtigkeitsgehalt des Topfballens.

Große Pflanzgefäße erfordern einen Feuchtigkeitsmesser. Damit kann man in der Topfmitte schnell und zuverlässig die Feuchtigkeit ermitteln. Das Messgerät ist preiswert zu erstehen und er gehört zu jeder Grundausrüstung eines Pflanzenliebhabers.

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Weshalb sterben Pflanzen bei zu viel Wasser?

Eine schlapp aussehende Pflanze kann oft kein Wasser aufnehmen, weil sie bereits über einen längeren Zeitraum hin zu stark vernässt war. Dadurch ist zu wenig Sauerstoff in der Erde und die Wurzeln werden faulig. Die zerstörten Wurzeln können kein Wasser mehr aufnehmen und die Pflanze wird schlapp. Ein Zeichen von Wassermangel, aber nicht durch zu wenig Gießen sondern wegen der verfaulten Wurzeln. Jetzt hilft nur noch schnelles Austopfen der Pflanze, alle Wurzeln von der vernässten Erde säubern, abgestorbene und verfaulte, schwarze Wurzeln abzupfen und abschneiden. Dann wird die Pflanze in frische Erde eingetopft und bis zur Bildung neuer Wurzeln, etwa 1 bis 2 Monate sparsam gegossen. Mit etwas Glück erholt sich die Pflanze.

So verhindert man das Wurzelsterben

Gießen Sie nie vorbeugend oder auf Verdacht. Erst die Erde auf Feuchtigkeit kontrollieren, dann Gießen. Alles nach dem Wässern im Untersetzer oder Übertopf stehenbleibende Wasser muss spätestens nach 5 Minuten abgegossen werden. Falls man dies verpasst, können empfindlichere Pflanzen bereits nach 10 Minuten nicht wieder gut zu machende Wurzelschäden erleiden.

Was tun bei Ballentrockenheit ?

Wenn der Ballen mal völlig abgetrocknet ist, reicht einfaches Gießen, besonders bei kleineren Pflanzgefäßen, nicht aus. Der gesamte Topf muss solange vollständig bis zu Erdoberfläche in Wasser getaucht werden, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.

Lesetipp: Pflanzen reichlich, mäßig, sparsam gießen & der richtige Zeitpunkt zum Wässern
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Podocarpus überwintern / Ruheperiode

Podocarpus benötigen eine Ruheperiode von Mitte November bis Anfang März. Ideal ist nun ein heller Standort mit Temperaturen von 11 bis 13 °Celsius. Während der Ruheperiode wässert man gerade soviel, dass der Ballen der Pflanze nicht vertrocknet.

Während der Überwinterung werden die Podocarpus nicht gedüngt.

Zum Überwintern geeignet sind frostsichere, ungeheizte Räume (auch mit Nordfenster). Ein kühler Kellerraum oder eine frostfreie Garage geben einen perfekten Überwinterungsraum ab. Um das für die Überwinterung notwendige Licht bereitzustellen, eignen sich 20 cm über den Pflanzen angebrachte Leuchtstoffröhren bzw. noch energiesparendere Pflanzlampen mit LED. Bei einem Standort im Wintergarten oder vor ausreichend großen Süd-, Südwest-, oder Südostfenstern mit ungehindertem Lichteinfall ist in der Regel keine Zusatzbeleuchtung erforderlich.

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Lesetipp: Ruhe- und Vegetationsperiode der Pflanzen

Standort im Sommer

Die Podocarpus kann während der warmen Jahreszeit an einem geschützten, hellen bis halbschattigem Standort im Freien gepflegt werden. Etwas Morgen- oder Nachmittagssonne ist für ein gesundes Wachstum dieser Pflanze von Vorteil. Die Podocarpus sollte nicht direkt von der prallen Mittagssonne beschienen werden.

Temperatur

Die Pflanzen wachsen gut bei normalen Zimmertemperaturen. In der warmen Jahreszeit kann man Podocarpus macrophyllus auch gut ins Freie stellen. Im Winter, bei Temperaturen ab 13 °C, legt die Konifere eine Ruheperiode ein. Temperaturen unter 10 °C sollten vermieden werden.

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Lesetipp: Informatives über Temperatur, Zugluft, Heizkörper und Kälteschock

Podocarpus vermehren

Podocarpus wird am besten im Frühjahr durch Kopfstecklinge vermehrt. Man schneidet dafür einen etwa 10 cm langen Kopfsteckling direkt unterhalb eines Knotens, entfernt dann alle Blätter, die mit der Erde in Berührung kommen könnten. Zur besseren Bewurzelung taucht man die Stecklinge in ein Bewurzelungshormon und steckt sie in ein Gemisch aus Torf und Sand. Dann stülpt man einen Plastikbeutel über die Pflanzgefäße und stellt diese an einen warmen Platz. Die noch nicht bewurzelten Stecklinge müssen, um zu großer Verdunstung vorzubeugen, vor direkter Sonnenbestrahlung geschützt werden.

Da die Triebe der Podocarpus hart und verholzt sind, kann die Bewurzelung der Stecklinge bis zu 10 Wochen dauern. Während dieses recht langen Zeitraumes wird das Substrat nicht mehr gewässert. Wenn ein neuer Austrieb die Bewurzelung der Stecklinge anzeigt, behandelt man sie wie ausgewachsene Pflanzen weiter. Sobald der erste Anzuchttopf durchwurzelt ist, topft man die jungen Pflanzen einzeln in größere Pflanzgefäße mit Erde auf Kompostbasis. 

Lesetipp: So vermehrt man Zimmerpflanzen erfolgreich
Einkaufstipp: Aufzucht-, Anzucht u. Gewächshäuser zur Vermehrung

Erde / Substrat

Podocarpus wachsen in einer Vielzahl von unterschiedlichen Böden, besonders gut wachsen diese Pflanzen jedoch in feuchtem, wasserdurchlässigem, fruchtbarem und humusreichem Boden.

Die einfachen Blumenerden aus dem Baumarkt, Gartencenter oder der Gärtnerei sind jedoch nur bedingt empfehlenswert, da einige Anforderungen an Pufferkraft, Wasser- und Nährstoffregulierung, etc. nicht gewährleistet sind.

Ein gutes Substrat

Das richtige Substrat-Gemisch gewährleistet einen guten Halt der Pflanze und eine gute Belüftung des Wurzelbereiches. Landerde stellt den pH-Wert ein und verbessert die Aufnahme- und Speicherfähigkeit für Wasser und Nährstoffe. Ein gutes Substrat verfügt über eine gute Puffereigenschaft und darf über einen längeren Zeitraum seine vorteilhaften Eigenschaften nicht verlieren.

Durch die Fremdstoffe Quarzsand, Bims-Kies, Lavalit, Lavagranulat und andere geeignete Zuschlagstoffe verändert man nicht nur die physikalischen sondern auch die chemischen Eigenschaften des Substrats. Kleine Kiesel, Styromull, Splitt und ähnliches verbessern den Wasserabzug nach dem Gießen. Dies hilft Staunässe und damit Wurzelfäulnis vorzubeugen.

Andere wichtige Eigenschaften für eine gute Topfpflanzenerde werden von den Herstellern aus finanziellen und Transportgründen unzureichend berücksichtigt. Dies betrifft die Speicherfähigkeit für Wasser und Nährstoffe, die Luftführung innerhalb des Substrats und die Standfestigkeit um ein zusammensacken und verdichten zu verhindern.

Pufferkraft des Substrats

Auch die Pufferkraft eines Substrats ist sehr wichtig, die Pufferkraft verhindert:

  • schnelles Austrocknen der Blumenerde
  • Versalzungen an den Wurzeln
  • Schwankungen im Nährstoffvorrat
  • schnelle Veränderungen des pH-Werts

Ausführliche Informationen, Substratrezepte und Bezugsquellen finden Sie hier: Erde oder Substrat ? - Die perfekte Mischung für alle Zimmerpflanzen

Wenn man den Podocarpus in gut abgestimmtes Substrat pflanzen möchte, mischt man sich dieses selber. Die Herstellung ist nicht schwierig. Als Belohnung erhält man eine dauerhaft gesunde und wüchsige, gegenüber Krankheiten und Schädlingen gut resistente Pflanze, vorausgesetzt die restlichen Pflegeanforderungen an Licht, Wasser, Temperatur und Nährstoffe werden ebenfalls erfüllt. Da das eigene Substrat, im Gegensatz zu einfacher Blumenerde, über einen langen Zeitraum nicht zusammensackt und verdichtet, kann man auf ein jährliches Umtopfen verzichten.

Substratmischung für Podocarpus

Podocarpus pflanzt man mit einem Zusatz von Landerde in ein Torf- oder Humussubstrat mit Zumischung verschiedener Fremdstoffe.

  • 3 bis 5 Anteile Torfsubstrat (Humussubstrat) = herkömmliche Blumenerde
  • 1,5 bis 3 Anteile Ackererde mit Tonanteil
  • 1 Anteil Quarzsand
  • 1 Anteil Bims-Kies, Lavalit, oder Lavagranulat

 Alles muss gut miteinander vermischt werden.

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Quarzsand zur Auflockerung und für einen guten Wasserabzug
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Bims als Zuschlagstoff, verbessert den Luftgehalt, die Wasserspeicherfähigkeit und die Durchwurzelbarkeit, fördert die Wurzelentwicklung, Körnung 0-4 mm.
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Lavagranulat: Eifel-Lava, rein mineralisches Material. Körnung ca. 0-12 mm.
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Vermiculite oder Blähton: aufgeblähtes Tonmineral zur Substratverbesserung: Lockerung, großes Anlagerungsvermögen für Nährstoffe und Wasser.
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Landerde / Ackererde mit Tonanteil:
mit den Zuschlagsstoffen Sand und Humus aus Kompost. Mutterboden gesiebt 0-20 mm

Lesetipp: Erde oder Substrat ? - Die richtige Mischung für Zimmerpflanzen

Podocarpus umtopfen

Im Frühjahr werden die Podocarpus macrophyllus in etwas größere Pflanzgefäße umgetopft, bis mit etwa 30 cm Durchmesser die Höchstgröße erreicht ist. Die Pflanzgefäße sollten nicht zu groß gewählt werden.

Oftmals ist die Belüftung, aufgrund der schnell eintretenden Vernässung in großen Pflanzgefäßen, nicht mehr ausreichend. Das wird von den Podocarpus macrophyllus nur schlecht vertragen, es kommt zur Wurzelfäule. Wer die Koniferen dennoch in größere Kübel einpflanzen möchte, sollte der Erde Lavagranulat, Blähton und Rindenmulch zusetzten. So kann das Substrat nicht so schnell vernässen und zusammensacken, die Wurzeln der Podocarpus macrophyllus werden ausreichend belüftet.

Lesetipp: Umtopfen der Zimmerpflanzen - Theorie & Praxis
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Düngen / Nährstoffbedarf

Vom späten Frühjahr bis zum frühen Winter düngt man in einem Abstand von etwa 14 Tagen. Während der kurzen Ruhezeit stellt man die Düngung vollständig ein

Lesetipp: Richtiges Düngen der Zimmerpflanzen

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Bezugsquellen für richtige Düngemittel finden Sie hier:
Dünger für Topfpflanzen, Zierpflanzen und Zimmerpflanzen

Podocarpus schneiden

Wenn man ein buschiges Wachstum dieser Pflanzen wünscht, sollte man die Seitentriebe der Podocarpus macrophyllus im zeitigen Frühjahr etwa um die Hälfte zurückstutzen.

Zu lange Triebe kürzt man maximal um 2/3 ihrer Länge. Zum Schneiden nicht verholzter Triebe einer Pflanze verwendet man ein scharfes Messer.Verholzte Triebe beschneidet man immer mit einer Gartenschere. Sehr dicke Triebe werden mit einer Astschere oder mit einer Säge gekappt.

Lesetipp: Der richtige Rückschnitt von Pflanzen
Einkaufstipp: Gartenscheren und Astscheren für den Zimmergärtner

Schädlinge, Pflegefehler & Hinweise

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Die Spinnmilbe kann an der Podocarpus auftreten. Die Spinnweben sind besonders gut an den Blattachseln und gebuchteten Blatträndern zu erkennen. Durch Einsprühen mit Wasser werden die Gespinste besonders deutlich sichtbar.

Hier können Sie Schadbilder und Symptome an ihrer Pflanze bestimmen und Gegenmaßnahmen ergreifen.

Eine Podocarpus ist vermutlich nicht giftig, da in der Literatur keine Hinweise auf eine potentielle Toxizität gefunden wurden. Die von einem Arillus ummantelten Samen der Podocarpus werden 1 bis 2 cm lang. Der Arillus ist essbar, wogegen vom Verzehr der Samen selbst abgeraten wird.

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Podocarpus Bilder

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Podocarpus macrophyllus

Podocarpus macrophyllus

Foto: Bot Bln
Lizenz: GFDL

Podocarpus macrophyllus

Podocarpus macrophyllus

Foto: Keisotyo
Lizenz: GFDL

Podocarpus macrophyllus

Podocarpus macrophyllus

Foto: KENPEI
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Quellen

Das Grosse Buch der Zimmerpflanzen. VEMAG Verlags- und Medien Aktiengesellschaft, Köln 1995, ISBN 3-625-10680-9, 1001 Zimmerpflanzen von A - Z. ISBN-10: 1405492090, RHS Die große Pflanzen-Enzyklopädie von A – Z, DK Verlag Dorling Kindersley, ISBN-10: 3831017298, Wikipedia, Zimmerpflanzen von Editha Thomas, ISBN-10: 3730401033, Botanica. Das ABC der Pflanzen. 10.000 Arten in Text und Bild. Könemann Verlagsgesellschaft, 2003, ISBN 3-8331-1600-5