Peperomia incana
Peperomia incana (Synonym: Peperomia hederifolia) wächst mit dicken, fleischigen Trieben anfangs krautig aufrecht, im Alter zunehmend kriechend. Den Trieben entspringen wechselständig angeordnete, runde bis breit herzförmige Blätter. Diese sind dickfleischig, hellgrün gefärbt und mit einem weißlichem Flaum überzogen. Endständig bilden sich dünne, kolbige Blütenstände.
P. incana erreicht eine Wuchshöhe von 15 bis 20 cm.

Peperomia incana
von Jerzy Opioła, CC BY-SA 4.0
Name: Peperomia incana (Haw.) Hook.
Deutscher Name: Wollblättriges Pfeffergesicht
Familie: Pfeffergewächse (Piperaceae)
Gattung: Peperomien
Wuchshöhe: 15 bis 20 cm
Verwendung: Blattschmuckpflanze, Ampelpflanze, beliebte Zimmerpflanze
Schwierigkeit: pflegeleicht
Peperomien sind eine Pflanzengattung in der Familie der Pfeffergewächse (Piperaceae). Die etwa 1500 bis 1700 Peperomia-Arten sind in fast allen tropischen Gebieten verbreitet.
Peperomia incana ist auch unter der Bezeichnung Wollblättriges Pfeffergesicht im Handel erhältlich. Die Peperomia incana Pflege ist einfach, die Pflanze verzeiht den einen oder anderen Pflegefehler.
Standort / Licht
Peperomia incana benötigen einen hellen bis halbschattigen Standort, etwas Morgen- oder Abendsonne schadet nicht, die volle Sonneneinstrahlung der kräftigen Sommersonne sollte aber vermieden werden. Während des lichtarmeren Winters verträgt diese Pflanze jedoch auch einen vollsonnigen Standort.
Die Beleuchtungsstärke am Standort einer Peperomia incana sollte etwa 800 bis 1000 Lux betragen.
Peperomia incana benötigen eine erhöhte Luftfeuchte, der beste Standplatz ist deshalb eine geschlossene Vitrine, ein Terrarium oder ein geschlossenes Blumenfenster. Besonders an Tagen mit niedriger Luftfeuchtigkeit sollten die Pflanzen öfter besprüht werden.
Lesetipp: So findet man den richtigen Standort
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Gießen / Wässern
Peperomia incana wird mäßig gegossen. Das Substrat darf nicht zu stark vernässen, Staunässe aber auch Ballentrockenheit wird von den Pflanzen nicht vertragen. Vor dem Wässern lässt man die Erde oberflächlich etwas antrocknen.
Wenn eine Peperomia zu kräftig gewässert wird, verliert sie ihre Blätter - unter Umständen stirbt die gesamte Pflanze ab.
Als Gießwasser und zum Besprühen nimmt man für die Peperomia incana weiches, abgestandenes und zimmerwarmes Wasser. Idealerweise verwendet man sauberes, bei Bedarf gefiltertes Regenwasser.
Mäßiges Gießen
- Vor dem Gießen lässt man die oberste Schicht des Substrats, bis in eine Tiefe von ca. 2 cm, antrocknen. Die Fingerprobe funktioniert gut. Wenn sich die oberste Schicht des Substrats gut trocken anfühlt, wird gegossen. Im Inneren des Topfballens bleibt so eine leichte, gleichmäßige Feuchtigkeit bestehen. Das Substrat darf nicht durchtrocknen.
- Beim Gießen gibt man soviel Wasser, dass der Ballen gleichmäßig feucht aber nicht mit Wasser gesättigt ist.
- Sobald die ersten Tropfen Wasser aus dem Abzugsloch laufen gießt man nicht mehr weiter. Überschüssiges Wasser wird nach ca. 20 Minuten abgeschüttet.
Wer die Pflanze von unten bewässern möchte, gibt ein wenig Wasser in den Untersetzer und wartet bis alles aufgesogen wurde. Dies widerholt man je nach Topfgröße mehrmals. Es sollte kein Wasser in dem Untertopf stehenbleiben.

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Überwintern / Ruheperiode
Peperomia incana benötigen keine ausgeprägte Ruheperiode. Aufgrund des geringeren Lichtangebotes wachsen die Pflanzen jedoch von Mitte November bis Anfang März deutlich langsamer, man sollte während dieser Zeit nur nur ein- bis zweimal schwach düngen. Die Pflanzen dürfen nun nicht zu nass gepflegt werden, während des Winters wird deshalb etwas sparsamer gegossen.
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Lesetipp: Ruhe- und Vegetationsperiode der Pflanzen
Standort im Sommer
Peperomia incana kann während der warmen Jahreszeit an einem geschützten, hellen bis halbschattigen Standort im Freien gepflegt werden. Peperomia incana sollte an seinem Sommerstandort nicht direkt von der vollen Sonne beschienen werden.
Temperatur
Peperomia incana gedeiht bei normalen Wohnungstemperaturen. Während des Sommers und Winters sind Temperaturen zwischen 15 und 20 °C gut verträglich. Für einen gesunden Wuchs ist besonders im Winter eine hohe Luftfeuchtigkeit von Vorteil - zu trockene Heizungsluft verträgt die Peperomia schlecht und Schädlingsbefall kann die Folge sein.
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Peperomia vermehren
Kopfstecklinge
Strauchig wachsende und sich verzweigende Peperomia Arten kann man recht einfach durch Kopfstecklinge oder Triebteilstecklinge vermehren. Dafür schneidet man etwa 5 bis 8 cm lange Stecklinge direkt unterhalb eines Blattknotens ab und entfernt dann die unteren Blätter. Die so vorbereiteten Stecklinge setzt man in kleinen Gruppen von 7 bis 10 Stück in ein Gemisch aus gleichen Teilen Torf und Sand.
Über das Pflanzgefäß stülpt man einen Plastikbeutel und stellt es an einen nicht sonnigen aber hellen Platz. Zur Bewurzelung sind Temperaturen um die 18 °C ideal. Das Substrat wird bis zur Anwurzelung der Stecklinge nur schwach gegossen, die Anzuchterde sollte nur leicht feucht sein. Bei guten Bedingungen dauert die Bewurzelung, je nach Art, zwischen 4 und 6 Wochen.

Blatt- und Blattteilstecklinge
Peperomia incana kann man recht einfach durch Blatt- und Blattteilstecklinge vermehren.

Manche Pflanzen kann man durch Blattstecklinge vermehren. Dazu wird ein reifes und gesundes Blatt abgenommen und mit einer Rasierklinge ein Streifen vom Außenrand weggeschnitten, um das innere Gewebe freizulegen.
Das Blatt wird auf dem Substrat verankert
Das Blatt verankert man mit einem Drahthaken auf einer Unterlage aus feuchtem Sand oder beschwert es mit kleinen Steinen. Bei einigen Pflanzen kann man die angeschnittenen Blätter auch mit der Schnittkante etwa 1 cm tief in die Erde stecken. Es entstehen dann kleine Pflänzchen an den beschnittenen Rändern.
Blattstecklinge direkt von der Mutterpflanze
Man kann solche Pflänzchen aber auch heranziehen, solange sich das Blatt noch an der Mutterpflanze befindet, indem man ein Stück vom Außenrand wegschneidet und drei bis vier Einschnitte vom Rand zur Blattmitte macht. Sobald die nach einer der beiden Methoden herangezogenen Pflänzchen 2 cm oder größer sind, löst man sie vorsichtig vom Blatt ab und drückt sie zur weiteren Bewurzelung behutsam in ein angefeuchtetes Gemisch aus Torf und Sand. Nachdem die Pflänzchen sich gut entwickelt haben können sie umgetopft und wie ausgewachsene Pflanzen weiterbehandelt werden.
Lesetipp: So vermehrt man Zimmerpflanzen erfolgreich
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Erde / Substrat
Ideal für die Pflege der Peperomia incana ist ein Boden ph-Wert von 5,5 bis 6,5.
Blumenerde kaufen: Die Pflanzen gedeihen auch in handelsüblicher Blumenerde auf Kompostbasis. Der pH-Wert ist auf der Verpackung angegeben und sollte innerhalb der tolerierten Werte liegen. Bei falschem pH-Wert des Substrats wird sich die Peperomia incana nicht gesund entwickeln können. Die einfachen Blumenerden aus dem Baumarkt, Gartencenter oder der Gärtnerei sind jedoch nur bedingt empfehlenswert, da einige Anforderungen an Pufferkraft, Wasser- und Nährstoffregulierung, etc. nicht gewährleistet sind.
Substrat selber mischen: Peperomia incana pflanzt man idealerweise in ein Substratgemisch aus hochwertiger Blumenerde und lehmhaltiger Acker-oder Gartenerde (die oberste Bodenschicht der Landwirtschaft) und etwas Quarzsand. Die Herstellung ist nicht schwierig. Als Belohnung erhält man eine dauerhaft gesunde und wüchsige, gegenüber Krankheiten und Schädlingen gut resistente Pflanze, vorausgesetzt die restlichen Pflegeanforderungen an Licht, Wasser, Temperatur und Nährstoffe werden ebenfalls erfüllt.
Substratmischung für Peperomia incana
- 2 Teile hochwertige, humose Blumenerde
- 2 Teile Acker-oder Gartenerde mit Tonanteil
- 1 Teil Quarzsand
Alles muss gut miteinander vermischt werden.
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Torffreie / Torfreduzierte Rhododendron- und Hortensien Erde dient als Basis für Mischungen mit niedrigem pH-Wert.
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Vermiculite oder Blähton: aufgeblähtes Tonmineral zur Substratverbesserung: Lockerung, großes Anlagerungsvermögen für Nährstoffe und Wasser.
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Lesetipp: Erde oder Substrat ? - Die perfekte Mischung für alle Zimmerpflanzen
Peperomia umtopfen
Peperomia incana bildet nur wenige und kleine Wurzeln aus. Deshalb kommt die Pflanze sehr gut mit kleinen Töpfen, halbhohen Töpfen, flachen Schalen und Blumenampeln zurecht. Bei Bedarf kann man die Peperomia incana im Frühling in neue Pflanzgefäße umtopfen.
Da eine Peperomia sehr empfindlich auf zu viel Nässe reagiert, sollte man, sollte man den Boden des Pflanzgefäßes mit Tonscherben oder Kieseln auslegen. Damit ist die Pflanze bei sorgfältigem Gießen (kein überschüssiges Wasser in dem Untertopf stehenlassen) vor Staunässe geschützt.
Man topft ein Peperomia um, wenn
- der Topf im Verhältnis zur Pflanze zu klein geworden ist
- das Substrat zusammengesackt ist
- der Topf vollständig durchwurzelt ist
- wenn reichlich Wurzeln an die Oberfläche treten
Lesetipp: Umtopfen der Zimmerpflanzen - Theorie & Praxis
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Düngen / Nährstoffbedarf
In der Wachstumszeit, vom Frühling bis zum Herbst, düngt man die Peperomia incana etwa alle 4 Wochen mit einer schwach konzentrierten Düngerlösung. Übermäßiges düngen führt zu einem unnatürlichen, weichen Wuchs der Pflanze.
Lesetipp: Richtiges Düngen der Zimmerpflanzen
Bezugsquellen für richtige Düngemittel finden Sie hier:
Dünger für Topfpflanzen, Zierpflanzen und Zimmerpflanzen
Peperomia schneiden
Bei Bedarf kann man eine Peperomia incana etwas zurückschneiden. Durch den Schnitt regt man die Pflanze zur Ausbildung neuer Seitensprosse und damit zu einem buschigen Wachstum an.
Zum Schneiden nicht verholzter Triebe einer Pflanze verwendet man ein scharfes Messer.Verholzte Triebe beschneidet man immer mit einer Gartenschere. Sehr dicke Triebe werden mit einer Astschere oder mit einer Säge gekappt.
Lesetipp: Der richtige Rückschnitt von Pflanzen
Einkaufstipp: Gartenscheren und Astscheren für den Zimmergärtner
Schädlinge, Pflegefehler & Hinweise
Wer eine Lösung zu einem aktuellen Pflege- oder Schädlingsproblem sucht kann hier im Pflanzenforum mitmachen und Hilfe erhalten.
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Peperomia incana ist an den jungen Blättern anfällig für einen Befall mit Blattläusen.
Die gemeine Spinnmilbe kann an den Peperomia auftreten. Die Spinnweben sind besonders gut an den Blattachseln und gebuchteten Blatträndern zu erkennen. Durch Einsprühen mit Wasser werden die Gespinste besonders deutlich sichtbar.
Bei zu niedriger Luftfeuchtigkeit verbreitet sich manchmal die Rote Spinne auf den Pflanzen. Besonders die Blattunterseiten müssen hin- und wieder sorgfältig kontrolliert werden, ansonsten nimmt man die Schädlinge meist zu spät wahr.
Hier können Sie Schadbilder und Symptome an ihrer Pflanze bestimmen und Gegenmaßnahmen ergreifen.
Toxikologie / Giftigkeit
Eine Peperomia ist ungiftig (keine Giftpflanze). Die Pflanze ist für Reptilien, Vögel, Hunde, Katzen und Pferde nicht giftig. In der Literatur sind keine Vergiftungsfälle beim Tier beschrieben worden. Peperomia ist aber als Futter nicht geeignet!
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Peperomia Arten & Varietäten
Die meist niedrig wachsenden Pflanzen der Gattung Peperomia gibt es in vielfältigen Blattfarben: rein Grün, Weiß-grün, Gelb-grün, Rot-braun, rein Rot oder silbern gestreift. Auch die Blattstrukturen sind vielfältig von dünn bis fleischig dick, glatt oder gerunzelt. Die Wuchsformen sind ebenfalls unterschiedlich, von aufrecht wachsend über flach kriechend bis hängend.
Ihre eigenartig geformten Blüten sind jedoch sehr charakteristisch. Die meisten der in Wohnungen gepflegten Arten bilden lange und dünne, weiße oder cremefarbene Blütenähren aus. Peperomia kommen sehr schön zur Geltung, wenn man mehrere Pflanzen in einen Topf oder eine Ampel pflanzt.
Peperomia argyreia

Peperomia argyreia
von Kenraiz, CC BY-SA 4.0
Peperomia argyreia (Synonym: P. sandersii, P. arifolia var. argyreia) wächst als krautige Pflanze mit einem kurzem, aufrechtem Spross und rot gefärbten Blattstielen. Im Alter entwickeln die Pflanzen kolbige, grüne Blütenstände.
Die Pflanze erreicht eine Höhe von etwa 25 cm.
Peperomia argyreia ist auch unter der Bezeichnung Gestreiftes Pfeffergesicht im Handel erhältlich.
Pflegeanleitung der Peperomia argyreia
Peperomia arifolia

Peperomia arifolia
von Kenraiz, CC BY-SA 4.0
Peperomia arifolia wächst straff aufrecht mit bis zu fingerdicken, verzweigten Trieben und erreicht eine Wuchshöhe zwischen 20 und 40 cm.
Peperomia arifolia ist auch unter der Bezeichnung Arumblättriges Pfeffergesicht im Handel erhältlich.
Pflegeanleitung der Peperomia arifolia
Peperomia caperata

Peperomia caperata
von Jerzy Opioła, CC BY-SA 4.0
Peperomia caperata bildet herzförmige, dunkelgrün gefärbte Blätter mit einer stark gewellten Oberfläche.
Die Wuchshöhe der P. caperata beträgt etwa 25 cm.
Peperomia caperata ist auch unter der Bezeichnung Zwergpfeffergesicht oder Gerunzelte Peperonie im Handel erhältlich.
Pflegeanleitung der Peperomia caperata
Peperomia fraseri

Peperomia fraseri
von David Eickhoff, CC BY 2.0
Peperomia fraseri (Synonym: Peperomia resediflora) bildet aus kurzen, aufrechten und krautigen Sprossen dicht stehende Blattrosetten mit grün gefärbten, langstieligenherzförmigen Blättern und erreicht eine Wuchshöhe zwischen 15 und 30 cm.
Peperomia fraseri ist auch unter der Bezeichnung Resedablütiges Pfeffergesicht im Handel erhältlich.
Pflegeanleitung der Peperomia fraseri
Peperomia glabella

Peperomia glabella
von Kenraiz, CC BY-SA 4.0
Peperomia glabella wächst mit fleischigen, kriechenden bis hängenden Trieben. Die Pflanze erreicht eine Wuchshöhe von 15 bis 25 cm.
Peperomia glabella ist auch unter der Bezeichnung Hängepfeffergesicht oder Hängepepermoia im Handel erhältlich. Es gibt panaschierte, gestreifte und grüne Formen dieser Pflanze.
Pflegeanleitung der Peperomia glabella
Peperomia griseoargentea

Peperomia griseoargentea
von J. Steakley, CC BY-SA 3.0
Peperomia griseoargentea (Synonym: P. hederifolia, P. pulchella) bildet aus kurzen, aufstrebenden Sprossen zahlreiche gräulich grüne Blätter mit silbrigem Schimmer und vertieften, dunkleren Adern. Die Blattstiele sind rosarot.
P. griseoargentea erreicht eine Wuchshöhe von 15 bis 20 cm.
Peperomia griseoargentea ist auch unter der Bezeichnung Graublättriges Pfeffergesicht im Handel erhältlich.
Pflegeanleitung der Peperomia griseoargentea
Peperomia incana

Peperomia incana
von Jerzy Opioła, CC BY-SA 4.0
Peperomia incana wächst mit dicken, fleischigen Trieben anfangs krautig aufrecht, im Alter zunehmend kriechend.
P. incana erreicht eine Wuchshöhe von 15 bis 20 cm.
Peperomia incana ist auch unter der Bezeichnung Wollblättriges Pfeffergesicht im Handel erhältlich.
Pflegeanleitung der Peperomia incana
Peperomia obtusifolia

Peperomia obtusifolia
von Jerzy Opioła, CC BY-SA 4.0
Peperomia obtusifolia (Synonym: P. magnoliifolia, P. tithymaloidis) bildet in ihrer Grundform fleischige, matt glänzende, elliptisch geformte, dunkel purpurgrüne Blätter mit stumpfer Spitze. Im Handel findet man meist die panaschierte Form mit gelbgrün gefleckten Blättern.
Peperomia obtusifolia ist auch unter der Bezeichnung Mognolienblättriges Pfeffergesicht im Handel erhältlich.
Peperomia obtusifolia 'Alba'
Peperomia obtusifolia 'Alba' hat in etwa die gleiche Wuchsform, die frisch austreibenden Blätter sind jedoch hellgelb gefärbt. Im Alter nehmen auch die Blätter dann eine dunklere Färbung an.
Peperomia obtusifolia 'Alba-marginata'
Peperomia obtusifolia "Alba-marginata" wächst mit silbrig-weiß gesäumten, gräulich-grünen Blättern.
Pflegeanleitung der Peperomia obtusifolia
Peperomia scandens

Peperomia scandens
von B. Ganguly CC BY 3.0
Peperomia scandens (Synonym: Peperomia serpens) bildet frischgrün oder panaschierte, matt glänzende Blätter. Die Wuchsform ist hängend bis kriechend, aber auch kletternd.
P. scandens erreicht eine Wuchshöhe von 30 bis 40 cm.
Peperomia scandens ist auch unter der Bezeichnung Kletterpfeffergesicht oder Hängepfeffergesicht im Handel erhältlich.
Pflegeanleitung der Peperomia scandens
Peperomia verticillata

Peperomia verticillata
von Kenraiz, CC BY-SA 4.0
Peperomia verticillata wächst mit anfangs aufstrebenden, später leicht überhängenden und verzweigten Trieben. Den Knoten entspringen 4 bis 6 quirlförmig angeordnete, schmal lanzettlich geformte Blätter.
P. verticillata erreicht eine Wuchshöhe von 20 bis 30 cm.
Peperomia verticillata ist auch unter der Bezeichnung Quirlständiges Pfeffergesicht im Handel erhältlich.