Cleistocactus

Cleistocactus ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Zu diesen schlanken, hochwachsenden Wüstenkakteen gehören etwa 15 Arten. In Wohnungskultur findet man oft die Art Cleistocactus strausii, auch Silberkerze oder Silberkerzenkaktus genannt. Der grüne Stamm der Silberkerze ist mit weißlichen oder silbergrauen, dünnen und spitzen Borsten bedeckt.

Den säulenförmigen Körper der Cleistokakteen unterteilen etwa 25 bis 30 schmale Rippen, an denen in kurzen Abständen von 1 bis 2 cm die kleinen, weißfilzigen Areolen sitzen. Jeder Areole entwachsen mindestens 20 dünne, 2 cm lange, weiße Borsten und 4 hellgelbe, kräftiger ausgebildete Mitteldornen.

Cleistocactus

Deutscher Name: Silberkerze, Silberkerzenkaktus
Wissenschaftl. Name: Cleistocactus
Wuchshöhe: 1 m und größer
Blütezeit: zwischen März und August
Schwierigkeit: mittelschwer

Steckbrief / Beschreibung

Cleistocactus strausii ( Bild ansehen )

Cleistocactus strausii wächst mit einem an der Basis verzweigten Hauptstamm. Die vertikal wachsenden Seitentriebe von Cleistocactus strausii entwachsen dem Stamm also unmittelbar über der Topferde am Haupttrieb. In einem 25 cm Pflanzgefäß wird die Cleistocactus strausii bis zu 130 cm hoch. Der Hauptstamm und die Seitentriebe erreichen etwa die gleiche Höhe.

Im Alter von etwa 10 bis 15 Jahren bildet Cleistocactus strausii die ersten Blüten. Wenn die Kaktee etwa 1 m Höhe erreicht hat, bilden sich im zeitigen Sommer aus den Areolen am oberen Ende des Hauptstammes länglich schmale, röhrenförmige, karminrot gefärbte Blüten. Diese Blüten sind etwa 8 bis 12 cm cm lang, öffnen sich niemals vollständig und halten nur 5 bis 6 Tage.

Cleistocactus strausii von Paginazero. Lizenziert unter CC BY-SA 2.5 über Wikimedia Commons.

Standort / Licht

Wie auch alle anderen Wüstenkakteen benötigt der Cleistocactus direktes Sonnenlicht. Wer die Möglichkeit hat, stellt den Kaktus im Sommer an einen unbeschatteten, vollsonnigen Platz ins Freie.

Pflanzen bleiben nur gesund und vital, wenn ihre Lichtbedürfnisse erfüllt werden. Kenntnisse über die Lichtstärke, angegeben in Lux, geben Auskunft ob der Standort hell genug ist. Pflanzen mit geringem Lichtbedarf benötigen immer noch mindestens 500 bis 600 Lux. Zimmerpflanzen für sehr helle Standorte brauchen 1600 Lux und mehr.

Himmelsrichtung, Jahreszeit, Verglasung und vor der Wohnung stehende Bäume und Büsche reduzieren die Lichtstärke schnell um 30 bis 70%. Bereits 2 bis 3 Meter hinter einem hellen Fenster kann es bereits zu dunkel für die meisten Topfpflanzen sein. Auch zu viel Licht ist für zahlreiche Zimmerpflanzen schlecht, es muss abgeschattet werden oder man ändert den Standort.

Lichtmangel Symptome

  • Lange, helle zum Licht wachsende Triebe, weiter Blattabstand und bleiches, aufgehelltes Laub
  • Schlaffer, nicht stabiler Wuchs
  • Dünne, blassgrüne, durchscheinende Blätter
  • deutlich zu kleine Blätter, weiche Triebe
Standort finden

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Lesetipp: So findet man den richtigen Standort
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Gießen / Wässern

In der Zeit des Hauptwachstums wird Cleistocactus strausii gleichmäßig gegossen. Zwischen den einzelnen Wassergaben lässt man die Erde leicht antrocknen, danach gießt man kräftig. Als Gießwasser eignet sich am Besten zimmerwarmes, weiches (möglichst Regenwasser) und abgestandenes Wasser.

Wann, wie viel und wie oft gegossen wird kann nicht generell beantwortet werden. Das sorgt, besonders bei unerfahrenen Pflanzenfreunden für Unsicherheit. Man sollte es sich aber auch nicht zu schwer machen.

Grundsatz beim Gießen

Wenn man sich nicht sicher ist, sollte man lieber etwas weniger als zu viel Gießen. Die wenigsten Zimmerpflanzen gehen an Trockenheit ein, meistens werden sie zu Tode gewässert.

Weshalb wird zu viel gewässert ?

Wenn eine Pflanze schlapp aussieht, greifen viele Hobbygärtner zuerst zur Gießkanne. Dies ist der mit Abstand häufigste Pflegefehler. Bei schlaffen Pflanzen sollte man nicht wässern ohne die Erde zu prüfen, denn sehr oft ist nicht der Wassermangel an einer siechenden Pflanzen schuld.

Zum Prüfen des Feuchtigkeitsgehalts fühlt man zuerst mit einem Finger oder dem Handrücken ob sich das Substrat feucht anfühlt. Besteht weiterhin Unsicherheit, so zerreibt man einige Erdkrümel zwischen den Fingern. Feuchte oder trockene Erde kann man so gut unterscheiden. Vor und nach dem Gießen sollten Sie das Pflanzgefäß kurz anheben, so bekommen sie ein Gefühl für das Gewicht und recht schnell auch für den Feuchtigkeitsgehalt des Topfballens.

Große Pflanzgefäße erfordern einen Feuchtigkeitsmesser. Damit kann man in der Topfmitte schnell und zuverlässig die Feuchtigkeit ermitteln. Das Messgerät ist preiswert zu erstehen und er gehört zu jeder Grundausrüstung eines Pflanzenliebhabers.

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Weshalb sterben Pflanzen bei zu viel Wasser?

Eine schlapp aussehende Pflanze kann oft kein Wasser aufnehmen, weil sie bereits über einen längeren Zeitraum hin zu stark vernässt war. Dadurch ist zu wenig Sauerstoff in der Erde und die Wurzeln werden faulig. Die zerstörten Wurzeln können kein Wasser mehr aufnehmen und die Pflanze wird schlapp. Ein Zeichen von Wassermangel, aber nicht durch zu wenig Gießen sondern wegen der verfaulten Wurzeln. Jetzt hilft nur noch schnelles Austopfen der Pflanze, alle Wurzeln von der vernässten Erde säubern, abgestorbene und verfaulte, schwarze Wurzeln abzupfen und abschneiden. Dann wird die Pflanze in frische Erde eingetopft und bis zur Bildung neuer Wurzeln, etwa 1 bis 2 Monate sparsam gegossen. Mit etwas Glück erholt sich die Pflanze.

So verhindert man das Wurzelsterben

Gießen Sie nie vorbeugend oder auf Verdacht. Erst die Erde auf Feuchtigkeit kontrollieren, dann Gießen. Alles nach dem Wässern im Untersetzer oder Übertopf stehenbleibende Wasser muss spätestens nach 5 Minuten abgegossen werden. Falls man dies verpasst, können empfindlichere Pflanzen bereits nach 10 Minuten nicht wieder gut zu machende Wurzelschäden erleiden.

Was tun bei Ballentrockenheit ?

Wenn der Ballen mal völlig abgetrocknet ist, reicht einfaches Gießen, besonders bei kleineren Pflanzgefäßen, nicht aus. Der gesamte Topf muss solange vollständig bis zu Erdoberfläche in Wasser getaucht werden, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.

Lesetipp: Pflanzen reichlich, mäßig, sparsam gießen & der richtige Zeitpunkt zum Wässern
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Luftfeuchtigkeit

Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Zimmerpflanzen, vertragen die Cleistocactus Arten ohne Probleme auch eine niedrige Luftfeuchte.

Standort im Sommer

Cleistocactus Arten kann man während der warmen Jahreszeit an einem hellen bis vollsonnigem Standort im Freien pflegen. Direktes Sonnenlicht ist für ein gesundes Wachstum dieser Kaktee notwendig.

Pflanzen die in geschlossenen Räumen überwintert werden, dürfen zu Beginn der warmen Jahreszeit nicht sofort dem vollen Sonnenlicht unter freiem Himmel ausgesetzt werden. Die harte UV Strahlung kann einen Cleistocactus verbrennen. Eine solche Verbrennung ist an braunen, unregelmäßigen Flecken zu erkennen. Um einen Cleistocactus an das Sonnenlicht zu gewöhnen, stellt man sie 1 bis 2 Wochen an einen schattigen bis halbschattigen Platz. Etwas Sonne in den Morgen- oder Abendstunden ist in dieser Zeit ausreichend. Nach dieser Eingewöhnungsphase kann man die Kakteen an ihren endgültigen, sonnigen Standort stellen.

Überwintern / Ruheperiode

Im Winter hält man eine Ruheperiode bei einer Temperatur von 4 bis 11 °C ein und man gibt der Kaktee nur so viel Wasser, dass der Topfballen nicht ganz austrocknet.. Sind die Temperaturen in der Ruheperiode höher, regt man den Kaktus zum Wachsen an. Wegen der unzureichenden Lichtverhältnisse vergeilen die Triebe.

Cleistocactus strausii brauchen zur Blütenbildung eine ausgesprochene Ruhezeit von mindestens 16 Wochen. In dieser Zeit stellen die Kakteen das Wachstum ein. Damit sie das tun, darf man sie in der Ruheperiode nicht, bzw. fast nicht gießen. Das ist aber nur möglich, wenn sie bei einer Temperatur von 4°C bis höchstens 12°C untergebracht sind. Bei dieser Temperatur verdunsten sie nur sehr wenig Wasser. Versuchen Sie nicht, Ihre Kakteen in geheizten Wohnräumen zu überwintern, indem Sie einfach nicht gießen.

Zum Überwintern geeignet sind frostsichere, ungeheizte Räume (auch mit Nordfenster). Ein kühler Kellerraum, ein Treppenhaus, ein Wintergarten oder eine frostfreie Garage geben einen guten Überwinterungsraum ab. Um das für die Überwinterung notwendige Licht bereitzustellen, eignen sich 20 cm über den Pflanzen angebrachte Leuchtstoffröhren bzw. noch energiesparendere Pflanzlampen mit LED. Bei einem Standort im Wintergarten oder vor ausreichend großen Süd-, Südwest-, oder Südostfenstern mit ungehindertem Lichteinfall ist in der Regel keine Zusatzbeleuchtung erforderlich.

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Lesetipp: Ruhe- und Vegetationsperiode der Pflanzen

Temperatur

In der Hauptwachstumszeit gedeiht der Wüstenkaktus gut bei normalen Wohnungstemperaturen.

Vermehren der Pflanze

Man kann zur Vermehrung eines Cleistocactus strausii einen kleineren Seitentrieb von der Mutterpflanze abtrennen und einpflanzen. Meist bleiben jedoch unschöne Narben an der Basis des Hauptstamms zurück. Alternativ kann man diese Kakteen aus Samen heranziehen.

Lesetipp: So vermehrt man Zimmerpflanzen erfolgreich
Einkaufstipp: Aufzucht-, Anzucht u. Gewächshäuser zur Vermehrung

Erde / Substrat

Ideal für die Pflege der Cleistocactus ist ein Boden ph-Wert zwischen 6,0 bis 6,8. Cleistocactus pflegt man in nährstoffarmer, humoser Erde mit reichlich Perlit und Quarzsandanteilen.

 Die Kakteen gedeihen auch in einfacher, handelsüblicher Blumenerde, dies ist jedoch nicht empfehlenswert, da die Anforderungen an Pufferkraft, Wasser- und Nährstoffregulierung, etc. nicht gewährleistet sind.

Ein gutes Substrat

Das richtige Substrat-Gemisch gewährleistet einen guten Halt der Pflanze und eine gute Belüftung des Wurzelbereiches. Landerde stellt den pH-Wert ein und verbessert die Aufnahme- und Speicherfähigkeit für Wasser und Nährstoffe. Ein gutes Substrat verfügt über eine gute Puffereigenschaft und darf über einen längeren Zeitraum seine vorteilhaften Eigenschaften nicht verlieren.

Durch die Fremdstoffe Quarzsand, Bims-Kies, Lavalit, Lavagranulat und andere geeignete Zuschlagstoffe verändert man nicht nur die physikalischen sondern auch die chemischen Eigenschaften des Substrats. Kleine Kiesel, Styromull, Splitt und ähnliches verbessern den Wasserabzug nach dem Gießen. Dies hilft Staunässe und damit Wurzelfäulnis vorzubeugen.

Andere wichtige Eigenschaften für eine gute Topfpflanzenerde werden von den Herstellern aus finanziellen und Transportgründen unzureichend berücksichtigt. Dies betrifft die Speicherfähigkeit für Wasser und Nährstoffe, die Luftführung innerhalb des Substrats und die Standfestigkeit um ein zusammensacken und verdichten zu verhindern.

Pufferkraft des Substrats

Auch die Pufferkraft eines Substrats ist sehr wichtig, die Pufferkraft verhindert:

  • schnelles Austrocknen der Blumenerde
  • Versalzungen an den Wurzeln
  • Schwankungen im Nährstoffvorrat
  • schnelle Veränderungen des pH-Werts

Ausführliche Informationen, Substratrezepte und Bezugsquellen finden Sie hier: Erde oder Substrat ? - Die perfekte Mischung für alle Zimmerpflanzen

Wenn man die Cleistocactus in abgestimmtes Substrat pflanzen möchte, mischt man sich dieses selber. Die Herstellung ist nicht schwierig.

Substratmischung für Cleistocactus

Cleistocactus pflanzt man mit einem Zusatz von Landerde in ein Torfsubstrat mit Zumischung verschiedener Fremdstoffe.

  • 1 Teil Torfsubstrat (Blumenerde)
  • 3 Teile Ackererde mit Tonanteil
  • 1 Teil Quarzsand
  • 2 Teile Bims-Kies, Lavalit, oder Lavagranulat

Nach dem Einpflanzen der Cleistocactus deckt man die Substratoberfläche mit einer geschlossenen Schicht Grus ab. Der Boden ph-Wert wird mit der Zugabe von mehr oder weniger Landerde eingestellt. Wichtig dafür ist das Mischungsverhältnis von Landerde zu saurem Torfsubstrat (Verpackungsaufdruck pH-Wert beachten). Alles muss gut miteinander vermischt werden.

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Lesetipp: Erde oder Substrat ? - Die perfekte Mischung für alle Zimmerpflanzen

Umtopfen

Cleistocactus strausii wächst als junge Kaktee sehr kräftig und wird deshalb bei Bedarf im Frühjahr in einen größeren Topf umgepflanzt. Ältere, langsamer wachsende Kakteen können aber mehrere Jahre im gleichen Pflanzgefäß bleiben.

Lesetipp: Umtopfen der Zimmerpflanzen - Theorie & Praxis
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Düngen / Nährstoffbedarf

Vom Frühling bis zum Herbst düngt man diese Kakteen einmal im Monat. In der Ruheperiode stellt man das Düngen vollständig ein.

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Lesetipp: Richtiges Düngen der Zimmerpflanzen

Schädlinge, Pflegefehler & Hinweise

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Bilder des Cleistocactus

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Cleistocactus straussii

Cleistocactus

Cleistocactus straussii
Foto: Stefan Schafft
Public Domain

Cleistocactus icosagonus

Cleistocactus

Cleistocactus icosagonus
Foto: Michael W
Lizenz: GFDL

chamaecereus

Cleistocactus

Cleistocactus strausii
Foto: Chilepine
Public Domain

Cleistocactus winteri

Cleistocactus

Cleistocactus winteri
Foto: Paul Kaluschke
Bestimmte Rechte vorbehalten

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Quellen

Das Grosse Buch der Zimmerpflanzen. VEMAG Verlags- und Medien Aktiengesellschaft, Köln 1995, ISBN 3-625-10680-9, 1001 Zimmerpflanzen von A - Z. ISBN-10: 1405492090, RHS Die große Pflanzen-Enzyklopädie von A – Z, DK Verlag Dorling Kindersley, ISBN-10: 3831017298, Wikipedia - Kakteengewächse, Zimmerpflanzen von Editha Thomas, ISBN-10: 3730401033, Botanica. Das ABC der Pflanzen. 10.000 Arten in Text und Bild. Könemann Verlagsgesellschaft, 2003, ISBN 3-8331-1600-5