Kürbis - Anwendung nach Maria Treben
Cucurbita pepo

Kürbis, Cucurbita pepo

Kürbis von David, CC BY-SA 1.0

Erscheinungsbild

Kürbis hat einen kletternden, steifhaarigen Stängel, der 6 bis 9 Meter lang wird sowie ölige Winkelranken. Seine Blätter sind fünflappig, rau, gestielt und herzförmig. Die großen Blüten sind fünfteilig und gelb gefärbt. Kürbis hat flache Samen, die 20 bis 25 Millimeter lang und 10 bis 15 Millimeter breit sind. Sie sind von einer weißlichen Schale umgeben. Die Samen liegen locker im Fruchtmark. Die Kürbisfrüchte gibt es in verschiedenen Formen, beispielweise länglich oder rundlich.

Standort

Kürbis stammt aus Ostindien, Südasien und Amerika. Er wird in Gärten oder auf Feldern angebaut.

Blütezeit

Kürbis blüht im Juli.

Anwendungsgebiete für Kürbis

Wurmbefall

Madenwürmer:

Kürbiskerne essen: Kinder täglich 10 bis 15, Erwachsene täglich 20 bis 30

Beim Schälen der Kerne muss die innere, feine Schale erhalten bleiben. Sie wird mitgegessen.

Kerne gut kauen und 1 Stunde danach ½ Teelöffel Rizinusöl einnehmen.

Bandwürmer:

Kürbiskerne kauen: 80 bis 100 Gramm geschälte Kürbiskerne auf 4 Portionen verteilen

1 Stunde nach dem Kauen der Kerne ½ Teelöffel Rizinusöl einnehmen.

Zudem muss bei Bandwürmern eine strenge Diät eingehalten werden.

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