Die besten Kräuter, um die Verdauung in Schwung zu bringen
Eine träge Verdauung macht Abnehmen zu einem schier unmöglichen Unterfangen. Sport, viel trinken und eine ausgewogene Ernährung können helfen den Stoffwechsel anzuregen. Was viele nicht wissen, auch kleine Mengen an Kräutern, die in der Küche verwendet werden, können helfen, den Stoffwechsel anzuregen und so die Pfunde purzeln lassen. Und das Beste: jeder kann sie selbst im heimischen Garten oder auf dem Balkon anpflanzen oder beim nächsten Waldspaziergang pflücken. Wer keine Zeit oder Lust hat einen eigenen Kräutergarten anzulegen und beim Kochen auf die Verwendung der richtigen Kräuter zu achten, kann auch auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Anbieter wie Dr. Peter Hartig machen sich die Wirkstoffe verschiedener Kräuter und anderer Substanzen zunutze um die Bedürfnisse des Menschlichen Körpers optimal zu unterstützen.
Welche Kräuter und Substanzen sind also besonders wirkungsvoll, um die Verdauung anzukurbeln?
Beifuss
Der Beifuss ist eine unscheinbare Pflanze, die meist an Wegrändern und Geröllplätzen wächst. In früheren Jahrhunderten wurde der Beifuss als Mutter aller Kräuter sehr geschätzt. Neben seiner Verdauungsfördernden Wirkung hilft er auch bei Menstruationsbeschwerden.
Fieberklee
Fieberklee ist in den Sümpfen und Mooren heimisch und verdankt seinen Namen seinen drei kleeähnlichen Blätter und seiner Nutzung gegen Fieber. Seine Inhaltsstoffe fördern die Magensaft- und Speichelsekretion. In höherer Dosierung ist der Fieberklee giftig und sollte deshalb nur mit Bedacht verwendet werden. Heute ist Fieberklee außerdem sehr selten und steht in vielen Ländern unter Naturschutz.
Majoran
Majoran muss jedes Jahr aufs Neue gepflanzt werden. Er stammt aus der Familie der Lippenblütler. Vor allem bei deftigen Gerichten findet Majoran Verwendung. Er stärkt die Verdauungsorgane und hilft so, die schweren Speisen leichter zu verdauen. Darüber hinaus lindert er Kopfschmerzen und hilft gegen Erkältungen.
Scharfgarbe
Scharfgarbe ist mit ihren kleinen weißen Blüten nicht nur schön anzusehen, sie hilft auch, die Verdauung auf Trapp zu bringen. Meist wächst sie auf Wiesen und an Wegesrändern, kann aber auch gezielt im heimischen Garten angepflanzt werden.
Wegwarte
Wegwarte ist leicht an ihren himmelblauen Blüten zu erkennen. Sie wächst meist am Wegesrand und ist eher unscheinbar. Wegwarte stärkt ebenfalls die Verdauungsorgane und wird auch häufig als Kaffeeersatz verwendet.
Bärlauch
Bärlauch erinnert in seinem Geruch stark an Knoblauch und ist vor allem in den Frühlingsmonaten zu finden. In einem frischen Frühlingsquark schmeckt er besonders intensiv. Bärlauch fördert die Verdauung und senkt darüber hinaus auch den Blutdruck.
Hirtentäschel
Augentrost
Wie der Name schon erahnen lässt, wird der Augentrost vor allem zu Behandlung von Augenbeschwerden eingesetzt. Aber auch auf die Verdauung wirkt sich die kleine Pflanze mit den weißen Blüten positiv aus.
Rainfarn
Im Spätsommer ist der Rainfarn leicht an seinen gelben knopfförmigen Blüten zu erkennen. Bestimmte Arten des Rainfarn stärken die Verdauung, andere hingegen sind giftig. Deshalb ist er nur mit Vorsicht als Heilkraut zu genießen.
Weitere Informationen
Weitere Informationen über Heilpflanzen und ihre Zubereitung finden sich unter: Pflanzenfreunde: Die Heilpflanzen
Wer seine Verdauung stärken will, kann vor allem mit Sport, ausreichend Flüssigkeit und eben einer gesunden Ernährung viel erreichen. Wer auf Nahrungsergänzungsmittel oder andere Zusatzprodukte zurückgreifen möchte, sollte sich vorher ausreichend über die Thematik informieren und sich bei Fachhändlern, zum Beispiel auf der Seite //www.dr-peterhartig.de/, beraten lassen.
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Augentrost
Euphrasia rostkoviana
Foto: Michael Becker
GFDL-Lizenz

Hirtentäschelkraut
Blatt des Blütenstängels
Foto: H. Zell
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