Faulbaum - Anwendung nach Maria Treben
Rhamnus frangula
Volksmund: Amselkirschbaum, Allkirschbaum, Drosselkirschbaum, Grindbaum, Faulholz, Mausbaum, Läusebaum, Stinkbaum, Zapfenholz, Schwarzholz, Schießbeerenholz
Faulbaum von F. Vincentz, CC BY-SA 3.0
Erscheinungsbild
Der Faulbaum ist ein ästiger Strauch mit einer glatten, graubraunen, weiß punktierten Rinde. Er kann 2 bis 5 Meter hoch werden und hat runde Blätter, die stark mit Adern durchzogen sind. Aus den weißen Blüten entwickeln sich bleistiftdicke Beeren, die zunächst rot und im voll ausgereiften Zustand schwarz sind.
Hinweis: Heute wird davor gewarnt, dass der Faulbaum eventuell cancerogen wirkt.
Standort
Der Faulbaum ist in allen Wäldern zu finden. Er kommt häufig an Hecken und in Gebüschen vor und bevorzugt feuchte Standorte.
Blütezeit
Der Faulbaum blüht im Mai und Juni
Ernte
Im Frühling wird die Rinde der jungen Äste geerntet. Soll die Rinde länger aufbewahrt werden, muss man sie gut trocknen.
Anwendungsgebiete für Faulbaum
Kreislaufschwäche, Herzschaden, Herzinfarkt | Misch-Tee 2 zur Stärkung von Herz und Kreislauf |
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