Euphorbia tirucalli

Euphorbia tirucalli

Euphorbia tirucalli
von Mokkie, CC BY-SA 3.0

Euphorbia tirucalli, im Handel als Tirucalli-Wolfsmilch, Bleistift Euphorbie oder Latex-Wolfsmilch angeboten, ist eine Pflanzenart in der Gattung Wolfsmilch (Euphorbia) aus der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae).

Bei Menschen verursacht der Saft, besonders auf empfindlicher Haut, Ausschläge. Bei manchen Euphorbien Arten ist der Milchsaft stark giftig und ätzend. Man sollte deshalb Euphorbien niemals in Reichweite kleiner Kinder oder Haustiere stellen.

Wissenschaftl. Name: Euphorbia L.
Familie: Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae)
Wuchshöhe: bis ca. 10 m in Habitat
Verwendung: Blattschmuckpflanze
Hilfreiche Seiten: Sukkulenten pflegen
Lexikon / Übersicht: Sukkulenten
Schwierigkeit: pflegeleicht
minimale Beleuchtung für sukkulente Euphorbien: 2000 Lux u. mehr, je nach Art

Pflegeder Euphorbia tirucalli

Euphorbia tirucalli

Die Pflege der Euphorbia tirucalli ist einfach, die Pflanzen verzeihen auch den einen oder anderen Pflegefehler.

Euphorbia tirucalli, Synonym: Euphorbia rhipsaloides und Euphorbia laro, wächst als stark aufstrebender Strauch mit runden, bleistiftdicken, dunkelgrün gefärbten, sich reichlich verzweigenden Sprossen. Die Krone sieht im Alter etwas "wirr" aus, die Form der Vergabelungen erinnert an eine Stimmgabel. An den Trieben bilden sich kleine, lanzettlich geformte Blättchen, die jedoch bald abfallen.

Standort / Licht

Euphorbia tirucalli pflegt man ganzjährig an einem sehr hellen bis vollsonnigen Standort. Direkte Sonnenbestrahlung ist bei der Pflege dieser Euphorbie notwendig. Der beste Standort liegt in vollem Sonnenlicht, auch ohne Hitzeschattierung während der Mittagsstunden.

Südfenster eignen sich besonders gut. Die durchschnittliche Beleuchtungsstärke des Standortes für eine Euphorbia tirucalli sollte 2000 Lux und mehr aufweisen.

Info: Wie misst man die Beleuchtung am Standort ?
Standort finden

Licht ist für Pflanzen wie Nahrung. Pflanzen bleiben nur gesund und vital, wenn ihre Lichtbedürfnisse erfüllt werden. Kenntnisse über die Lichtstärke in Lux zeigen, ob der Standort hell genug ist. Schattenliebende Pflanzen brauchen mindestens 500 bis 600 Lux, während sonnenliebende Geranien oder Sukkulenten 2000 Lux und mehr benötigen.

Himmelsrichtung, Jahreszeit, Art der Verglasung und umgebende Bäume und Büsche beeinflussen die Lichtmenge schnell um 30 bis 70 %.

Ein Nordfenster lässt deutlich weniger Licht herein als ein Südfenster.

Auch der Abstand zu einem Fenster ist wichtig. Bereits 2 bis 3 Meter hinter einem hellen Fenster kann es zu dunkel sein.

Zu viel Licht ist auch schädlich und erfordert eine Abschattung oder einen Standortwechsel.

Lichtmangel Symptome

  • Lange, helle zum Licht wachsende Triebe, weiter Blattabstand und bleiches, aufgehelltes Laub
  • Schlaffer, nicht stabiler Wuchs
  • Dünne, blassgrüne, durchscheinende Blätter
  • deutlich zu kleine Blätter, weiche Triebe

Luxmessung: Mit einem Luxmeter können Sie die Lichtstärke an verschiedenen Standorten messen. Dieses wichtige Hilfsmittel finden Sie hier:

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Lesetipp: So findet man den richtigen Standort
Einkaufstipp: Pflanzlampen u. Beleuchtungssysteme für dunkle Standorte, denn lichtarme Ecken in der Wohnung kann man mit einer modernen Beleuchtung und attraktiven Zimmerpflanzen zu einem Blickfang aufwerten.

Euphorbia tirucalli Gießen / Wässern

Euphorbia tirucalli werden während der Wachstumsphase mäßig aber gleichmäßig gegossen, die Erde wird nur angefeuchtet und nicht durchnässt. Vor der jeweils nächsten Wassergabe prüft man die oberste Schicht der Erde ob sie angetrocknet ist. Je wasserdurchlässiger das Substrat ist, desto reichlicher muss man Gießen.

Regenwasser ist für die Bewässerung aller Euphorbia tirucalli optimal, die Pflanzen nehmen aber auch mit gewöhnlichem, nicht zu kalkhaltigem Leitungswasser vorlieb.

+ Weitere Info über den Wasserbedarf anzeigen

Die richtige Bewässerung ist für das Gedeihen von Zimmerpflanzen essentiell. Doch wann, wie viel und wie oft gießt man richtig? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da der Wasserbedarf von Pflanze zu Pflanze stark variiert. Gerade Anfänger tun sich oft schwer damit, die Bedürfnisse ihrer grünen Freunde zu erkennen.

Grundsatz beim Gießen

Weniger ist mehr! Dies ist die goldene Regel beim Gießen von Zimmerpflanzen. Die meisten Pflanzen vertragen Trockenheit besser als Staunässe, die zu Wurzelfäule und Schimmelbildung führen kann. Ist man sich also unsicher, lieber etwas weniger gießen als zu viel.

Anzeichen für Überwässerung:

  • Schlaffe Blätter: Oftmals wird bei schlappen Blättern reflexartig zur Gießkanne gegriffen. Doch bevor Sie gießen, sollten Sie die Erde kontrollieren. Handelt es sich nicht um Wassermangel, kann Überwässerung die Ursache sein.
  • Gelbe Blätter: Vergilbte Blätter können ebenfalls ein Hinweis auf zu viel Wasser sein.
  • Faulige Wurzeln: Im schlimmsten Fall führt Staunässe zu faulen Wurzeln, die die Pflanze nicht mehr versorgen können.

Richtig gießen:

  • Fühlen Sie die Erde: Zum Prüfen des Feuchtigkeitsgehalts fühlt man zuerst mit einem Finger ca. zwei Zentimeter tief ob sich das Substrat feucht anfühlt. Besteht weiterhin Unsicherheit, so zerreibt man einige Erdkrümel zwischen den Fingern. Feuchte oder trockene Erde kann man so gut unterscheiden. Fühlt sie sich feucht an, warten Sie mit dem Gießen, bis die Erde etwas angetrocknet ist. Vor und nach dem Gießen sollten Sie das Pflanzgefäß kurz anheben, so bekommen sie ein Gefühl für das Gewicht und recht schnell auch für den Feuchtigkeitsgehalt des Topfballens.
  • Gießen Sie gründlich: Wenn gegossen wird, sollte das Wasser bis aus den Drainagelöchern fließen. So wird sichergestellt, dass der gesamte Wurzelballen durchfeuchtet wird.
  • Vermeiden Sie Gießwasser im Untersetzer: Gießwasser im Untersetzer kann zur Wurzelfäule führen. Gießen Sie daher lieber direkt in den Topf und kippen Sie überschüssiges Wasser nach einigen Minuten weg.
  • Die richtige Wassermenge: Die Menge des benötigten Wassers hängt von Pflanzenart, Topfgröße und Jahreszeit ab. Als Faustregel gilt: Je größer der Topf und je wärmer die Umgebung, desto mehr Wasser wird benötigt.
  • Das richtige Wasser: Verwenden Sie zum Gießen am besten Zimmerwarmes, abgestandenes Leitungswasser. Kaltes Wasser kann die Pflanzen schocken, während chlorhaltiges Leitungswasser den Pflanzen schaden kann.

Zusatztipps:

  • Gießen Sie nach Bedarf: Achten Sie auf die individuellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen und gießen Sie diese nach Bedarf, anstatt nach einem festen Zeitplan.
  • Verschiedene Pflanzenarten: Informieren Sie sich über die speziellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen, da der Wasserbedarf von Sukkulenten beispielsweise deutlich geringer ist als der von Blattpflanzen.
  • Investieren Sie in einen Feuchtigkeitsmesser: Dieses praktische Tool hilft Ihnen, den Feuchtigkeitsgehalt der Erde zu ermitteln. Mit einem Feuchtigkeitsmesser kann man auch in der Topfmitte schnell und zuverlässig die Feuchtigkeit ermitteln. Das Messgerät ist preiswert zu erstehen und es gehört zur Grundausrüstung eines Pflanzenliebhabers.

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Weshalb sterben Pflanzen bei zu viel Wasser?

Eine schlapp aussehende Pflanze kann oft kein Wasser aufnehmen, weil sie bereits über einen längeren Zeitraum hin zu stark vernässt war. Dadurch ist zu wenig Sauerstoff in der Erde und die Wurzeln werden faulig. Die zerstörten Wurzeln können kein Wasser mehr aufnehmen und die Pflanze wird schlapp. Ein Zeichen von Wassermangel, aber nicht durch zu wenig Gießen sondern wegen der verfaulten Wurzeln. Jetzt hilft nur noch schnelles Austopfen der Pflanze, alle Wurzeln von der vernässten Erde säubern, abgestorbene und verfaulte, schwarze Wurzeln abzupfen und abschneiden. Dann wird die Pflanze in frische Erde eingetopft und bis zur Bildung neuer Wurzeln, etwa 1 bis 2 Monate sparsam gegossen. Mit etwas Glück erholt sich die Pflanze.

So verhindert man das Wurzelsterben

Gießen Sie nie vorbeugend oder auf Verdacht. Erst die Erde auf Feuchtigkeit kontrollieren, dann Gießen. Alles nach dem Wässern im Untersetzer oder Übertopf stehenbleibende Wasser muss spätestens nach 5 Minuten abgegossen werden. Falls man dies verpasst, können empfindlichere Pflanzen bereits nach 10 Minuten nicht wieder gut zu machende Wurzelschäden erleiden.

Was tun bei Ballentrockenheit ?

Wenn der Ballen mal völlig abgetrocknet ist, reicht einfaches Gießen, besonders bei kleineren Pflanzgefäßen, nicht aus. Der gesamte Topf muss solange vollständig bis zu Erdoberfläche in Wasser getaucht werden, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.

Lesetipp: Sukkulenten richtig Gießen
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Luftfeuchtigkeit

Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Zimmerpflanzen, vertragen die sukkulenten Euphorbia tirucalli ohne Probleme auch eine niedrige Luftfeuchte.

Euphorbia tirucalli überwintern / Ruheperiode

Zwischen Oktober und Februar sollten die Euphorbia tirucalli eine etwa 3 monatige Ruhepause einlegen. In dieser Zeit reduziert man das Gießen stark und achtet nur darauf, dass der Wurzelballen nicht vollständig austrocknet. Die optimale Temperatur während der Überwinterung liegt zwischen 14 und 20 °Celsius. Der Standort sollte sehr hell sein und mindestens eine Beleuchtungsstärke von 2000 Lux aufweisen. An zu lichtarmen Überwinterungsplätzen muss man für eine künstliche Zusatzbeleuchtung sorgen.

Um das für die Überwinterung notwendige Licht bereitzustellen, eignen sich 20 cm über den Pflanzen angebrachte Leuchtstoffröhren bzw. noch energiesparendere Pflanzlampen mit LED. Bei einem Standort im Wintergarten oder vor ausreichend großen Süd-, Südwest-, oder Südostfenstern mit ungehindertem Lichteinfall ist in der Regel keine Zusatzbeleuchtung erforderlich.

Während der Überwinterung werden die Euphorbia tirucalli nicht gedüngt. Zu Beginn der Vegetationsperiode beginnt man, die Euphorbia tirucalli wieder etwas mehr zu gießen.

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Lesetipp: Ruhe- und Vegetationsperiode der Pflanzen

Standort im Sommer

Euphorbia tirucalli kann man während der warmen Jahreszeit sehr gut an einem geschützten, sonnigen bis vollsonnigen Standort im Freien pflegen. Sehr helles Licht mit einigen Stunden direkter Sonnenbestrahlung ist für ein gesundes Wachstum dieser Pflanze notwendig. Euphorbia tirucalli kann man in der prallen Sonne pflegen.

Pflanzen die in geschlossenen Räumen überwintert werden, dürfen zu Beginn der warmen Jahreszeit nicht sofort dem vollen Sonnenlicht unter freiem Himmel ausgesetzt werden. Die harte UV Strahlung kann die Euphorbia tirucalli verbrennen. Eine solche Verbrennung ist an braunen, unregelmäßigen Flecken auf den Blättern zu erkennen. Um eine Euphorbia tirucalli an das Sonnenlicht zu gewöhnen, stellt man sie 1 bis 2 Wochen an einen schattigen bis halbschattigen Platz. Etwas Sonne in den Morgen- oder Abendstunden ist in dieser Zeit ausreichend. Nach dieser Eingewöhnungsphase kann man die Pflanze an ihren endgültigen, sonnigeren Standort stellen.

Temperatur

Euphorbia tirucalli wachsen gut bei Temperaturen zwischen 16 und 22 °C.

Im Winter, während der Ruheperiode, sollten die Temperaturen für die Euphorbia tirucalli zwischen 16 und 20 °C liegen.

Lesetipp: Informatives über Temperatur, Zugluft, Heizkörper und Kälteschock
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Euphorbia tirucalli vermehren

Euphorbia tirucalli vermehrt man durch Kopfstecklinge. Diese bilden leicht Wurzeln, wenn man sie im Frühjahr schneidet und die Schnittstelle vor dem Einsetzten 2 bis 3 Tage antrocknen lässt. Nach der Antrocknungsphase werden die Stecklinge direkt in das für die Euphorbia tirucalli empfohlene Sukkulentensubstrat gesetzt.

Die Stecklinge bekommen einen hellen, warmen Platz ohne direkte Sonnenbestrahlung. Nach einigen Wochen sollten sich die ersten Wurzeln gebildet haben. Wenn der Nachwuchs die ersten frischen Triebe zeigt, kann man die jungen Pflanzen an den endgültigen, sonnigen bis vollsonnigen Standort stellen und die Pflanzen dann wie ausgewachsene Exemplare weiterpflegen.

Lesetipp: Sukkulenten erfolgreich vermehren
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Erde / Substrat

Ideal für die Pflege der Euphorbia tirucalli ist ein Boden pH-Wert von 6,5 bis 7,0. Blumenerde aus dem Baumarkt, Gartencenter oder der Gärtnerei ist nicht empfehlenswert, da die Anforderungen der Sukkulenten an Wasserabzug, Pufferkraft, Wasser- und Nährstoffregulierung, etc. nicht gewährleistet sind.

+ Info über ein gutes Substrat anzeigen

Ein gutes Substrat

Das richtige Substrat-Gemisch gewährleistet einen guten Halt der Pflanze und eine gute Belüftung des Wurzelbereiches. Ein Zusatz von Landerde stellt den pH-Wert ein und verbessert die Aufnahme- und Speicherfähigkeit für Wasser und Nährstoffe.

Die Zusatzstoffe Quarzsand, Bims-Kies, Lavalit, Lavagranulat, Kleine Kiesel, Styromull, Splitt und ähnliches verbessern den Wasserabzug nach dem Gießen. Dies hilft Staunässe und damit Wurzelfäulnis vorzubeugen. Ein gutes Substrat verfügt über eine gute Puffereigenschaft und darf über einen längeren Zeitraum seine vorteilhaften Eigenschaften nicht verlieren.

Andere wichtige Eigenschaften für eine gute Topfpflanzenerde sind die Speicherfähigkeit für Wasser und Nährstoffe, die Luftführung innerhalb des Substrats und die Standfestigkeit um ein zusammensacken und verdichten der Erde zu verhindern.

Pufferkraft des Substrats

Die Pufferkraft eines Substrats ist sehr wichtig, sie verhindert:

  • schnelles Austrocknen der Blumenerde
  • Versalzungen an den Wurzeln
  • größere Schwankungen im Nährstoffvorrat
  • schnelle Veränderungen des pH-Werts

Ausführliche Informationen, Substratrezepte und Bezugsquellen finden Sie hier: Erde oder Substrat ? - Die perfekte Mischung für alle Zimmerpflanzen

Wenn man die Euphorbia tirucalli in gut abgestimmtes Substrat pflanzen möchte, mischt man sich dieses selber. Die Herstellung ist nicht schwierig.

Substratmischung

Euphorbia tirucalli pflanzt man mit einem Zusatz von Lehmerde in ein Torfsubstrat mit Zumischung verschiedener Fremdstoffe.

  • 1 Anteil Torfsubstrat
  • etwa 1 Anteil Lehmerde (Ackererde mit Tonanteil)
  • 1,5 Anteile Quarzsand
  • 1,5 Anteile Bims-Kies, Lavalit, oder Lavagranulat

Der Boden pH-Wert von 6,5 bis 7,0 wird mit der Zugabe von mehr oder weniger Landerde eingestellt. Wichtig dafür ist das Mischungsverhältnis von Landerde zu saurem Torfsubstrat (Verpackungsaufdruck pH-Wert beachten). Alles muss gut miteinander vermischt werden.

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Lesetipp: Erde oder Substrat ? - Die perfekte Mischung für alle Zimmerpflanzen

Hinweis

Oft werden Sukkulenten, auch die Euphorbia tirucalli Arten, in normaler Torf- oder Blumenerde, vermischt mit einigen Styroporperlen oder anderen Perliten, zum Verkauf angeboten. Diese Blumenerde sollte man sollte man gegen ein für die Euphorbia tirucalli besser geeignetes Substrat austauschen.

Substrat herstellen: Rezepte für Sukkulentensubstrate, Bezugsquellen für die Zutaten

Euphorbia tirucalli umtopfen

Euphorbia tirucalli sollte nur alle 3 bis 4 Jahre in größere Töpfe umgepflanzt werden. Im Frühjahr topft man die Sukkulenten, wenn das bisherige Pflanzgefäß zu klein geworden ist, in etwas größere Gefäße. Die neu eingesetzten Pflanzen müssen fest in das Substrat eingedrückt werden, man achte aber darauf, die Wurzeln dabei nicht zu beschädigen.

Lesetipp: Einpflanzen & Umtopfen von Sukkulenten
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Düngen / Nährstoffbedarf

In der Zeit des Hauptwachstums kann man eine Euphorbia tirucalli alle 8 bis 12 Wochen mit einem flüssigen Kakteendünger düngen.

Während der Ruheperiode werden die sukkulenten Euphorbia tirucalli nicht gedüngt.

Lesetipp: Sukkulenten richtig düngen

Blumendünger

Bezugsquellen für richtige Düngemittel finden Sie hier:
Dünger für Topfpflanzen, Zierpflanzen und Zimmerpflanzen

Schädlinge, Pflegefehler & Hinweise

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Euphorbia tirucalli ist bei schlechten Pflegebedingungen anfällig für den Befall durch Blattläuse oder Spinnmilben, bei zu großer Nässe im Winter droht Wurzelfäule.

Hier können Sie Schadbilder und Symptome an ihrer Pflanze bestimmen und Gegenmaßnahmen ergreifen.

Euphorbien Arten / Sorten

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Quellen

Das Grosse Buch der Zimmerpflanzen. VEMAG Verlags- und Medien Aktiengesellschaft, Köln 1995, ISBN 3-625-10680-9, 1001 Zimmerpflanzen von A - Z. ISBN-10: 1405492090, RHS Die große Pflanzen-Enzyklopädie von A – Z, DK Verlag Dorling Kindersley, ISBN-10: 3831017298, Wikipedia - Sukkulente, Wolfsmilch - Wikipedia, Euphorbia abyssinica, Zimmerpflanzen von Editha Thomas, ISBN-10: 3730401033, Botanica. Das ABC der Pflanzen. 10.000 Arten in Text und Bild. Könemann Verlagsgesellschaft, 2003, ISBN 3-8331-1600-5

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