Crassula ovata

Crassula ovata, auch Crassula argentea genannt, eine Pflanzenart aus der Gattung Dickblatt (Crassula), ist eine der bekanntesten Crassula Arten. Diese Sukkulente ist unter den deutschen Trivialnamen Geldbaum, Dickblatt, Pfennigbaum, Elefantenbaum, Speckeiche, Jadestrauch oder Judasbaum bekannt.

Crassula obliqua, ist ein Synonym für Crassula ovata.

Geldbaum, Crassula ovata

Geldbaum (Crassula ovata)
von Illustratedjc;, CC BY-SA 4.0

Wissenschaftl. Name: Crassula ovata L.
Familie: Dickblattgewächse (Crassulaceae)
Wuchshöhe: 50 bis 130 cm
Verwendung: Blattschmuckpflanze
Hilfreiche Seiten: Sukkulenten pflegen
Lexikon / Übersicht: Sukkulenten
Schwierigkeit: mittelschwer

Sorten - Steckbrief

Crassula ovata 'Gollum'

Crassula ovata 'Gollum'
aus dem Pflanzenforum

Crassula ovata erreicht eine Größe von etwa 1,3 m und wächst strauchartig mit oval-runden, glänzenden, an den Rändern rot gefärbten Blättern. Im Winter bilden sich bei den älteren Exemplaren kleine sternförmige, weiß oder rosarot gefärbte Blüten an spitzkegligen Rispen.

Die buntblättrige Sorte, Crassula ovata "variegata" bildet gelbgestreifte Blätter auf graugrünem Grund.

Crassula ovata "Tricolor" hat zusätzlich noch eine rosarote Färbung.

Crassula ovata "Gollum" wächst mit dunkelgrünen, länglichen, röhrenförmigen Blättern mit einem rötlichen Rand.

Die Crassula ovata Pflege ist mittelschwer, die Pflanze verzeiht aber den einen oder anderen kleineren Pflegefehler. Besonders Temperaturen und Trockenheit gegenüber sind die Pflanzen dieser Gattung nicht empfindlich. Crassula werden ziemlich selten von Schädlingen oder Krankheiten befallen.

Zu häufiges oder zu durchdringendes Gießen mit starker Vernässung des Substrats, zu viel Dünger und lichtarme Standorte hingegen, werden von den Crassula Arten nicht gut vertragen.

Standort / Licht

Crassula ovata benötigen, wie die meisten Sukkulenten, ganzjährig einen hellen Standort mit viel direktem Sonnenlicht. An einem zu dunklem Standort wachsen die Sukkulenten sparrig und die Blätter verlieren ihre kräftige Färbung. Sehr gut eignet sich ein sonniger und warmer Standort an einem Südfenster.

Die minimale Beleuchtungsstärke für den Standort einer Crassula beträgt ca. 1800 Lux.

Pflanzen bleiben nur gesund und vital, wenn ihre Lichtbedürfnisse erfüllt werden. Kenntnisse über die Lichtstärke, angegeben in Lux, geben Auskunft ob der Standort hell genug ist. Pflanzen mit geringem Lichtbedarf benötigen immer noch mindestens 500 bis 600 Lux. Zimmerpflanzen für sehr helle Standorte brauchen 1600 Lux und mehr.

Himmelsrichtung, Jahreszeit, Verglasung und vor der Wohnung stehende Bäume und Büsche reduzieren die Lichtstärke schnell um 30 bis 70%. Bereits 2 bis 3 Meter hinter einem hellen Fenster kann es bereits zu dunkel für die meisten Topfpflanzen sein. Auch zu viel Licht ist für zahlreiche Zimmerpflanzen schlecht, es muss abgeschattet werden oder man ändert den Standort.

Lichtmangel Symptome

  • Lange, helle zum Licht wachsende Triebe, weiter Blattabstand und bleiches, aufgehelltes Laub
  • Schlaffer, nicht stabiler Wuchs
  • Dünne, blassgrüne, durchscheinende Blätter
  • deutlich zu kleine Blätter, weiche Triebe
Standort finden

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Lesetipp: So findet man den richtigen Standort
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Crassula ovata Gießen / Wässern

In der Hauptwachstumszeit wird Crassula ovata mäßig gegossen, der Topfballen sollte bei jedem Gießen nur leicht feucht werden. Dies ist wichtig, denn die sukkulente Pflanze speichert in ihren Blättern viel Wasser. Zu reichliches Gießen lässt das Substrat vernässen und provoziert Wurzelfäulnis. Die oberste Substratschicht sollten zwischen den Wassergaben gut antrocknen. Insgesamt sollte man eine Crassula ovata besser einmal zu wenig als zu oft gießen.

Crassula ovata werden während der Ruheperiode zwischen Oktober und Februar nur sparsam gegossen. Man gibt den Pflanzen gerade so viel Wasser, dass die Erde nicht vollständig austrocknet und keine Ballentrockenheit entsteht.

Die Crassula ovata vertragen keine Staunässe. Überschüssiges Wasser muss frei ablaufen können oder spätestens 5 bis 15 Minuten nach dem Gießen aus dem Übertopf abgeschüttet werden, denn Staunässe führt bei diesen Sukkulenten schnell zur Wurzelfäule.

Regenwasser ist günstiger, die Pflanzen nehmen aber auch mit gewöhnlichem, nicht zu kalkhaltigem Leitungswasser vorlieb.

Wann, wie viel und wie oft gegossen wird kann nicht generell beantwortet werden. Das sorgt, besonders bei unerfahrenen Pflanzenfreunden für Unsicherheit. Man sollte es sich aber auch nicht zu schwer machen.

Grundsatz beim Gießen

Wenn man sich nicht sicher ist, sollte man lieber etwas weniger als zu viel Gießen. Die wenigsten Zimmerpflanzen gehen an Trockenheit ein, meistens werden sie zu Tode gewässert.

Weshalb wird zu viel gewässert ?

Wenn eine Pflanze schlapp aussieht, greifen viele Hobbygärtner zuerst zur Gießkanne. Dies ist der mit Abstand häufigste Pflegefehler. Bei schlaffen Pflanzen sollte man nicht wässern ohne die Erde zu prüfen, denn sehr oft ist nicht der Wassermangel an einer siechenden Pflanzen schuld.

Zum Prüfen des Feuchtigkeitsgehalts fühlt man zuerst mit einem Finger oder dem Handrücken ob sich das Substrat feucht anfühlt. Besteht weiterhin Unsicherheit, so zerreibt man einige Erdkrümel zwischen den Fingern. Feuchte oder trockene Erde kann man so gut unterscheiden. Vor und nach dem Gießen sollten Sie das Pflanzgefäß kurz anheben, so bekommen sie ein Gefühl für das Gewicht und recht schnell auch für den Feuchtigkeitsgehalt des Topfballens.

Große Pflanzgefäße erfordern einen Feuchtigkeitsmesser. Damit kann man in der Topfmitte schnell und zuverlässig die Feuchtigkeit ermitteln. Das Messgerät ist preiswert zu erstehen und er gehört zu jeder Grundausrüstung eines Pflanzenliebhabers.

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Weshalb sterben Pflanzen bei zu viel Wasser?

Eine schlapp aussehende Pflanze kann oft kein Wasser aufnehmen, weil sie bereits über einen längeren Zeitraum hin zu stark vernässt war. Dadurch ist zu wenig Sauerstoff in der Erde und die Wurzeln werden faulig. Die zerstörten Wurzeln können kein Wasser mehr aufnehmen und die Pflanze wird schlapp. Ein Zeichen von Wassermangel, aber nicht durch zu wenig Gießen sondern wegen der verfaulten Wurzeln. Jetzt hilft nur noch schnelles Austopfen der Pflanze, alle Wurzeln von der vernässten Erde säubern, abgestorbene und verfaulte, schwarze Wurzeln abzupfen und abschneiden. Dann wird die Pflanze in frische Erde eingetopft und bis zur Bildung neuer Wurzeln, etwa 1 bis 2 Monate sparsam gegossen. Mit etwas Glück erholt sich die Pflanze.

So verhindert man das Wurzelsterben

Gießen Sie nie vorbeugend oder auf Verdacht. Erst die Erde auf Feuchtigkeit kontrollieren, dann Gießen. Alles nach dem Wässern im Untersetzer oder Übertopf stehenbleibende Wasser muss spätestens nach 5 Minuten abgegossen werden. Falls man dies verpasst, können empfindlichere Pflanzen bereits nach 10 Minuten nicht wieder gut zu machende Wurzelschäden erleiden.

Was tun bei Ballentrockenheit ?

Wenn der Ballen mal völlig abgetrocknet ist, reicht einfaches Gießen, besonders bei kleineren Pflanzgefäßen, nicht aus. Der gesamte Topf muss solange vollständig bis zu Erdoberfläche in Wasser getaucht werden, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.

Lesetipp: Sukkulenten richtig Gießen
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Luftfeuchtigkeit

Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Zimmerpflanzen, vertragen die Crassula ovata als sukkulente Pflanzen auch sehr trockene Luft.

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Crassula ovata überwintern / Ruheperiode

Crassula ovata brauchen eine trockene und möglichst kühlere Ruheperiode von Mitte Oktober bis Anfang März. Der Standort sollte auch während der Überwinterung möglichst sonnig und hell sein. Niedrigere Temperaturen, jedoch nicht unter 5 ° oder über 13 °C Celsius, sind vorteilhaft. Die niedrigen Temperaturen und das sparsame Gießen während der Wintermonate regen die Blütenbildung der Crassula ovata an.

Man gibt den Pflanzen gerade so viel Wasser, dass die Erde nicht vollständig austrocknet und keine Ballentrockenheit entsteht. Ein zu kräftiges Gießen und vernässen der Erde während der Ruhezeit lässt die Crassula ovata faulen und absterben.

Während der Ruheperiode werden die Crassula ovata nicht gedüngt.

Zu Beginn der Vegetationsperiode im März werden die Crassula ovata wieder etwas kräftiger gegossen. Beginnt die Pflanze auszutreiben, so fängt man auch wieder mit dem regelmäßigen, aber sparsamen Düngen an.

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Lesetipp: Ruhe- und Vegetationsperiode der Pflanzen

Standort im Sommer

Wie zahlreiche andere Sukkulenten sind auch die Crassula ovata über einen vollsonnigen Platz im Freien sehr dankbar. Crassula ovata die in geschlossenen Räumen überwintert werden, dürfen zu Beginn der warmen Jahreszeit jedoch nicht sofort dem vollen Sonnenlicht unter freiem Himmel ausgesetzt werden. Die harte UV Strahlung kann die Blätter der Crassula ovata verbrennen. Eine solche Verbrennung ist an braunen, unregelmäßigen Flecken auf den Blättern zu erkennen.

Um die Crassula ovata an das Sonnenlicht zu gewöhnen, stellt man sie 1 bis 2 Wochen an einen halbschattigen Platz. Etwas zerstreutes Sonnenlicht in den Morgen- oder Nachmittagsstunden ist in dieser Zeit ausreichend. Nach dieser Eingewöhnungsphase kann man die Pflanze an ihren endgültigen, sonnigen bis vollsonnigen Standort stellen.

Temperatur

Crassula ovata gedeihen gut bei warmen Temperaturen zwischen 20 und 27 °C. Währen der winterlichen Ruhezeit bevorzugen diese Sukkulenten Temperaturen um die 10 °C und möglichst viel direktes Sonnenlicht. Temperaturen unter 5 °C werden von den Crassula ovata nicht gut vertragen.

Lesetipp: Informatives über Temperatur, Zugluft, Heizkörper und Kälteschock
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Blüten

Ab Mitte August gießt man die Crassula ovata nur noch ganz sparsam, die Erde sollte nahezu trocken sein. Auch die Temperatur muss zur Anregung der Knospenbildung abgesenkt werden, die Idealtemperatur liegt nun bei etwa 15°C. Steht der Crassula ovata im Freien, so reichen die kühleren Nachttemperaturen und das sehr sparsame Wässern meist aus die Crassula zur Knospenbildung anzuregen. Die Blütezeit ist standortabhängig und reicht vom späten Herbst bis in den frühen Sommer.

Lesetipp: Informatives über Temperatur, Zugluft, Heizkörper und Kälteschock

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Crassula ovata vermehren

Stecklinge

Man vermehrt die Crassula ovata durch Kopfstecklinge. Diese bilden leicht Wurzeln, wenn man sie im Frühjahr schneidet und die Schnittstelle vor dem Einsetzten 2 bis 3 Tage antrocknen lässt. Nach der Antrocknungsphase werden die Stecklinge direkt in das für die Crassula ovata empfohlene Sukkulentensubstrat gesetzt. Die Stecklinge bekommen einen hellen, warmen Platz ohne direkte Sonnenbestrahlung. Nach einigen Wochen sollten sich die ersten Wurzeln gebildet haben. Wenn der Nachwuchs die ersten frischen Triebe zeigt, kann man die jungen Pflanzen an den endgültigen, sonnigen bis vollsonnigen Standort stellen und dann wie ausgewachsene Exemplare weiterpflegen.

Blattstecklinge

Wie bei vielen anderen Dickblattgewächsen kann man auch bei der Crassula ovata die fleischigen Blätter zur Vermehrung verwenden. Man bricht oder schneidet ein Blatt an der Basis ab und lässt es zwei oder drei Tage lang antrocknen. Das so vorbehandelte Blatt legt man flach auf leicht angefeuchtetes Substrat. Alternativ steckt man das Blatt mit der Schnittfläche in die Erde. An einen warmen, hellen Platz bilden sich bereitwillig Wurzeln.

Samen

Crassula ovata können auch mit Samen vermehrt werden. Die Samen Anzucht wird ausführlich auf der Seite Sukkulenten vermehren erläutert.

Lesetipp: Sukkulenten erfolgreich vermehren
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Erde / Substrat

Ideal für die Pflege der Crassula ist ein nur mäßig humoses Substrat mit etwas Landerdeanteil. Das Substrat für diese Pflanzen sollte gut wasserdurchlässig sein, damit sich nach dem Gießen kein Wasser stauen kann. Dies erreicht man, indem man etwa 40 bis 50 % mineralische Beimischung verwendet. Es eignet sich Bims-Kies, Lavalit, Lavagranulat oder Quarzsand.

Die offenporigen, mineralischen Bestandteile, Perlite und Granulate unterstützen die Luftführung und Krümelstruktur des Substrats, sie speichern die Nährstoffe und Feuchtigkeit, lassen überschüssiges Wasser nach dem Gießen jedoch zügig ablaufen.

Ein gutes Substrat

Das richtige Substrat-Gemisch gewährleistet einen guten Halt der Pflanze und eine gute Belüftung des Wurzelbereiches. Landerde stellt den pH-Wert ein und verbessert die Aufnahme- und Speicherfähigkeit für Wasser und Nährstoffe. Ein gutes Substrat verfügt über eine gute Puffereigenschaft und darf über einen längeren Zeitraum seine vorteilhaften Eigenschaften nicht verlieren.

Durch die Fremdstoffe Quarzsand, Bims-Kies, Lavalit, Lavagranulat und andere geeignete Zuschlagstoffe verändert man nicht nur die physikalischen sondern auch die chemischen Eigenschaften des Substrats. Kleine Kiesel, Styromull, Splitt und ähnliches verbessern den Wasserabzug nach dem Gießen. Dies hilft Staunässe und damit Wurzelfäulnis vorzubeugen.

Andere wichtige Eigenschaften für eine gute Topfpflanzenerde werden von den Herstellern aus finanziellen und Transportgründen unzureichend berücksichtigt. Dies betrifft die Speicherfähigkeit für Wasser und Nährstoffe, die Luftführung innerhalb des Substrats und die Standfestigkeit um ein zusammensacken und verdichten zu verhindern.

Pufferkraft des Substrats

Auch die Pufferkraft eines Substrats ist sehr wichtig, die Pufferkraft verhindert:

  • schnelles Austrocknen der Blumenerde
  • Versalzungen an den Wurzeln
  • Schwankungen im Nährstoffvorrat
  • schnelle Veränderungen des pH-Werts

Ausführliche Informationen, Substratrezepte und Bezugsquellen finden Sie hier: Erde oder Substrat ? - Die perfekte Mischung für alle Zimmerpflanzen

Wenn man die Crassula in gut abgestimmtes Substrat pflanzen möchte, mischt man sich dieses selber. Die Herstellung ist nicht schwierig. Als Belohnung erhält man eine dauerhaft gesunde und wüchsige, gegenüber Krankheiten und Schädlingen gut resistente Pflanze, vorausgesetzt die restlichen Pflegeanforderungen werden ebenfalls erfüllt. Da das eigene Substrat, im Gegensatz zu einfacher Blumenerde, über einen langen Zeitraum nicht zusammensackt und verdichtet, kann man auf ein jährliches Umtopfen verzichten.

  • 5  Anteile Blumenerde auf Kompostbasis
  • 1 Anteil Ackererde mit Tonanteil
  • 6 Anteile Quarzsand, Bims-Kies, Lavalit, oder Lavagranulat.

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Bims als Zuschlagstoff, verbessert den Luftgehalt, die Wasserspeicherfähigkeit und die Durchwurzelbarkeit, fördert die Wurzelentwicklung, Körnung 0-4 mm.
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Lavagranulat: Eifel-Lava, rein mineralisches Material. Körnung ca. 0-12 mm.
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Vermiculite oder Blähton: aufgeblähtes Tonmineral zur Substratverbesserung: Lockerung, großes Anlagerungsvermögen für Nährstoffe und Wasser.
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Landerde / Ackererde mit Tonanteil:
mit den Zuschlagsstoffen Sand und Humus aus Kompost. Mutterboden gesiebt 0-20 mm

Alles muss gut miteinander vermischt werden.

Der PH Wert des fertigen Substrats sollte zwischen 6,5 und 7,5 liegen.

Substrat herstellen: Rezepte für Sukkulentensubstrate, Bezugsquellen für die Zutaten

Crassula ovata umtopfen

Crassula ovata sollte nur alle 3 bis 4 Jahre in größere Töpfe umgepflanzt werden. Da der obere Bereich der Crassula ovata wegen der wasserspeichernden Blätter schwerer als bei anderen Pflanzen wird, neigen Crassula in kleinen und leichten Pflanzgefäßen zum Umfallen.

Am besten verwendet man schwere Tontöpfe mit einem großzügigen Durchmesser. Die neu eingesetzten Pflanzen müssen fest in das Substrat eingedrückt werden, man achte aber darauf die Wurzeln dabei nicht zu beschädigen.

Der beste Zeitpunkt für das Umtopfen aller Crassula Arten ist zu Beginn des Frühlings.

Um zu beurteilen ob eine Crassula ovata umgetopft werden muss, nimmt man die Pflanze zu Beginn der Hauptwachstumszeit vorsichtig aus ihren Töpfen und begutachtet, ob das Pflanzgefäß bereits vollständig durchwurzelt ist. Falls dies der Fall ist, topft man in ein etwas größeres Pflanzgefäß um. Wenn die bisherige Topfgröße noch ausreichend ist, reinigt man das alte Gefäß gründlich, schüttelt vorsichtig möglichst viel Erde aus den Wurzeln und setzt die Crassula ovata dann in den alten Topf zurück. Je nach Bedarf wird dabei so viel frisches Sukkulenten-Substrat nachgefüllt, dass die Basis der Pflanze genauso tief sitzt wie zuvor.

Nach dem Umtopfen schützt man die Crassula ovata 2 bis 3 Wochen vor direkter Sonnenbestrahlung. Eine gut umgetopfte Pflanze erholt sich schnell und wird bald weiterwachsen.

Lesetipp: Einpflanzen & Umtopfen von Sukkulenten
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Düngen / Nährstoffbedarf

Man gibt den Crassula ovata während der Wachstumsphase alle vier Wochen eine schwache Lösung aus Kakteendünger. Während der Ruheperiode von September bis Februar wird nicht gedüngt.

Lesetipp: Sukkulenten richtig düngen

Blumendünger

Bezugsquellen für richtige Düngemittel finden Sie hier:
Dünger für Topfpflanzen, Zierpflanzen und Zimmerpflanzen

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Hier können Sie Schadbilder und Symptome an ihrer Pflanze bestimmen und Gegenmaßnahmen ergreifen.

Bilder der Crassula ovata

Klicken Sie zum Vergrößern auf die Vorschaubilder

Crassula arborescens

Crassula ovata

Foto: Frank Vincentz
Bestimmte Rechte vorbehalten

Geldbaum

Crassula ovata

Blüten der Crassula ovata
Foto: Usien
Bestimmte Rechte vorbehalten

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Quellen

Das Grosse Buch der Zimmerpflanzen. VEMAG Verlags- und Medien Aktiengesellschaft, Köln 1995, ISBN 3-625-10680-9, 1001 Zimmerpflanzen von A - Z. ISBN-10: 1405492090, RHS Die große Pflanzen-Enzyklopädie von A – Z, DK Verlag Dorling Kindersley, ISBN-10: 3831017298, Wikipedia - Sukkulente, Geldbaum - Wikipedia, Zimmerpflanzen von Editha Thomas, ISBN-10: 3730401033, Botanica. Das ABC der Pflanzen. 10.000 Arten in Text und Bild. Könemann Verlagsgesellschaft, 2003, ISBN 3-8331-1600-5

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