Gartenlexikon A bis Z

Eibe

Die Eibe (Taxus baccata) ist fruchttragender Nadelbaum. Eiben werden bis zu 15 m hoch.

Eiben sind zweihäusig, das bedeutet männliche und weibliche Blüten befinden sich an getrennten Pflanzen. Die männlichen Blüten stehen als kugelige Kätzchen an den Zweigspitzen, die weiblichen Blüten wachsen knospenartig an vorjährigen Trieben. Aus den weiblichen Blüten werden die Samen gebildet, die von einer roten Scheinbeere umhüllt sind. Die Nadeln der Eiben sind dunkelgrün und weich. An den Seitenästen stehen sie zweireihig, an den senkrechten spiralig. Alle Teile der Eibe, außer dem roten Fruchtfleisch, sind giftig.

Formschnitt für dichten Wuchs

Eiben wachsen sehr langsam. Sie vertragen einen Formschnitt, der am besten im späten Frühjahr ausgeführt wird. Nach dem Schnitt bilden die Eiben reichlich neue Triebe, sogar direkt am Stamm. Auch einzeln stehende Eiben werden gestutzt, so erreichen die Pflanzen einen dichten, buschigen Wuchs.

Standorte für Eiben

Die Bodenansprüche der Eiben sind verhältnismäßig gering. Gut geeignet sind kaIkreiche, auch flachgründige Böden. Der Standort kann sonnig oder auch schattig sein. Die Eibe stellt also keinen besonderen Ansprüche an den Standort.

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