Bergamotte - eine Heilpflanze der Volksmedizin
Citrus bergamia

Die Bergamotte ist eine nahe Verwandte der süßen Orange, beide Pflanzen stammen ursprünglich aus der gleichen Gegend. Die Zweige der Bergamotte sind meist stachelig, ihre Früchte 6 bis 10 cm lang, blassgelb gefärbt und birnenförmig. Die Bergamotte wächst nur in sehr warmen Gebiete, die Pflanze wird in Süditalien, vor allem in Kalabrien, angebaut. Aus dem öligen Fruchtfleisch der wohlriechenden, aber sauren, nicht essbaren Frucht wird das bekannte Bergamotteöl hergestellt. Bergamotteöl wird nicht nur als Heilmittel verwendet, man benutzt es auch zu Duftzwecken und zur Aromatisierung.

Bekannte und weit verbreitete Produkte die das Öl der Bergamotte enthalten, sind Kölnisch Wasser und die Teemischung «Earl Grey». Einige Selbstbräunungsmittel enthalten Bergamotteöl, das von empfindlicher Haut jedoch oft nicht vertragen wird. Eine besondere Wirksubstanz des Öls kann nach der Sonneneinstrahlung unschöne, bleibende braune Hautflecken verursachen kann. Die Bergamotte ist keine winterharte Pflanze und kann bei uns höchstens im Kalthaus kultiviert werden.

Bergamotte wirkt antiseptisch (keimtötend) und krampflösend.

Die Bergamotte wird in der Pflanzenheilkunde innerlich und äußerlich angewendet. Anwendungen mit dieser Heilpflanze finden Sie auf folgenden Seiten: Frostbeule, Kolik

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Bergamotte

 Frucht
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Bergamotte

Bergamottepflanze (Citrus bergamia) mit Früchten
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