Wild Rose - Bachblüte Nr.37
- Hundsrose

Bachblüte Wild Rose v. A. Butko, CC BY-SA 3.0
Wild Rose in der Bachblüten-Therapie
Menschen, die Wild Rose benötigen, haben eine sehr negative Erwartungshaltung. Die Lebensgeister sind eingeschlafen und somit kann keine Lebensfreude empfunden werden. Wild Rose-Typen erwarten nichts Positives. Sie gehen davon aus, dass sich ihre Situationen nicht mehr ändern wird. Für Außenstehende ist dieser Zustand schwer zu begreifen, da sich die Wild Rose-Typen oftmals in nicht solch einer negativen Situation befinden.
Somit geben sich Wild Rose-Typen auch nicht die Mühe etwas zu ändern. Sie haben kapituliert und sind davon überzeugt, dass sich ihre Partnerschaft, ihre Krankheit oder andere Situationen nicht ändern lassen. Sie haben zu nichts Lust und vegetieren mehr oder weniger vor sich hin.
Im blockierten Wild Rose-Zustand hat man innerlich kapituliert. Man ist apathisch, teilnahmslos und resigniert.
Für die Mitmenschen sind Wild Rose-Typen sehr anstrengend, da sich diese Apathie und negative Erwartungshaltung mit nichts durchbrechen lässt. Der Wild Rose-Zustand hat sich meistens über lange Zeit entwickelt. Somit muss die Blütenessenz auch lange Zeit regelmäßig eingenommen werden.
Weitere typische Kennzeichen für den blockierten Wild Rose-Zustand
- Wild Rose-Typen sprechen oftmals mit monotoner Stimme.
- Die äußeren Umstände sind häufig nicht so negativ, wie sie vom Wild Rose-Typen empfunden werden.
- Man ist davon überzeugt, dass es „in der Familie halt so ist“ und man schon alleine deshalb keine Änderung anstreben braucht.
- Wild Rose-Typen fühlen unterschwellig eine Traurigkeit, die sie auch nach außen ausstrahlen.
- Der Wild Rose-Zustand ist mit einem Gefühl der inneren Leere und Langeweile verbunden.
- Wild Rose-Typen beklagen sich nicht über ihren Zustand, sondern halten ihn für normal.
- Man fühlt sich energielos und schlapp, hat zu nichts Lust.
Was bewirkt die Einnahme von Wild Rose?
Wild Rose weckt die Lebensgeister und bringt die Lebensfreude zurück. Dadurch entwickelt sich mehr Lebensenergie, sodass das Leben als interessant empfunden wird. Im Laufe der Einnahmezeit fühlt man sich motiviert, um neue Chancen zu ergreifen.
Hundsrose - Pflanzenbeschreibung
Name: Rosa canina - Hundsrose
Die Hundsrose wird auch als Heckenrose oder Hagrose bezeichnet. Sie gehört zur Familie der Rosengewächse. Der sommergrüne Strauch wächst aufrecht und wird 2 bis 4 Meter hoch. Im Juni erscheinen zahlreiche rosa Blüten, die fünf Kronblätter und viele Staubblätter besitzen. Im Herbst reifen die Früchte, die als Hagebutten bekannt sind. Diese Früchte werden unter anderem für Tee verwendet.
Woher der Name „Hundsrose“ kommt, ist nicht ganz klar. In früheren Zeiten wurde die Pflanze als Mittel gegen Tollwut verwendet. Vielleicht stammt die Bezeichnung von dieser Anwendungsform ab.
Wirkung als Heilpflanze
Hundsrose wird auch von der Volksmedizin als Heilpflanze verwendet:
Hundsrose in der Naturheilkunde
Anwendungen mit der Hundsrose in der Naturheilkunde finden Sie auf diesen Seiten: Angst, Asthenie, Nierensteine, Durchfall, Frühjahrskur, Schürfwunden, Steinerkrankungen, Verbrennung, Verletzung, Wunde
Hundsrose wirkt abführend, adstringierend, harntreibend, narbenbildend (wundheilend), gegen Skorbut, tonisch