Reis - eine Heilpflanze der Volksmedizin
Oryza sativa

In China und Indien ist der bereits seit Jahrtausenden bekannte Reis für die Bevölkerung das wichtigste Grundnahrungsmittel.

Obwohl Reis bereits seit der Zeit Alexanders des Großen in Europa als Nahrungsmittel bekannt war, brachte man die Pflanze erst im 8. Jahrhundert nach Südspanien und kultivierten sie dort. Es dauerte nun nicht mehr lange, und man pflanzte den Reis auch in der Camargue und in der Poebene an. Mittlerweile werden Tausende verschiedener Reisarten in tropischen, subtropischen und auch in den gemäßigten Zonen angebaut.

Vollreis ist reich an Proteinen und hat einen hohen Nährwert. Blanchierter, glacierter Reis, ohne Keim, Samenhülle und Aleuronschicht, enthält fast nur noch Stärke und ist eigentlich nur zu empfehlen, wenn eine strikte Schondiät verordnet worden ist.

blutdrucksenkend, erweichend, gegen Durchfall

Der Reis wird in der Pflanzenheilkunde innerlich und äußerlich angewendet. Anwendungen mit dem Reis in der Naturheilkunde finden Sie auf diesen Seiten: Blähungen, Durchfall, Haut

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Reispflanze

Foto: Sibylle Dreyer,
Gemeinfrei