Gänsefingerkraut - Anwendung nach Maria Treben
Potentilla anserina

Volksmund: Anserine, Dreckkraut, Gänserich, Gänsewiß, Grensel, Martinshand, Silberkraut, Silberblatt, Säukraut oder Krampfkraut

Gänsefingerkraut, Potentilla anserina

Gänsefingerkraut von Rasbak, CC BY-SA 3.0

Erscheinungsbild

Gänsefingerkraut bildet viele am Boden kriechende, bis 0,5 Meter lange Ausläufer aus, die kahl und rot sind. Von diesen Ausläufern erhebt sich ein Stiel, der rund 10 Zentimeter hoch wird und gelbe, fünfblättrige Blüten trägt. Die stark gefiederten, grünen Blätter haben eine Länge von etwa 10 Zentimeter und eine silberweiße Unterseite. Die Blätter sitzen am Wurzelstock.

Standort

Gänsefingerkraut wächst in der Umgebung von menschlichen Siedlungen auf Schutt, an Wegen und Zäunen.

Blütezeit

Die Blütezeit verläuft von Mai bis August und im Herbst.

Ernte

Während der Blütezeit werden Blätter und Blüten gesammelt.

Anwendungsformen

Gänsefingerkraut-Tee

Gänsefingerkraut-Tee

  • Gänsefingerkraut wird in Milch gekocht
  • Von diesem Tee wird mehrmals täglich jeweils ½ Tasse getrunken

Anwendungsgebiete für Gänsefingerkraut

Erkältung, Grippe, Husten, tiefe Bronchitis

Gänsefingerkraut-Tee nach Angabe

Kreislaufschwäche, Herzschaden, Herzinfarkt

Misch-Tee 2 nach Angabe zur Stärkung von Herz und Kreislauf

Schlaganfall Vorbeugung

Misch-Tee 46 nach Angabe

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