Pine - Bachblüte Nr.24
- Gewöhnliche Kiefer
Pine in der Bachblüten-Therapie
Menschen, die Pine benötigen, leiden unter ständigen Schuldgefühlen. Sie haben für alles und nichts ein schlechtes Gewissen und geben sich selbst die Schuld, auch wenn etwas gar nicht in ihrem Verantwortungsbereich gehört. Im Grunde fühlen sich Pine-Typen schuldig, überhaupt zu existieren. Sie entschuldigen sich für eigene Unzulänglichkeiten. Sind sie krank, haben sie deshalb ein schlechtes Gewissen.
Das Selbstwertgefühl im blockierten Pine-Zustand ist äußerst gering. So treten Pine-Typen immer zurück und lassen anderen den Vortritt. Somit stellen sie auch ihre eigenen Bedürfnisse weit nach hinten, denn selbst die Erfüllung der Bedürfnisse ist mit schlechtem Gewissen verbunden: Darf ich mir xy gönnen? Steht mir das überhaupt zu?
Der negative Pine-Zustand ist von übermäßigen Schuldgefühlen geprägt. Man macht sich ständig Selbstvorwürfe und hat schnell ein schlechtes Gewissen.
Pine-Typen sind meistens müde und können keine wirkliche Lebensfreude empfinden. Wenn sie Lebensfreude spüren, ziehen sie sich – unbewusst – selbst wieder runter. Damit nehmen sie sozusagen eine Strafe voraus: Sie erwarten auf unbewusster Ebene eine Strafe für ihre Lebensfreude und bestrafen sich selbst, indem sie sich die Freude nicht gönnen.
Weitere typische Kennzeichen für den blockierten Pine-Zustand
- Pine-Typen entschuldigen sich für alles und nichts.
- Selbst eigene Freude ist für sie ein Grund für ein schlechtes Gewissen.
- Haben sie einen Fehler gemacht, können sie sich ihn nicht verzeihen.
- Sie fühlen sich aber auch für Fehler anderer Menschen verantwortlich.
- Geht es ihnen richtig gut, bestrafen sie sich (unbewusst) mit Schuldgefühlen.
- Eigene Erfolge können nicht genossen werden, da es immer etwas gibt, was man hätte besser machen können.
- Pine-Typen fällt es außerordentlich schwer, sich selbst etwas zu gönnen. Sie müssen vor sich und anderen einen Grund finden, um dies zu rechtfertigen.
- Sind Pine-Typen müde oder krank, entschuldigen sie sich dafür.
- Pine-Typen fühlen sich minderwertig und mutlos.
Was bewirkt die Einnahme von Pine?
Pine-Persönlichkeiten sollten Pine über lange Zeit regelmäßig einnehmen, denn oft entsteht dieser blockierte Zustand schon in sehr früher Kindheit. Durch Pine wird das Selbstwertgefühl stärker, sodass man nach und nach lernt, dass man ein liebenswerter Mensch ist, dem Lebensfreude und Lebensgenuss zusteht. Im Laufe der Zeit wird einem auch bewusst, wo der eigene Verantwortungsbereich endet.
Gewöhnliche Kiefer - Pflanzenbeschreibung
Name: Pinus sylvestris - Gewöhnliche Kiefer
Weißkiefer, Gemeine Kiefer, Forsche oder Rotföhre sind andere Namen für die Gewöhnliche Kiefer. Sie gehört der Familie der Kieferngewächse an und zählt zur Ordnung der Koniferen. Dieser schnell wachsende Nadelbaum kann 600 Jahre alt und 48 Meter hoch werden. Von April bis Mai verläuft die Blütezeit. Die männlichen, ovalen bis kugelförmigen Blüten haben zunächst eine grün-gelbe Färbung. Im aufgeblühten Zustand sind sie rotbraun oder braun und walzenförmig. Sie erscheinen an der Basis der jungen Langtriebe. Die weiblichen Blüten erscheinen am Ende von Kurztrieben und haben eine rötliche Farbe.
In der Pflanzenheilkunde wird das ätherische Öl bei Rheuma, Erkältung und Grippe angewendet. Schon Hippokrates nutze das Öl der Kiefer, um äußerlich Ekzeme und Geschwüre zu behandeln. Im Mittelalter wurde das Öl auch gegen Zahnschmerzen, Leberleiden, Schwindsucht und Verstopfung eingesetzt. Das ätherische Öl der Kiefernadeln wird schmerzstillend, antiseptisch, antibakteriell und antiviral.
Wirkung als Heilpflanze
Der Gewöhnliche Kiefer wird auch von der Volksmedizin als Heilpflanze verwendet:
Gewöhnliche Kiefer in der Naturheilkunde
Anwendungen mit der Gewöhnlichen Kiefer in der Naturheilkunde finden Sie auf diesen Seiten: Asthma, Blasenentzündung, Bronchitis, Gicht, Heiserkeit
Gewöhnliche Kiefer wirkt antiseptisch (keimtötend), auswurffördernd, balsamisch, harntreibend, stimulierend (anregend)