Pine - Bachblüte Nr.24
- Gewöhnliche Kiefer

Durch die Bachblüte Pine wird das Selbstwertgefühl stärker und man kann lernen, dass man ein liebenswerter Mensch ist, dem Lebensfreude und Lebensgenuss zusteht.

Bachblüte Nr.24: Pine - Pinus sylvestris - Gewöhnliche Kiefer
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Bachblüte Pine By, CC BY-SA 4.0, Krzysztof Ziarnek

Pine in der Bachblüten-Therapie

Menschen, die Pine benötigen, leiden unter ständigen Schuldgefühlen. Sie haben für alles und nichts ein schlechtes Gewissen und geben sich selbst die Schuld, auch wenn etwas gar nicht in ihrem Verantwortungsbereich gehört. Im Grunde fühlen sich Pine-Typen schuldig, überhaupt zu existieren. Sie entschuldigen sich für eigene Unzulänglichkeiten. Sind sie krank, haben sie deshalb ein schlechtes Gewissen.

Das Selbstwertgefühl im blockierten Pine-Zustand ist äußerst gering. So treten Pine-Typen immer zurück und lassen anderen den Vortritt. Somit stellen sie auch ihre eigenen Bedürfnisse weit nach hinten, denn selbst die Erfüllung der Bedürfnisse ist mit schlechtem Gewissen verbunden: Darf ich mir xy gönnen? Steht mir das überhaupt zu?

Der negative Pine-Zustand ist von übermäßigen Schuldgefühlen geprägt. Man macht sich ständig Selbstvorwürfe und hat schnell ein schlechtes Gewissen.

Pine-Typen sind meistens müde und können keine wirkliche Lebensfreude empfinden. Wenn sie Lebensfreude spüren, ziehen sie sich – unbewusst – selbst wieder runter. Damit nehmen sie sozusagen eine Strafe voraus: Sie erwarten auf unbewusster Ebene eine Strafe für ihre Lebensfreude und bestrafen sich selbst, indem sie sich die Freude nicht gönnen.

Weitere typische Kennzeichen für den blockierten Pine-Zustand

  • Pine-Typen entschuldigen sich für alles und nichts.
  • Selbst eigene Freude ist für sie ein Grund für ein schlechtes Gewissen.
  • Haben sie einen Fehler gemacht, können sie sich ihn nicht verzeihen.
  • Sie fühlen sich aber auch für Fehler anderer Menschen verantwortlich.
  • Geht es ihnen richtig gut, bestrafen sie sich (unbewusst) mit Schuldgefühlen.
  • Eigene Erfolge können nicht genossen werden, da es immer etwas gibt, was man hätte besser machen können.
  • Pine-Typen fällt es außerordentlich schwer, sich selbst etwas zu gönnen. Sie müssen vor sich und anderen einen Grund finden, um dies zu rechtfertigen.
  • Sind Pine-Typen müde oder krank, entschuldigen sie sich dafür.
  • Pine-Typen fühlen sich minderwertig und mutlos.

Was bewirkt die Einnahme von Pine?

Pine-Persönlichkeiten sollten Pine über lange Zeit regelmäßig einnehmen, denn oft entsteht dieser blockierte Zustand schon in sehr früher Kindheit. Durch Pine wird das Selbstwertgefühl stärker, sodass man nach und nach lernt, dass man ein liebenswerter Mensch ist, dem Lebensfreude und Lebensgenuss zusteht. Im Laufe der Zeit wird einem auch bewusst, wo der eigene Verantwortungsbereich endet.

Anwendung von Pine

Bei chronischen Zuständen müssen die Bachblüten über längere Zeit regelmäßig eingenommen werden. Für den Fall empfiehlt sich die Zubereitung in Einnahmeflaschen.

In der Apotheke oder im Internet* können hochwertige braune Apotheker-Glasflaschen mit Tropfpipette gekauft werden. Diese sollte die Größe von 30 Milliliter vorweisen. In diese Medizinflasche füllt man die Pine Bachblüte aus den gekauften Fläschchen wie folgt:

  • Die Einnahmeflasche mit Tropfpipette wird zu 75 % mit stillem Wasser und zu 25 % mit Himbeer- oder Apfelessig gefüllt.
  • Verwendet man nur die Pine Bachblüte, so gibt man 1 Tropfen der gekauften Essenz pro 10 ml in die Einnahmeflasche.
  • Verwendet man eine Kombination mehrerer Bachblüten, so gibt man von jeder der für die Mischung ausgewählten Bachblüte 1 Tropfen pro 10 ml in die Einnahmeflasche (bei einer Medizinflasche mit 30 ml werden somit 3 Tropfen je Bachblüte gegeben).

Die Standarddosierung für die Einnahme aus der Einnahmeflasche sind 4 x 4 Tropfen täglich. Die Tropfen sollten auf die Zunge geträufelt werden. Bevor man sie hinunterschluckt, sollten sie eine kurze Zeit im Mund behalten werden.

Wer zu Beginn der Behandlung das Bedürfnis verspürt, eine höhere oder niedrigere Dosis zu nehmen, sollte diesem Bedürfnis nachkommen. Menschen, die anfangs ihre Bachblüten-Mischung häufiger einnehmen möchte, benötigen diese höhere Dosis oftmals für den Durchbruch der Behandlung. Intuitiv wird dies gespürt.

Bei akuten Zuständen für die kurzfristige Einnahme bietet sich die Wasserglasmethode an.

Man füllt in ein Glas stilles Wasser und gibt 2 Tropfen der Bachblüte Pine in das Wasserglas. Dies wird schluckweise und über den Tag verteilt getrunken.

Bei der Anwendung von Pine haben sich folgende Einnahmezeiten bewährt:

  • Morgens direkt nach dem Aufwachen
  • Mittags zwischen 12 und 13 Uhr
  • Nachmittags zwischen 15 und 18 Uhr
  • Abends beim Zubettgehen
siehe auch: Dosierung der Bachblüten »

Gewöhnliche Kiefer - Pflanzenbeschreibung

Name: Pinus sylvestris - Gewöhnliche Kiefer

Weißkiefer, Gemeine Kiefer, Forsche oder Rotföhre sind andere Namen für die Gewöhnliche Kiefer. Sie gehört der Familie der Kieferngewächse an und zählt zur Ordnung der Koniferen. Dieser schnell wachsende Nadelbaum kann 600 Jahre alt und 48 Meter hoch werden. Von April bis Mai verläuft die Blütezeit. Die männlichen, ovalen bis kugelförmigen Blüten haben zunächst eine grün-gelbe Färbung. Im aufgeblühten Zustand sind sie rotbraun oder braun und walzenförmig. Sie erscheinen an der Basis der jungen Langtriebe. Die weiblichen Blüten erscheinen am Ende von Kurztrieben und haben eine rötliche Farbe.

In der Pflanzenheilkunde wird das ätherische Öl bei Rheuma, Erkältung und Grippe angewendet. Schon Hippokrates nutze das Öl der Kiefer, um äußerlich Ekzeme und Geschwüre zu behandeln. Im Mittelalter wurde das Öl auch gegen Zahnschmerzen, Leberleiden, Schwindsucht und Verstopfung eingesetzt. Das ätherische Öl der Kiefernadeln wird schmerzstillend, antiseptisch, antibakteriell und antiviral.

Wirkung als Heilpflanze

Der Gewöhnliche Kiefer wird auch von der Volksmedizin als Heilpflanze verwendet:

Gewöhnliche Kiefer in der Naturheilkunde

Anwendungen mit der Gewöhnlichen Kiefer in der Naturheilkunde finden Sie auf diesen Seiten: Asthma, Blasenentzündung, Bronchitis, Gicht, Heiserkeit

Gewöhnliche Kiefer wirkt antiseptisch (keimtötend), auswurffördernd, balsamisch, harntreibend, stimulierend (anregend)

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