Gartenlexikon A bis Z

Terrassenüberdachung

Einer der wichtigsten Plätze im Garten ist die direkt am Haus gelegene Terrasse. Sie ist während der warmen Jahreszeit die Erweiterung des Wohngebäudes, im Winter können Terrassen als Abstellfläche für Gartenmöbel, Grill oder ähnliches genutzt werden. Voraussetzung für einen guten Wetterschutz, nicht nur im Winter sondern auch im Sommer, ist eine geeignete Überdachung. Diese sollte Regen und Schnee zuverlässig von der Freifläche abhalten, die Sonnenstrahlen aber durchlassen. So kann die Terrasse auch an regnerischen Tagen als Aufenthaltsfläche genutzt werden.

Gartenmöbel müssen bei schlechtem Wetter nicht mehr abgedeckt oder weggeräumt werden. Unter einer Terrassenüberdachung können ihnen Regen oder herabfallendes Laub nichts anhaben, vorausgesetzt man hat die Dachfläche mit einem ausreichendem Überstand an allen Seiten versehen. Für das richtige Flair sorgt eine Terrassenüberdachung aus Holz in Verbindung mit einem lichtdurchlässigen Kunststoffdach. Dies vermindert die zu kräftige Sonneneinstrahlung während des Sommers, ohne der Terrasse zu viel Licht zu nehmen.

Dekorative Kübelpflanzen und seitliche Mauern oder Rankgerüste (Spaliere) mit einer immergrünen Bepflanzung  ergeben einen zusätzlichen Wetterschutz. Gut geeignet für die immergrüne, seitliche Bepflanzung ist der Lebensbaum (Thuja) oder kräftig rankende Efeuarten (Hedera). So kann die Terrasse auch bei windigem, regnerischem Wetter als geschützter und dekorativer Aufenthaltsbereich genutzt werden.

Überdachte Terrassen bieten nicht nur Erwachsenen einen einladenden Ort für Freizeit und Erholung. Wegen des Schutzes vor Wind und Regen eignet sich eine solche Terrasse auch gut als geschützter Spielplatz für unsere Kinder. So erhält man durch eine der wichtigsten Ergänzungen, die Terrassenüberdachung, einen wertvollen Ort für die ganze Familie, Freunde und Bekannte.

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