Gartenlexikon A bis Z

Koniferen

Nadelbäume werden als Koniferen bezeichnet. Der Wortbedeutung nach sind die Koniferen Zapfenträger. Man bezeichnet jedoch sämtliche Nadelgehölze als Koniferen. Die meisten Arten bilden Zapfen aus.

Bei Eiben entsteht um den einzelnstehenden Samen eine leuchtendrote Fruchtwand, die man als Scheinbeere bezeichnet. Die blauen "Beeren" des Wacholders sind kleine Samenzäpfchen, deren dickfleischige Schuppen beerenartig verwachsen sind. Da viele Koniferen hohe Bäume werden, pflanzt man in Gärten bevorzugt klein- oder zwergwüchsige Sorten.

Fast alle Koniferen bleiben auch im Winter grün

Die meisten Koniferen sind wintergrün, d. h., sie werfen ihr Laub nicht regelmäßig ab. Als Ausnahme sind die Lärchenarten bekannt. Wegen ihrer meist problemlosen Pflege haben die Koniferen weite Verbreitung in den Gärten gefunden. Sie haben vielfach laubabwerfende Gehölze verdrängt. Doch sind solche einseitigen Kulturen nicht zu empfehlen, denn sie begünstigen den Schädlingsbefall.

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