Die richtige Dosierung von CBD-Öl bei Tieren
Immer mehr Menschen greifen zur Behandlung von psychischen und physischen Beschwerden auf CBD-Öl zurück. Doch nicht nur bei Menschen können die enthaltenen Cannabinoide zu einem besseren Wohlbefinden beitragen. Sie bieten sich auch für die Behandlung von Tieren an, wo sie als pflanzliches Heilmittel sanfter wirken als viele Medikamente. Dabei kommt es für die Anwendung bei sämtlichen Haus- und Heimtieren in Frage.
Bei der Verwendung von CBD-Öl bei Haustieren muss vor allem auf die richtige Dosierung geachtet werden. Diese ist zum einen vom Alter des Tieres, zum anderen aber vor allem von der Tierart und dem Gewicht abhängig.
Gerade bei Hunden kann es daher zwischen den Rassen zu deutlichen Unterschieden kommen. Bevor das CBD Öl für den Hund dem Futter untergemischt wird, sollte das Tier gewogen werden. Die meisten Hersteller geben eine Empfehlung, wie viele Tropfen des Öls für die unterschiedlichen Gewichtsklassen verwendet werden sollen. Die Hunde können natürlich ganz unterschiedlich auf die Cannabinoide reagieren. Deswegen ist es ratsam, zunächst nur die Mindestmenge zu verabreichen und die Dosierung langsam zu steigern.
Im Zweifelsfall Rücksprache mit dem Tierarzt halten
Leiden Hund oder Katze an chronischen Erkrankungen, sollte die Gabe von CBD-Öl mit dem Tierarzt besprochen werden. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn aufgrund der Erkrankung Medikamente erforderlich sind. Auch wenn CBD-Öl ein reines Naturprodukt ist, kann es natürlich in Kombination mit anderen Medikamenten zu riskanten Nebeneffekten kommen, die ein Gesundheitsrisiko darstellen.
Der Tierarzt kann dann bei der richtigen Dosierung helfen. In der Regel halten die Mediziner auch wertvolle Tipps bereit, wie das CBD-Öl den Tieren am besten verabreicht wird. Neben der Menge kommt es ebenso auf den richtigen Zeitpunkt an. So gibt es Beschwerden, bei denen CBD-Öl am besten am Morgen gegeben wird, in anderen Fällen wird es dem Tier mit der Abendmahlzeit angeboten.
Wirkung von CBD-Öl bei Tieren
Hund, Katze und Pferd sind Säugetiere. Als Säugetiere besitzen sie genauso wie der Mensch ein sogenanntes Endocannabinoid-System. Dieses System braucht der Körper, um verschiedene Prozesse zu steuern. Dabei werden durch das Endocannabinoid-System sowohl Signale für biologische Prozesse als auch für physiologische Vorgänge gegeben. Diese Impulse sorgen unter anderem dafür, dass Signale von Nervenzellen richtig untereinander übertragen werden.
Das CBD-Öl spricht mit den Cannabinoiden genau diese Übertragung an und unterstützt sie. Umso besser Nervenzellen untereinander kommunizieren können, desto besser und fitter fühlen sich die Tiere. So kann CBD-Öl bei Tieren zu einem besseren allgemeinen Wohlbefinden beitragen, kann aber beispielsweise auch körperliche Beschwerden lindern.
Es gibt verschiedene Beschwerden und Erkrankungen, bei denen das CBD-Öl Erleichterung schafft. So kann es beispielsweise Tieren gegeben werden, die unter hohem Stress leiden oder bei denen ein erhöhtes Aggressionspotential vorhanden ist. Auch bei Gelenkproblemen, die wiederum Auswirkungen auf die Mobilität und Beweglichkeit des Tieres haben, können die Cannabinoide die gewünschte Linderung ermöglichen.
Bei kranken und älteren Tieren kann das CBD-Öl noch einmal zur Stärkung der Lebensqualität beitragen. Gerade wenn sich Tiere nicht mehr wie gewohnt bewegen können, sinkt für sie die Lebensqualität erheblich. Auch Tiere, die an Krebs erkrankt sind, können mit CBD behandelt werden. So werden damit Schmerzen gelindert, die von den Tumoren ausgehen. Weiterhin hat das CBD-Öl hier eine entspannungsfördernde Wirkung.
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