Hanf liegt im Trend:
Was Sie beim Kauf von CBD-Ölen beachten müssen

Hanfpflanze

Eigentlich müsste die Hanfpflanze einen besseren Ruf besitzen. Ist Hanf doch der Menschheit seit tausenden von Jahren als Heilpflanze ein Begriff. Zudem wäre die schnell wachsende Pflanze eine Zier für jeden Naturgarten. Sie passt sich anstandslos sowohl in eine Blumenwiese ein und stünde jedem Kräutergarten gut zu Gesicht. Leider haben unsere Vorväter in einem Anfall geistiger Umnachtung beschlossen, Hanf auf den Index der verbotenen Pflanzen zu setzen. Und dort steht sie heute noch, auch wenn inzwischen einige Schritte unternommen wurden, den Ruf der Nutzpflanze wiederherzustellen.

Die Ächtung der heilsamen Pflanze beruft sich auf den Wirkstoff THC (Tetrahydrocannabinol). Dieser hat eine leicht berauschende Wirkung. Diese Eigenschaft war den Vätern des Verbots Grund genug, um einen Bann über die gesamte Pflanze auszusprechen. Sie übersahen dabei nur, dass der psychoaktive Wirkstoff bei Weitem nicht die einzige Substanz der Cannabispflanze ist. Inzwischen wurden mehr als hundert solcher erkannt. In den letzten Jahren macht nun CBD (Cannabidiol) von sich reden.

Verbot lockert sich in Trippelschritten

CBD hat nachweislich keinerlei berauschende Wirkung und hat das sogar von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) schwarz auf weiß bestätigt bekommen. Die für die Gesundheit verantwortliche Abteilung der Vereinten Nationen stuft CBD in ihrem Report von 2018 als „nicht suchtgefährdend“ ein und unterstreicht, dass der Wirkstoff keine gesundheitsbedenklichen Auswirkungen auf Geist und Körper habe.

Seit 2017 dürfen Cannabis-Produkte auf Rezept gegen Schmerzen verschrieben werden, sofern die Pflanzen aus zertifiziertem EU-Anbau stammen. Heute erlaubt der Staat sogar einen kontrollierten Anbau von Cannabis. Bei Neumünster steht die erste Plantage unter staatlicher Ägide. Die erste Ernte wird Ende 2020 erwartet und soll komplett als medizinisches Cannabis eingesetzt werden.

CBD-Öl kommt aus der Nische heraus

So muss sich der Anwender bis auf Weiteres mit CBD-haltigen Produkten begnügen. Aber diese haben es durchaus in sich, wie wir weiter unten sehen werden. Jeder kann CBD-Öl gegen Schmerzen kaufen und viele Anwender sprechen von einschneidenden Verbesserungen in ihrem Krankheitsbild. Dem Produkt werden sowohl entspannende als auch entzündungshemmende Wirkungen zugeschrieben.

CBD ÖL

Wer CBD-Öl legal kaufen will, kann dies in vielen Varianten und Konzentrationen im Online-Shop tun. Anwender haben vor allem gute Erfahrungen mit dem CBD-Händler Natucan gemacht. Es muss nur darauf geachtet werden, dass der THC-Gehalt 0,2 % nicht übersteigt. Empfehlenswert sind dabei Vollspektrum-Öle. Diese beinhalten noch weitere Wirkstoffe der Hanfpflanze, ohne in den Verbotsbereich abzudriften. Dabei wird auf den sogenannten Entourage-Effekt abgezielt. Entfaltet doch CBD seine Wirkungen dann optimal, wenn das Zusammenspiel mehrerer Komponenten genutzt werden kann.

Anwendungsgebiete von CBD Öl

Bis vor Kurzem war CBD-Öl ein reines Lifestyle-Produkt. Stars und Sternchen vor allem der US-amerikanischen Film- und Musikindustrie propagierten einen entspannten Feierabend, indem sie sich ein paar Tropfen des Naturprodukts werbewirksam unter die Zunge träufelten. Doch schnell erkannten auch hierzulande findige Unternehmer den großen Nutzen, den der Wirkstoff bringt.

So stärkt und stabilisiert CBD vor allem das Immunsystem. Dabei setzt es an der Übertragung von Informationen zwischen den Nervenzellen an. Die antiinflammatorischen Effekte bemerken vor allem Patienten von Autoimmunkrankheiten. So werden die Schmerzbilder von Multiple-Sklerose-Patienten ebenso erträglicher wie die von Menschen, welche unter rheumatischer Arthritis leiden. Aber auch Rheuma- und Arthrose-Patienten sprechen von beeindruckenden Besserungen. Die krampfartigen Anfälle von Epileptikern schwächen sich ab und treten seltener auf.

Doch CBD-Öl leistet auch gute Dienste bei psychotischen Erkrankungen. Hierbei treten vor allem die beruhigenden Elemente der Wirkstoffe in den Vordergrund. Grundlage dafür ist die Minderung des allgemeinen Stresslevels. Dieser zeitigt nämlich ungezählte Nachfolgeerscheinungen. Vor allem bei Schizophrenie, Depressionen und Angstzuständen löst der Wirkstoff die Spannung. Panikattacken schwächen sich ab und treten seltener auf. Parkinson-Patienten blasen gleichfalls in dieses Horn, indem sie von einer beeindruckenden Verbesserung ihrer Lebensqualität sprechen. Letztendlich vermuten Mediziner, dass CBD bei prophylaktischer Einnahme Herzrhythmusstörungen nivelliert. Somit wird die Gefahr eines Herzinfarktes auf ein Minimum reduziert.

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