Hanf - eine Heilpflanze der Volksmedizin
Name: Cannabis sativa
Pflanzennamen im Volksmund: Mariuana, Gras, Ganja
Pflanzenfamilie: Hanfgewächse (Cannabaceae)
Verwendung: Innerlich und Äußerlich
Heilkraut Anwendung - Rezepte finden Sie hier:
Abszeß, Furunkel, Karbunkel, Schuppenflechte
Steckbrief / Beschreibung
Die ursprüngliche Heimat des Hanfs ist West- und Zentralasien, er wird aber bereits seit Jahrtausenden auch im Orient angebaut. Bis ins 19. Jahrhundert war der Hanf als wichtige Textilfaser in ganz Europa verbreitet. Später wurde die Pflanze von anderen, exotischen und künstlichen Fasern verdrängt. Bei der Erwähnung von Hanf denkt man heute weniger an die Nutzpflanze als an das Rauschmittel. Der Unterschied zwischen dem Indischen Hanf (cannabis indica L.), aus dem das Haschisch gewonnen wird, und dem gewöhnlichem, als Textilfaser bekannten Hanf (cannanbis sativa L.) ist ziemlich gering. Der Indische Hanf wurde bereits von den Chinesen und den Ägyptern als krampflösendes, beruhigendes Mittel verabreicht. Der in Europa angebaute Hanf (cannabis sativa L.) ist zwar kein Rauschgift, er bewirkt jedoch leichte euphorische Zustände.
Wirkung der Heilpflanze / Heilwirkung - Hanf
krampflösend, fördert den Schlaf, schmerzlindernd, sedativ (beruhigend)
Anwendung mit der Heilkraft dieser Pflanze
Der Hanf wird in der Pflanzenheilkunde innerlich und äußerlich angewendet. Anwendungen mit dem Hanf in der Naturheilkunde finden Sie auf diesen Seiten: Abszeß, Furunkel, Karbunkel, Schuppenflechte
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Hanf
Cannabis sativa
Foto: Bogdan
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