Gartenlexikon A bis Z

Pfefferminze

Pfefferminze, Mentha × piperita
 

Die Pfefferminze (Mentha x piperita) ist ein Gewürzkraut und eine Heilpflanze.

Die ausdauernde Pflanze wird 50 bis 80 cm hoch. Pfefferminze bildet reichlich unter- und oberirdische Ausläufer. Dadurch wuchert sie leicht und muss durch günstige Standortwahl weit genug von anderen Pflanzen entfernt gehalten werden. Die violetten Blüten der Pfefferminze stehen in Quirlen zusammen und bilden ährenähnliche Blütenstände. Die Blütezeit ist von Juli bis August.

Die 'Mitcham' Pfefferminze

Als Gewürzkraut wird meist die 'Mitcham' Pfefferminze verwendet. Sie hat bräunlich überlaufene Blätter und Stängel und ist im Geschmack besonders aromatisch. Sie ist ein Bastard mit mehreren anderen Pfefferminz-Arten. Ihre Blüten sind steril, bringen also keine Samen hervor. Die Vermehrung muss daher durch Ableger von den Ausläufern erfolgen.

Sonnige und feuchte Standorte bevorzugt

Pfefferminze wächst im Halbschatten und in der Sonne. Der Boden soll möglichst immer etwas feucht sein. Die frischen Blätter können ständig geerntet werden. Man verwendet Pfefferminze zu Salaten. Zum Trocknen für Tee gegen Magen- und Darmverstimmung schneidet man die Stängel im Juni und evtl. noch einmal im Oktober. Der Pflanzabstand für Pfefferminze beträgt 40 cm.

Weitere Seiten mit Minze:

Bild: Pfefferminze

Minzen als Heilpflanze in der Volksmedizin

Echte Pfefferminze als Heilpflanze in der Volksmedizin

Pfefferminze im Gartenlexikon

Minzen im Kräutergarten pflegen:

Teile diesen Beitrag: